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Nachrichten aus Österreich

So gesehen kann man sich auch die Sondermaut Tauernautobahn sparen. Die Strecken über den Radstädter Tauernpass und den Katschberg sind ganz gut ausgebaut
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Ja, aber viele haben Probleme im Winter dort zu fahren. So mancher der dort herumgeigt wäre zu Fuß schneller.
Ich bin die Strecke nur einmal umfahren, als einer der Tunnels brannte und gesperrt war, ich habe über 2h verloren
Ja, da dann auch alle Anderen die Strecke fahren müssen und viele Flachland-Autofahrer eben Probleme mit Gebirgsstraßen haben

Du hättest nicht über Moskau fahren sollen

Man braucht nur 2-3 Flachländer vor sich haben, da sind 2h im nu weg.
 
Ja, aber viele haben Probleme im Winter dort zu fahren. So mancher der dort herumgeigt wäre zu Fuß schneller.

Ja, da dann auch alle Anderen die Strecke fahren müssen und viele Flachland-Autofahrer eben Probleme mit Gebirgsstraßen haben



Man braucht nur 2-3 Flachländer vor sich haben, da sind 2h im nu weg.
Hab das ja auch nur geschrieben weil der Kollege meinte der Arlbergtunnel wäre bequem über den Pass zu umfahren. Das kann ich mir nämlich nicht vorstellen.
Was die Tauernautobahn betrifft fährt die im Forum vermutlich niemand so oft wie ich. Also mindestens einmal im Monat - und deshalb hab ich auch die Jahresmaut bei der Asfinag gerade erst wieder bezahlt.
Sind mittlerweile ca. 65 Euro, da man als Jahresvignettenbesitzer 40 Euro Nachlass bekommt.
Dennoch bin ich schon zweimal (einmal freiwillig und einmal zwangsweise wegen Tunnelsperre) die Ausweichroute gefahren. Katschberg geht flott (damit hätte man schon die halbe Maut gespart) , Radstädter Tauern zieht sich etwas. Insgesamt ca. 45 min längere Fahrt.
Sehr bequem und ohne großen Aufwand lässt sich tatsächlich die Pyhrntalautobahnmaut umfahren. Das sind nur 2mal 10min zeitlicher Mehraufwand und teilweise sogar 4spurige Schnellstrasse über die man die gebührenpflichtigen Bosruck-und Gleinalmtunnel umfahren kann.
Karawankentunnel lohnt sich definitiv über Udine zu umfahren wenn man nach Istrien möchte. Wurzenpass und Loiblpass sind aufwendiger, aber im Sommer interessant wenn sichs vorm Tunnel staut was sehr oft der Fall ist.
 
An meinen Fahrkünsten hat es nicht gelegen, der ganze Verkehr wurde umgeleitet weil der Tunnel wegen brandes gesperrt war. Es gab eine Verkehrsüberlastung die Passstrasse wurde nicht dafür gemacht für den Ferienverkehr.

Allgemein kann man Tunnels umfahren, da einige wegen Renovierungsarbeiten, Reinigungen öfter gesperrt oder nur eine Fahrbahn offen ist, macht es sogar sinn die Tunnels zu umfahren, denn Wurzelpass bin ich auch schon par mal gefahren, dann ging es aber Richtung Slawonien
 
Die Milliarde, die laut seiner Kürzlichkeit und der blaunen aSozialministerien, bei der Zusammenlegung der Krankenkassen eingespart und den PatientIen zugute komme sollte, wird anscheinend doch mehr kosten. Entweder kommen Beitragserhöhungen oder es wird bei den Leistungen gekürzt, man kann sich ja zusätzlich privat versichern lassen, wozu haben wir einen Finanzminister gehabt der für eine Versicherung tätig war und jetzt im Visier der Wirtschaft- und Korruptionsstaatsanwaltschaft steht.
Herbe Verluste für neue Gesundheitskasse
 
Der Kurier bringt eine 23 Jahre alte Geschichte die dazu noch falsch ist und schon damals sanktioniert wurde, still und heimlich um vom Justiz-Skandal rund um seine Kürzlichkeit abzulenken, eine andere Zeitung wollte die Story nicht bringen, eben weil diese falsch ist. Ist dann eben der Kurier eingesprungen hat ja einen guten Bekannten dort sitzen, Richard Grasl, der hat sich nicht gescheut. Übrigens besitzt Benko, ein guter Freund unseres Bundesmaturanten, 23% der Anteile. Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch schon, bzw. wird der Kurier schon angeklagt.
Zur Story


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Kommen Sie näher, kommen Sie ran, das gibt es nur hier zu sehen

Österreich ist einzigartig. Das zeigt sich jetzt wieder bei der endlosen Eurofighter-Affäre: Ahnungslos soll die Republik sich die Korruption selbst bezahlt haben.

Ja, es ist Fasching, und da geht schon einiges wider den tierischen Ernst. Was aber Österreich in der vergangenen Woche zu bieten hatte, das sehen Sie nur in diesem Etablissement d'Autrichien.

In welcher anderen hoch entwickelten Demokratie kann eine politische Entscheidung, von der viele wussten, dass sie „nicht mit rechten Dingen zugegangen ist“ (© Wolfgang Peschorn, Anwalt der Republik in der „ZiB 2“), mindestens 13 Jahre lang in drei parlamentarischen Untersuchungsausschüssen nicht aufgeklärt werden – so oder so?


Gut, Milliarden-Rüstungsgeschäfte stehen weltweit immer unter Verdacht der Korruption. In vielen Fällen kann das auch eher früher denn später nachgewiesen werden, mit entsprechenden Folgen. In welchem anderen Land aber wird „Wiedergutmachung“ vom Hersteller verlangt, nachdem sich per Geständnis im Ausland herausgestellt hat, dass die Republik sich die Korruption selbst bezahlt hat (Peschorn). Von 183 Millionen zu viel an Steuergeld für die Firma Airbus wurden 55 Millionen an „politischen Zuwendungen“ verbucht.

Bis jetzt hat – ausgenommen zwei Namen – niemand nachgefragt, wo das restliche Geld hin ist. Nein, stimmt nicht ganz. Neo-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, die bei einem TV-Interview stolzeste Ministerin, seit es Beate Hartinger-Klein (FPÖ) gab, überhörte die Fragen nach den „Empfängern“ des Geldes. Dafür wiederholte sie erhobenen Hauptes, dass der Luftraum gesichert und die Steuerzahler geschützt würden.

Da entbehrte es dann nicht einer gewissen Komik – Spoiler: Karnevalszeit –, dass Tanner die ultimative Drohung gegen den europäischen Konzern aussprach: „Airbus wird mich noch kennenlernen.“ Ja sicher, bei einem Gespräch wird sich das nicht vermeiden lassen. Die Konzernführung kennt Tanner ja noch nicht. Vielleicht sollten sich Manager von Airbus beim niederösterreichischen Bauernbund erkundigen, was sie zu erwarten haben. In der Zwischenzeit könnte man ja bei Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und Ex-Verteidigungsminister Herbert Scheibner nachfragen, ob sie die „Empfänger“ des Geldes der Steuerzahler, die Tanner nun schützen will, kennen. Und warum sie in den U-Ausschüssen und in zehn Jahren Ermittlungen wegen des Verdachts der Korruption nichts zur Aufklärung beitragen wollten.

Vielleicht hat man in der ÖVP einfach das Postulat von Andreas Khol aus 2014 – „Die politische Verantwortung endet mit dem Ausscheiden des Politikers aus dem Amt“ – neu interpretiert: Die politische Verantwortung endet mit einer neuen Parteifarbe.

In welchem anderen hoch entwickeltem westlichen Land können Vertreter einer Partei so tun, als hätte diese mit der mangelnden Aufklärung und der Ermittlungsblamage nichts zu tun, obwohl sie in den entscheidenden zehn Jahren seit 2008 das Justizministerium leitete? Ist dort niemandem aufgefallen, dass einzelne, mitunter wechselnde Staatsanwälte eine solche Monster-Causa nicht allein bewältigen können?

In welchem Land versucht ein Regierungsmitglied (Hans Peter Doskozil, SPÖ, als Verteidigungsminister) die Sache via USA neu aufzurollen, weil er dem Justizministerium nicht traute und einem Spitzenbeamten nicht vertraute? Wer glaubt, ein „rotes Netzwerk“ in der Justiz war darauf aus, die Untersuchung eines schwarz-blauen Beschaffungsvorgangs absichtlich ins Leere laufen zu lassen, muss schon Humor haben.

Viel ist jedoch nicht notwendig. So kann man es zum Beispiel lustig finden, dass man dieser Tage nur eines der zahllosen Interviews mit Bundeskanzler Sebastian Kurz konsumieren muss. Es kommen in allen die immer gleichen Aussagen vor – der unschuldige Kameramann; die Schredder-Affäre, das „Sparen im System“. Da ist wieder Humor gefragt, wenn aus einem angekündigten Milliarden-Plus ein Defizit von 175 Millionen wird wie bei der Gesundheitskasse.

Lachen, solang noch Fasching ist.


Anneliese Rohrer/Die Presse
 
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Viel ist jedoch nicht notwendig. So kann man es zum Beispiel lustig finden, dass man dieser Tage nur eines der zahllosen Interviews mit Bundeskanzler Sebastian Kurz konsumieren muss. Es kommen in allen die immer gleichen Aussagen vor – der unschuldige Kameramann; die Schredder-Affäre, das „Sparen im System“. Da ist wieder Humor gefragt, wenn aus einem angekündigten Milliarden-Plus ein Defizit von 175 Millionen wird wie bei der Gesundheitskasse.

Lachen, solang noch Fasching ist.


Anneliese Rohrer/Die Presse
Die Schätzung für das Defizit der Krankenkassen für das Jahr 2023 wird dann schon mit über 500 Mio Euro beziffert.
 
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