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UEFA Champions League 2019/20

Red Bull gibt immerhin nicht wie die anderen Investoren gigantische Geldsummen aus, sondern setzt auf Jugendarbeit und gutes Sportmanagement. Das einzige was da stört ist der Name, ansonsten sind die Klubs wirklich top.

Von den großen Klubs haben auch nur Barcelona und Real Madrid offiziell keinen Investor. Dafür steht da aber jeweils die Politik stark hinter diesen Klubs, vor allem bei Barcelona.
 
frank3 schrieb:
#neinzuredbull
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Fußballsponsoring ist für Red Bull nur ein (kleiner) Teil des Engagements.

Schau einfach einmal, wen und was Red Bull finanziell unterstützt:
https://www.redbull.com/de-de/events

("Alle Events" und "Alle Athleten") auswählen.

Mit Ausnahme von Fußball und Formel 1 sind das zumeist Spitzenathleten in "Randsportarten", die es 100x schwerer haben ihren Sport zu finanzieren. Es sind mehrere Faktoren, die Mateschitz einzigartig machen. Der Wichtigste: Er hat mehr Geduld mit seinen Schützlingen/Angestellten als alle Anderen miteinander wenn es mal nicht so gut läuft. So schnell wird ein Trainer bei einem Durchhänger nicht gefeuert. Wenn es für einen Sportler nicht so läuft wie erwartet, dann bekommt er eine Chance über einen Schwsterverein in einer anderen Liga Erfahrung zu sammeln. Für Red Bull New York ist das zur Zeit der brasilianische Zweitligist "CA Bragantino". In Salzburg ist es Liefering usw.

Mit Ausnahme von Leipzig wird das Engagement von Red Bull von den Fans überall begrüßt. Aber Leipzig war ja fußballerisch immer schon ein absoluter Top-Verein, oder?

Was mir natürlich auch wichtig ist, dass Mateschitz nichts mit Politik oder wie Elena schon gesagt hat, Ölscheichs oder fragwürdigen Autokonzernen zu tun hat.

Und noch etwas - vielleicht sogar noch höher ein zu stufen: https://www.wingsforlife.com/de/
Entstanden ist das Ganze nachdem der Sohn Heinz Kinigardner (2-facher Motocross Weltmeister und Top-Manager bei KTM) nach einem Unfall Querschnittgelähmt war.

Bewegt durch die schwerwiegende Verletzung luden Kinigadner und Mateschitz führende Wissenschaftler aus aller Welt nach Salzburg ein. Schnell wurde klar, dass entgegen der landläufigen Meinung durchaus eine berechtigte Hoffnung auf Heilung von traumatischen Querschnittslähmungen besteht. Denn bahnbrechende Entdeckungen von Prof. Dr. Sam David im Jahr 1981 und Anfang der 1990er-Jahre von Prof. Dr. Martin Schwab zeigten, dass verletzte Nervenzellen im Rückenmark nach bestimmten Behandlungen sehr wohl zur Regeneration fähig sind.
Was Kinigadner und Mateschitz schließlich zum Handeln bewegte, war die Tatsache, dass in diese Richtung nicht ausreichend weitergeforscht wurde. Querschnittslähmung zählt nicht zu den sogenannten Volkskrankheiten, millionenteure Investitionen für verhältnismäßig wenige Betroffene erscheinen oft nicht lohnend genug.

Diese Erkenntnis war der Startschuss, die private Forschungsstiftung Wings for Life zu gründen, mit dem Ziel, Heilmethoden für alle Querschnittspatienten weltweit zu finden.

Nur so zum Vergleich - Wie steht es da z.B um so tolle Vörstände wie Uli Höneß oder K.H. Rummenigge?
 
frank3 schrieb:
Es gibt schlimmere Hürden als ein Unentschieden in Salzburg holen zu müssen. Haaland wird überschätzt. Die ganz großen der Branche haben sich bis jetzt noch nicht gemeldet und so wird er dann nach Leipzig gehen. Die haben eh schon ein Vorkaufsrecht. Damit dann der glaube ich der 16. Spieler der innerhalb des Bullenstadls wechselt. Für mich nach wie vor unverständlich daß Leipzig ein Startrecht im Europapokal hat - so verwachsen wie die Mateschitzvereine miteinander sind.
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natürlich haben größere schon angefragt, auch Juventus wurde in den Raum geworfen (wurde zwar dementiert, bedeutet aber nichts). Der geht bestimmt nicht zu Leipzig, da wird der Typ ganz andere Optionen haben. Und so einfach, wie du das darstellst, wird es für Liverpool nicht, töricht zu glauben, dass man da auf Unentschieden spielen kann.

....


Juventus selbst zeigt mal wieder, dass man momentan einfach nur Spitze ist. Dybalas Tor war absolut genial, De Ligt ganz stark, genau wie Bentancur, auch Bernadeschi nach Einwechslung mit guten Aktionen.

Inter löst seine schwierige Aufgabe in Prag und hat jetzt gegen (vermutlich) eine B-Elf von Barca gute Karten aufs Weiterkommen, auf jedenfall wär's eher verdient als dieser BVB.

Bergamo mit dem ersten Sieg, Chancen aufs Weiterkommen sind noch da, so stark wie vor Jahren ist Schachtjor längst nicht mehr, auch im Hinspiel nur sehr glücklich gewonnen.

- - - Aktualisiert - - -

Vukovarac schrieb:
...es ist ein unterschied ob der eigentümer die mitglieder (also der verein selbst) selbst sind oder eben eine personengruppe (investoren), firma, ölscheich, oligarch etc...
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kann man sehen wie man will, Salzburg macht aber einen sehr vernünftigen Job, wenn man das mit anderen Vereinen vergleicht, vorallem die halbe Premier League.
 
D.Hans schrieb:
Mit Ausnahme von Leipzig wird das Engagement von Red Bull von den Fans überall begrüßt.
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Das stimmt schon überhaupt nicht.
Sie sind ja nicht mal im österreichischen Fussball beliebt. Der Zuschauerschnitt sinkt von Jahr zu Jahr.
Nur in der Champions League gehen Leute hin. Klar weil sie gerne mal Neapel und Liverpool sehen möchten.
Eine einzige Katastrophe ist es beim Eishockey. In Deutschland ist Red Bull München der mit Abstand unbeliebteste Verein und in Österreich Red Bull Salzburg.
Warum das? Sie haben keine "echten" Fans sondern Kunden. Die Spieler werden vom Hallensprecher und nicht vom Publikum beim Einlaufen mit dem Namen genannt.
Discomusik. Und auch zum Klatschen fordert der Stadionsprecher auf. Wie in Amerika. Auch wenn sie gewonnen haben ist die Halle nach 5min leer während woanders jede Mannschaft noch zu Ehrenrunden aufgefordert wird.
Fussball und Eishockey sind für Red Bull nur eine geschäftssteigernde Marketingmassnahme.
Morgen Abend bin ich übrigens mal wieder dabei in Salzburg - zur Unterstützung vom KAC.
Und was singen wir dort immer am liebsten im Sektor?
"Ihr seid nur ein Tennispublikum, Tennispublikum, Tennispublikum "
 
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