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Nachrichten aus Deutschland

Die Deutschen haben in 1933 Hitler demokratisch gewaehlt. Dass koennte auch heute durch AfD passieren

Die Gesellschaft in Deutschland ist heute nicht dieselbe wie 1933. Die AfD hat in Teilen Deutschlands hohen Zuspruch, aber gerade top-aktuell kann man in Hamburg sehen, dass dieser Trend nicht für ganz Deutschland gilt, gottseidank. Und bitte, echt, so sehr ich mich privat politisch und auch persönlich gegen die AfD stelle, Diskussionen führe, in der Flüchtlingshilfe aktiv bin, für Diversität Werbung mache... genauso vehement appelliere ich an die Vernunft mit der Spitze des Eisbergs (AfD) umzugehen:

Es reicht NICHT, nur mit dem Finger auf die zu zeigen und "Nazis" zu schreien. Das ist null produktiv. Um diese Partei nichtig zu machen, muss man ihnen den Nährboden nehmen. Wir sind nicht Deutschland 1933. Wir sind Deutschland 2020. Multikulturell, aufgeklärt, Diversität lebend und liebend. Und DAS ist das Einzige, was es braucht, um eine AfD nichtig zu machen. Das gelingt durch Zusammenhalt und durch vernünftiges Miteinander.
 
Sorry, dann wisst ihr nicht was Demokratie bedeutet. Der Weg ist nicht, Menschen vorzuschreiben was sie zu tun haben. Der Weg muss sein, dass die Mehrheit der Bürger den demokratischen Weg gehen. Und mit der Haltung, die du da nennst, unterscheidest du dich wenig von jenen, die AfD wählen. Lediglich dein Feindbild ist anders. Dennoch genauso undemokratisch.

Nochmal: wer mich wirklich kennt (Ivo zBsp.), der weiß, dass ich für eine AfD nur Verachtung übrig habe. Die These jedoch, Bürgern die Wahl einer Partei verbieten zu wollen, ist und bleibt im höchsten Maße undemokratisch. Und das ist nicht der Weg, den wir gehen wollen.
Ich habe aber hier nie behauptet, ich wolle Bürgern eine Wahl irgendeiner Partei verbieten.
Schau, die Afd ist irgendwann auf den Plan gekommen.....es gab eine neu ausgerichtete politische und gesellschaftliche Entwicklung...einige Jahre sind vergangen und es ist viel passiert. Ums es auf den Punkt zu bringen....wir stehen Global gesehen vor krassen Herausforderungen....Problem bei der ganzen Sache ist....der Rechtsruck in Europa und das Aufkommen und Erstarken neonazistisch rassistischer Bewegungen in Europa und Deutschland. Du meinst meine Haltung zu kennen und sagst , ich würde mich nicht von einem unterscheiden der die Afd wählt? Da irrst du...ich wähle keine Anti-Demokraten und Faschisten und ich lehne faschistische autoritäre und rassistische Bewegungen, Parteien und Politik ab. Ich bin eher jemand der die Dinge beim Namen nennt. Und ich bin dafür, dass die Institutionen von Neonazis und Rassisten überprüft werden...und zwar durch unabhängige neu gegründete Zivilgesellschaftliche Untersuchungsausschüsse.... und das auf einer bundesweiten transparenten Ebene....innerhalb eines gesellschaftlich demokratischen Diskurses der so lange anhält und notwendig ist, bis wir die Demokratie stabilisiert haben und den Faschismus besiegt haben, der unsere Demokratie abzuschaffen versucht und ein großes Morden beginnen will, wie es 1938 der Fall war, wenn der Faschismus hier in Deutschland wieder an die Macht kommt. Ich möchte nicht nur eskapistisch argumentieren aber die Nazis haben gezeigt was passiert....folglich kann es wieder passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gesellschaft in Deutschland ist heute nicht dieselbe wie 1933. Die AfD hat in Teilen Deutschlands hohen Zuspruch, aber gerade top-aktuell kann man in Hamburg sehen, dass dieser Trend nicht für ganz Deutschland gilt, gottseidank. Und bitte, echt, so sehr ich mich privat politisch und auch persönlich gegen die AfD stelle, Diskussionen führe, in der Flüchtlingshilfe aktiv bin, für Diversität Werbung mache... genauso vehement appelliere ich an die Vernunft mit der Spitze des Eisbergs (AfD) umzugehen:

Es reicht NICHT, nur mit dem Finger auf die zu zeigen und "Nazis" zu schreien. Das ist null produktiv. Um diese Partei nichtig zu machen, muss man ihnen den Nährboden nehmen. Wir sind nicht Deutschland 1933. Wir sind Deutschland 2020. Multikulturell, aufgeklärt, Diversität lebend und liebend. Und DAS ist das Einzige, was es braucht, um eine AfD nichtig zu machen. Das gelingt durch Zusammenhalt und durch vernünftiges Miteinander.

"..... Diversität lebend und liebend. Und DAS ist das Einzige, was es braucht, um eine AfD nichtig zu machen. Das gelingt durch Zusammenhalt und durch vernünftiges Miteinander."

Da bin ich ja auch voll und ganz bei dir! Ich mach nix anderes im Real Life, das zu stärken und die Leute zusammenzubringen.
 
Die Gesellschaft in Deutschland ist heute nicht dieselbe wie 1933. Die AfD hat in Teilen Deutschlands hohen Zuspruch, aber gerade top-aktuell kann man in Hamburg sehen, dass dieser Trend nicht für ganz Deutschland gilt, gottseidank. Und bitte, echt, so sehr ich mich privat politisch und auch persönlich gegen die AfD stelle, Diskussionen führe, in der Flüchtlingshilfe aktiv bin, für Diversität Werbung mache... genauso vehement appelliere ich an die Vernunft mit der Spitze des Eisbergs (AfD) umzugehen:

Es reicht NICHT, nur mit dem Finger auf die zu zeigen und "Nazis" zu schreien. Das ist null produktiv. Um diese Partei nichtig zu machen, muss man ihnen den Nährboden nehmen. Wir sind nicht Deutschland 1933. Wir sind Deutschland 2020. Multikulturell, aufgeklärt, Diversität lebend und liebend. Und DAS ist das Einzige, was es braucht, um eine AfD nichtig zu machen. Das gelingt durch Zusammenhalt und durch vernünftiges Miteinander.
Die Gesellschaft in Deutschland ist heute nicht dieselbe wie 1933. Die AfD hat in Teilen Deutschlands hohen Zuspruch, aber gerade top-aktuell kann man in Hamburg sehen, dass dieser Trend nicht für ganz Deutschland gilt, gottseidank. Und bitte, echt, so sehr ich mich privat politisch und auch persönlich gegen die AfD stelle, Diskussionen führe, in der Flüchtlingshilfe aktiv bin, für Diversität Werbung mache... genauso vehement appelliere ich an die Vernunft mit der Spitze des Eisbergs (AfD) umzugehen:

Es reicht NICHT, nur mit dem Finger auf die zu zeigen und "Nazis" zu schreien. Das ist null produktiv. Um diese Partei nichtig zu machen, muss man ihnen den Nährboden nehmen. Wir sind nicht Deutschland 1933. Wir sind Deutschland 2020. Multikulturell, aufgeklärt, Diversität lebend und liebend. Und DAS ist das Einzige, was es braucht, um eine AfD nichtig zu machen. Das gelingt durch Zusammenhalt und durch vernünftiges Miteinander.
Es ist eine falsche Strategie Hamburg mit Ex-DDR zu vergleichen. Die Demographie der zwei ist sehr unterschiedlich. Hamburg ist eine mulikulturaele Stadt und die Biodeutschen sind dort unter 50% der Population. Thueringen, Sachsen und andere haben noch immer einem 90%+ Biodeutschen Anteil.

Also es ist logisch wieso die AfD in Hamburg keine Chance hat. In Ex-DDR will man weiter bleiben wie es jetzt ist und deshalb glaube ich die AfD wird dort staerken.

P. S. Du hast gesagt du bist bei der Linken. Ich bin ein Mitglied der HDZ
 
Ich habe aber hier nie behauptet, ich wolle Bürgern eine Wahl irgendeiner Partei verbieten.
Schau, die Afd ist irgendwann auf den Plan gekommen.....es gab eine neu ausgerichtete politische und gesellschaftliche Entwicklung...einige Jahre sind vergangen und es ist viel passiert. Ums es auf den Punkt zu bringen....wir stehen Global gesehen vor krassen Herausforderungen....Problem bei der ganzen Sache ist....der Rechtsruck in Europa und das Aufkommen und Erstarken neonazistisch rassistischer Bewegungen in Europa und Deutschland. Du meinst meine Haltung zu kennen und sagst , ich würde mich nicht von einem unterscheiden der die Afd wählt? Da irrst du...ich wähle keine Anti-Demokraten und Faschisten und ich lehne faschistische autoritäre und rassistische Bewegungen, Parteien und Politik ab. Ich bin eher jemand der die Dinge beim Namen nennt. Und ich bin dafür, dass die Institutionen von Neonazis und Rassisten überprüft werden...und zwar durch unabhängige neu gegründete Zivilgesellschaftliche Untersuchungsausschüsse.... und das auf einer bundesweiten transparenten Ebene....innerhalb eines gesellschaftlich demokratischen Diskurses der so lange anhät und notwendig ist, bis wir die Demokratie stabilisiert haben und den Faschismus besiegt haben, der unsere Demokratie abzuschaffen versucht und ein großes Morden beginnen will, wie es 1938 der Fall war, wenn der Faschismus hier in Deutschland wieder an die Macht kommt. Ich möchte nicht nur eskapistisch argumentieren aber die Nazis haben gezeigt was passiert....folglich kann es wieder passieren.

Ich behaupte nicht, deine Haltung zu kennen. Ich lese und kommentiere nur, was du hier und jetzt schreibst. Deine Haltung ist deine Haltung, du wirst sie besser kennen als ich.

Abgesehen davon achte bitte auf den Inhalt meines Beitrags: es geht nicht darum die Existenz einer AfD zu rechtfertigen. Es geht darum, dass es undemokratisch ist Menschen die Wahl einer Partei vorzuschreiben oder zu verbieten, wenn es eine Partei ist, die bei einer Wahl antritt.

Hamburg hat gezeigt, dass es nicht nötig ist Leuten etwas vorzuschreiben. Sie kommen da ganz von alleine drauf, welche Partei ihnen gut tut und welche Partei Bullshit ist. Nun ja, 4,7 Prozent der Wahlbeteiligten werden es wohl auch noch irgendwann mitbekommen vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Und das ist genau das Ding der Demokratie: wir müssen und wir können sowas aushalten.

Ich bin sehr engagiert und kann dir ein Geheimnis verraten: mich persönlich langweilen diese ewigen Parallelen zum dritten Reich. Nicht, weil ich dieses Kapitel der deutschen Geschichte relativeren möchte, sondern eben weil ich es als das ansehen möchte, was es ist: ein grausamer Abschnitt, eine sich nie wieder wiederholende Mahnung an uns alle. Wir sind im Hier und Jetzt und wir sind anders als die Gesellschaft Deutschlands damals. Wir sind mehr, in allen Belangen. Wir sind Humanisten. Wir sind Christen. Wir sind Moslems. Wir sind Punks. Wir sind Feministinnen. Wir sind alle ein anderes Deutschland als damals. Und wir sind schlauer, eben weil wir diese Mahnung nie vergessen werden. Darum langweilen mich diese Parallelen: weil sie davon ausgehen, dass wir nichts gelernt hätten. Weil sie davon ausgehen, dass wir glauben könnten, was uns ein Höcke oder ein Gauland weiß machen wollen.
 
Es ist eine falsche Strategie Hamburg mit Ex-DDR zu vergleichen. Die Demographie der zwei ist sehr unterschiedlich. Hamburg ist eine mulikulturaele Stadt und die Biodeutschen sind dort unter 50% der Population. Thueringen, Sachsen und andere haben noch immer einem 90%+ Biodeutschen Anteil.

Also es ist logisch wieso die AfD in Hamburg keine Chance hat. In Ex-DDR will man weiter bleiben wie es jetzt ist und deshalb glaube ich die AfD wird dort staerken.

P. S. Du hast gesagt du bist bei der Linken. Ich bin ein Mitglied der HDZ

Tu ich nicht. Ich sage klar, dass es bundesweit Unterschiede gibt in der Wahrnehmung, und dass im Osten die AfD eindeutig stärker ist als im Westen oder Norden der Republik. Ich hatte dir lediglich erklären wollen, dass wir eine andere Gesellschaft sind in der BRD als es 1933 der Fall war.
 
Ich behaupte nicht, deine Haltung zu kennen. Ich lese und kommentiere nur, was du hier und jetzt schreibst. Deine Haltung ist deine Haltung, du wirst sie besser kennen als ich.

Abgesehen davon achte bitte auf den Inhalt meines Beitrags: es geht nicht darum die Existenz einer AfD zu rechtfertigen. Es geht darum, dass es undemokratisch ist Menschen die Wahl einer Partei vorzuschreiben oder zu verbieten, wenn es eine Partei ist, die bei einer Wahl antritt.

Hamburg hat gezeigt, dass es nicht nötig ist Leuten etwas vorzuschreiben. Sie kommen da ganz von alleine drauf, welche Partei ihnen gut tut und welche Partei Bullshit ist. Nun ja, 4,7 Prozent der Wahlbeteiligten werden es wohl auch noch irgendwann mitbekommen vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Und das ist genau das Ding der Demokratie: wir müssen und wir können sowas aushalten.

Ich bin sehr engagiert und kann dir ein Geheimnis verraten: mich persönlich langweilen diese ewigen Parallelen zum dritten Reich. Nicht, weil ich dieses Kapitel der deutschen Geschichte relativeren möchte, sondern eben weil ich es als das ansehen möchte, was es ist: ein grausamer Abschnitt, eine sich nie wieder wiederholende Mahnung an uns alle. Wir sind im Hier und Jetzt und wir sind anders als die Gesellschaft Deutschlands damals. Wir sind mehr, in allen Belangen. Wir sind Humanisten. Wir sind Christen. Wir sind Moslems. Wir sind Punks. Wir sind Feministinnen. Wir sind alle ein anderes Deutschland als damals. Und wir sind schlauer, eben weil wir diese Mahnung nie vergessen werden. Darum langweilen mich diese Parallelen: weil sie davon ausgehen, dass wir nichts gelernt hätten. Weil sie davon ausgehen, dass wir glauben könnten, was uns ein Höcke oder ein Gauland weiß machen wollen.
Ok, ich verstehe jetzt vollkommen was du meinst und ich bin da mit dir. Dein Wort in Gottes Ohr. Ich sage nur toi toi toi!
 
Tu ich nicht. Ich sage klar, dass es bundesweit Unterschiede gibt in der Wahrnehmung, und dass im Osten die AfD eindeutig stärker ist als im Westen oder Norden der Republik. Ich hatte dir lediglich erklären wollen, dass wir eine andere Gesellschaft sind in der BRD als es 1933 der Fall war.
Im Osten gibt es viele Niedriglöhner, die wählen aus protest afd, dann gibt es noch leute, die keine Verhältnisse wie in manchen Orten in den alten Bundesländer haben wollen, wo es soziale Probleme mit Ausländer gibt.
 
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