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Nachrichten aus Europa

Euronews-Umfrage: Rechtsradikale in den sechs Gründerstaaten der EU nicht mehr aufzuhalten
Einst die Wiege des europäischen Integrationsprojekts, sind die sechs Gründungsstaaten heute der Nährboden für rechtsradikale Parteien angesichts wachsender Einwanderungssorgen.

Die Unterstützung für rechtsextreme und rechtskonservative Parteien scheint in den Ländern, die einst als die "Inneren Sechs" bekannt waren - Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg und die Niederlande -, die in den 1950er Jahren die Europäischen Gemeinschaften gründeten, ungebremst zu sein.

Dies war das auffälligste Ergebnis der beispiellosen Umfrage von Euronews, die auf 26.000 Interviews (davon 10.000 aus den Ländern der Inneren Sechs) in Ländern basiert, die 96 Prozent der Bevölkerung des Blocks repräsentieren.

Als das schlagende Herz der EU wahrgenommen, galt das Interesse an den Geschehnissen in den inneren Sechs schon immer als entscheidend, um den Puls der Union zu fühlen.

 
Mehrere Verletzte: Türkische Nationalisten in Belgien greifen kurdische Familien an
In zwei belgischen Gemeinden kam es am Sonntag zu mehreren Angriffen auf Besucher einer kurdischen Neujahrsfeier. Die kurdischen Gemeinden gehen von einem organisierten Mob türkischer Rechter aus.

In Belgien sind mehrere kurdische Familien von türkischen Gruppen attackiert worden. Mindestens sechs Kurden liegen zum Teil schwer verletzt im Krankenhaus. Zwei von ihnen befinden sich noch in einem kritischen Zustand, hieß es aus belgischen Polizei- und Krankenhauskreisen.

Die Angriffe ereigneten sich am Sonntagabend an verschiedenen Orten in den belgischen Gemeinden Houthalen-Helchteren und Heusden-Zolder in der Provinz Limburg. Bei den Betroffenen handelt es sich um kurdische Familien, die sich auf dem Heimweg von den Feierlichkeiten zum kurdischen Neujahrsfest Newroz befanden. Kurdische Nachrichtenagenturen sprechen von türkischen Nationalisten, die Tat sei demnach rassistisch motiviert. Zu den Hintergründen der Angriffe äußerte sich die belgische Polizei bislang noch nicht.

Großes Polizeiaufgebot

 
Polen deckte russisches Spionagenetzwerk in EU auf
Die polnische Spionageabwehr ABW hat heute einen Einsatz gegen ein russisches Spionagenetzwerk bekanntgegeben.

Ein Sprecher des polnischen Dienstes teilte auf X (Twitter) mit, die Aktivitäten des russischen Netzwerks richteten sich gegen Länder und Institutionen der Europäischen Union. Der Einsatz wurde gemeinsam mit Diensten anderer Länder, darunter Tschechien, ausgeführt.

Tags zuvor hatte die Regierung in Prag mitgeteilt, der tschechische Geheimdienst habe ein von Moskau finanziertes Propagandanetzwerk enttarnt. Das Netzwerk habe die Nachrichtenseite Voice of Europe genutzt, um in der Europäischen Union Stimmung gegen die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland zu machen.

 
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