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Rassismus / Diskriminierung ... ein interessantes Experiment

Die Mafiamorde in Duisburg vor 13 Jahren wurden als "rechts" eingestuft.Solche Statistiken sind nicht wirklich hilfreich, weil es Straftaten von Deutschen und Immigranten mit Deutschen Pass vermischt.
Wenn du bessere Zahlen hast, bitte gerne. Abgesehen davon schlagen Einzelereignisse selten in einer Statistik durch. Zudem geht es um Hass und Rassismus ganz generell. Das hat nicht zwangsläufig (nur) mit Immigration zu tun.
 
Die wahre Identifikation einer Person steht im Familiennamen und in seiner Blutlinie.Der Deutsche Pass ist im Endeffekt nur ein Stück Papier.Doch dieses Stück Papier unterdrückt die Urbevölkerung in diesem Land, weil es sagt, dass diejenigen die zuerst hier waren keinen anspruch auf eine eigenständige kulturellen Identität haben.Jemand der in Deutschland geboren wurde, aber keine Deutschen Vorfahren hat kann nicht Deutsch sein.Wer das behauptet ist bereits ein Rassist. :)

Ein Thema für sich ist wenn ein/e Deutsche/r sich mit einem Menschen anderer Abstammung vermischt.

Ok. Das wird niedlich. Na gut.

Die wahre Identifikation einer Person steht im Familiennamen? In seiner Blutlinie? Daraus folgt unweigerlich, dass jede verheiratete Frau, die den Nachnamen ihres Gatten annimmt, ihrer Identität beraubt wird. Was für ein trauriger Gedanke. Und was ist mit jenen Menschen, die nicht wissen, wer ihre leiblichen Eltern sind? Sind das auch identitätslose Zombies der Gesellschaft?

Du merkst sicher selbst, dass deine Theorie nicht nur unglaublich haltlos ist, sondern auch sehr grenz wertig, da sehr nah angesiedelt an der Argumentation der Rassentheorien unter Adolf Hitler.

Du redest von Urbevölkerung. Wie lange in der Zeit möchtest du denn zurück gehen, um die rechtmäßige Urbevölkerung zu definieren? Das wird tatsächlich ein heikles Ding, denn da scheiden sich schon die Geister, richtig?

Und bitte lies dir die Definition des Wortes Rassismus noch einmal ganz genau durch. Bitte auch so lange, bis du es inhaltlich verstanden hast.
 
Wäre es so einfach eine Antwort auf die Entwicklungen zum Thema Hass und Rassismus zu finden, hätten wir diese schon. Ein Ansatz ist jedenfall genauer zu betrachten, wie das entstanden ist. Es ist (teilweise) hilfreich, sich einmal die Zeitleiste an zu sehen. Eine gute, detaillierte und neutrale Statistik findet sich hier: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/...01-2018.pdf?__blob=publicationFile&v=2#page=2

Dabei fällt auf, dass es nach vielen Jahren eher gleichbleibenden Zahlen in den einzelnen Bereichen eine deutliche Trendwende etwa 2010 bis 2012 gab. Das war der Zeitraum, in dem sich Smartphones ganz massiv verbreiteten und praktisch Jeder und Immer Zugang zum Internet und damit den (a)sozialen Netzwerken hatte. (Ja, länger ist das noch nicht her).

Und dann sticht natürlich 2015/2016 ganz massiv ins Auge. Wir wissen was da war. Ich will die ganze Flüchtlings- und Migrationssituation nicht nocheinmal durchkauen. Das wurde schon tausendfach gemacht. Auch von viel intelligenteren Menschen als ich es bin. Tatsache ist jedenfalls, dass diese Situation uns alle miteinander völlig unvorbereitet getroffen hat. Verstärkt durch permanente Negativmeldungen im Minutentakt aus dem Smartphone. Irgendwann entsteht dann eine Blockade und man will die "alten Zeiten" wieder herstellen. Die Schuldigen sind ebenfalls schnell ausgemacht. Zu weiterem Frust trägt der Umstand bei, dass niemand - auch man selbst - nicht in der Lage ist, eben diese alten Zeiten wieder her zu stellen. In einem Druckkocktopf ist die schwächste Stelle das Ventil. Und genau so ein Ventil ist zuerst einmal das Smartphone und die Möglichkeit ungestraft seinen Frust aus zu lassen. In der Folge befindet man sich in einem Echoraum, in dem man auch noch "Likes" erntet und man glaubt, das Richtige zu tun. Die Gewaltspirale ist in vollem Gang...


Nein, so einfach wie von mir am Beispiel der Dealer im Berliner Park ist es natürlich nicht abzubilden. Es kommen viele psychologische und soziologische Faktoren zusammen, die den Nährboden für Vorurteile, Schutzmechanismen, Abgrenzung und letztlich daraus folgender Diskriminierung Anders-Seiender bilden. Dass es immer wieder Peaks gibt beim Thema Migration ist völlig klar und auch historisch gesehen ein immer wiederkehrender Prozess. Ich empfehle dazu den kurzen Abriss des Bundesamtes für politische Bildung: https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/252241/deutsche-migrationsgeschichte

Wenn eine Gesellschaft etwas aus den vergangenen Jahrzehnten und auch Jahrhunderten lernen kann, dann, dass Diversität keine Gefahr für nationale Identität darstellt. Wäre dem so, dann hätte Deutschland schon lange keine eigenen kulturellen Ankerpunkte mehr sondern wäre das, was populistische Parteien versuchen uns alle glauben zu lassen: ein überrannter Staat. Da dem einfach nicht so ist, kann man getrost mal an den gesunden Menschenverstand der Bevölkerung appellieren und darauf hinweisen, dass Absurdität stets absurd bleibt, Lügen stets gelogen sind und Ausländer keine Kinder essen. ;)
 
Ok. Das wird niedlich. Na gut.

Die wahre Identifikation einer Person steht im Familiennamen? In seiner Blutlinie? Daraus folgt unweigerlich, dass jede verheiratete Frau, die den Nachnamen ihres Gatten annimmt, ihrer Identität beraubt wird. Was für ein trauriger Gedanke. Und was ist mit jenen Menschen, die nicht wissen, wer ihre leiblichen Eltern sind? Sind das auch identitätslose Zombies der Gesellschaft?

Du merkst sicher selbst, dass deine Theorie nicht nur unglaublich haltlos, sondern auch sehr grenz wertig da sehr nah angesiedelt an der Argumentation der Rassentheorien unter Adolf Hitler.

Du redest von Urbevölkerung. Wie lange in der Zeit möchtest du denn zurück gehen, um die rechtmäßige Urbevölkerung zu definieren? Das wird tatsächlich ein heikles Ding, denn da scheiden sich schon die Geister, richtig?

Und bitte lies dir die Definition des Wortes Rassismus noch einmal ganz genau durch. Bitte auch so lange, bis du es inhaltlich verstanden hast.
Wir sind Geschwister im Geiste!

PS: Schön, dass Du (wieder) da bist. :)
 
Rassismus einfach erklärt

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