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These are the Macedonians

Startseite Zeitungsartike lLIFE Magazine 1939: Makedonier sind geborene Mörder und der Leserbrief einer Makedonierin

LIFE Magazine 1939: Makedonier sind geborene Mörder und der Leserbrief einer Makedonierin





Das LIFE Magazine veröffentlichte einen Artikel am 9. Januar 1939 über die Minderheiten in Rumänien, zu der auch die makedonische Minderheit zählt. Die Minderheiten wurden bildlich mit Fotos dargestellt und mit einem kurzem Text beschrieben.


Bei den Makedonier heißt es unter anderem:


"In addition there are the toughest of them all - the mountain Macedonians - the born killers",

frei übersetzt
"Unter ihnen sind die zähsten von allen - die Makedonier aus den Bergen - die geborenen Mörder."




In der Ausgabe vom 30. Januar ist ein Leserbrief einer Maedonierin die in die Staaten auswanderte veröffentlicht. Frau Vasilka M. Petroff, aus Baltimore im Bundesstaat Maryland, bekundete darin ihren Unmut über die Wortwahl bzw. über die Bezeichnung "geborene Killer".





So schreibt Sie:
"Makedonier, ein stolzes und intelligentes Volk welche tapfer gegen die soziale, politische und wirtschaftliche Unterdrückung der Osmanen kämpften."



Desweiteren schreibt Petroff:
"Diese Söhne Alexanders des Großen schätzen die Meinungsfreiheit und Existenz, trotz Massakern und unsägliches Elend von unbeschreiblichem Charakter kämpfen Sie noch immer um ihre Unabhängigkeit zu erreichen..."




vergrößert:




Literatur: LIFE Magazine, 9. Januar 1939
 
Startseite Phillip IIPhillip II von Makedonien - Erster auswärtiger Führer eines griechischen Bundes


Phillip II von Makedonien - Erster auswärtiger Führer eines griechischen Bundes





In der Inaugural-Dissertation "Studien zu Krieg und Machtbildung im Frühhellenismus" (Justus-Liebig-Universität, Gießen) finden wir einen wichtigen Hinweis auf die stetige Frage, ob die antiken Makedonier laut der griechischen Propaganda tatsächlich Griechen gewesen sind. In dem Abschnitt "5.2.4 ”Personalunion”" lesen wir über den Vater von Alexander den Großen, Phillip III von Makedonien, folgenden Passus:

... Das Gebiet, dem die Argeadenkönige 894 schon vor Philipp ein besonderes Interesse gezollt hatten, war Thessalien 895, das Brückenland zwischen dem Hellas der großen Poleis und Makedonien. Die Herrschaft über Thessalien bedeutete Absicherung nach Süden und war zugleich eine Offensivposition, ein Ausfallstor gegen Theben oder Athen, die beide in Makedonien als Interventionsmächte aufgetreten waren 896. Aber Thessalien hatte mehr zu bieten als nur seine strategische Lage, sondern Thessalien verfügte über eine schlagkräftige Kavallerie, aber auch über hohe Einkünfte 897.
Als es in Thessalien zwischen den Tyrannen von Pherai und den in Larissa herrschenden Aleuaden zu Auseinandersetzungen kommt, werden sowohl die Phoker unter Onomarchos als auch Philipp um Intervention gebeten. Damit gerät Philipp in den 3. Heiligen Krieg. Als gewählter Feldherr des thessalischen Bundesaufgebots kann er die Phoker schließlich auf dem Krokosfeld besiegen (Diod. XVI,35,4f.; 37,3; 38,1; Justin VIII,2,1f.). Philipp versucht nun nicht, die Macht über Thessalien gewaltsam an sich zu reißen, sondern er läßt sich vom Thessalischen Bund zum Archon wählen (unter bewußter Vermeidung des diskreditierten Tagos-Titels 898). Später (wahrscheinlich 342) strukturiert Philipp den Thessalischen Bund nach diversen Schwierigkeiten völlig um durch die Einteilung des Landes in vier Tetrarchien 899; dafür garantiert er den thessalischen Städten ihre Freiheit, während die Dynastenfamilien ihre Vorrechte verlieren (Demosth. 6,22; 8,62; 9,26). Mit kurzen Unterbrechungen bleibt Thessalien so mit Makedonien verbunden bis zur Schlacht von Kynoskephalai (197 )
Diese Konstruktion, daß ein auswärtiger König Führer eines griechischen Bundes
wird, ist eine absolute Novität. ...
...Diese Konstruktion, daß ein auswärtiger König Führer eines griechischen Bundes wird, ist eine absolute Novität. ...

Studien zu Krieg und Machtbildung im Frühhellenismus, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereichs 04 der Justus-Liebig-Universität, Gießen vorgelegt von Frank-Gernot Schuffert, Bad Vilbel, Seite 175

PDF: QUELLE
 
Einfach auf die Wetterkarte schauen......da kann man rauslesen wie das Wetter im Süden Makedoniens ist. Im Osten ist es meist kühler.....Beispiel katerini in südmakedonien hat 17 grad Celsius.....nordmakedonien zeigt , also Beispiel Serres, 14 Grad Celsius.....hoffe ich konnte helfen.
 
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