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Christlicher Fundamentalist Breivik - Der schwierige Gefangene

Gäfgen hat zwar "nur" ein Kind brutal ermordet, aber in der Widerwärtigkeit steht er Breivik in nichts nach. Mögen sie da verrecken.

Mir gings nur um die Dreistigkeit beider gerichtlich überhaupt irgendwas einklagen zu wollen und sogar vor den IGMR zu ziehen. Die Opfer, egal wieviele haben überhaupt keine Rechte mehr, die sind tot. Aber die Anghörigen leben und müssen mit dem Verlust und mit solchen richterlichen Entscheidungen leben, ihr Leben lang. Das ist schlimmer als jede Haftstrafe.
 
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Oh das Ei Schwellt und der Schwanz reagiert Interessant .
 
Die Toten von Oslo und Utoya: Norwegen erinnert an den 22. Juli 2011


Fünf Jahre ist es her, dass auf der Insel Utoya und hier im Zentrum von Oslo insgesamt 77 Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Ihnen galt am Freitag eine Gedenkfeier nahe des Anschlagsorts im Regierungsviertel, an der auch das norwegische Kronprinzenpaar teilnahm.
Mitglieder der Jugendorganisation der Arbeiterpartei, die damals viele Opfer zu beklagen hatte, verlasen die Namen der Toten.
O-TON ERNA SOLBERG, MINISTERPRÄSIDENTIN ERNA SOLBERG
“Fünf Jahre sind vergangen, fünf Jahre seit diesem Akt des Terrors hier im Regierungsviertel und auf Utoya. Fünf Jahre seit 77 Menschen getötet wurden. Fünf Jahre seit sich ein Sommertag in einen der dunkelsten Tage in der Geschichte Norwegen verwandelt hat”, so Ministerpräsidentin Erna Solberg.
Am 22. Juli 2011 hatte Anders Behring Breivik eine Autobombe im Regierungsviertel von Oslo gezündet und damit acht Menschen getötet. Dann fuhr er in Richtung der Ferieninsel Utoya 40 Kilometer entfernt, setzte über und machte Jagd auf die Mitglieder der Jugendorganisation der norwegischen Arbeiterpartei, die dort gerade ein Zeltlager veranstaltete. Er hatte sich als Polizist verkleidet und behauptete zunächst, die Veranstaltung schützen zu wollen.
Während der Verhandlungen gegen ihn verbreitete Breivik rechtsradikales Gedankengut. Er habe Norwegen gegen “muslimische Immigration”, “Kulturmarximus” und “Multikulturalismus” schützen wollen. Die Jugendlichen bezeichnete er als Verräter an der norwegischen Nation und bedauerte, nicht noch mehr Menschen getötet zu haben.
Breivik wurde für schuldfähig befunden und im August 2012 zu 21 Jahren Gefängnis in Einzelhaft verurteilt. Später bezeichnete Breivik die Einzelhaft als unmenschlich und verklagte erfolgreich den norwegischen Staat auf Lockerung der Haftbedingungen.
Im August 2015 wurde die Insel Utoya wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Eine Gedenkstätte erinnert an die Getöteten vom 22. Juli. Die Gebäude auf der Insel, in denen damals Menschen starben, sollen als Mahnmal erhalten bleiben.
https://www.suedtirolnews.it/video/...d-utoya-norwegen-erinnert-an-den-22-juli-2011
Unter den Opfern war auch ein 17-jähriges kosovarisches Mädchen, die laut Zeugen Breivik dazu bewegen wollte mit der Schießerei aufzuhören und daraufhin von ihm mit zwei Schüssen in den Kopf ermordet wurde. Mögen alle Opfer in Frieden ruhen.
 
Mir fehlen die Worte

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Während der Verhandlungen gegen ihn verbreitete Breivik rechtsradikales Gedankengut. Er habe Norwegen gegen “muslimische Immigration”, “Kulturmarximus” und “Multikulturalismus” schützen wollen. Die Jugendlichen bezeichnete er als Verräter an der norwegischen Nation und bedauerte, nicht noch mehr Menschen getötet zu haben.
Das betrifft nicht unsere Zeit..
 
Massenmörder Breivik fordert Ende der Isolationshaft
Der rechtsextreme Massenmörder Anders Behring Breivik will aus der Isolationshaft in Norwegen entlassen werden. Die lange Isolation verletze seine Menschenrechte, schrieb Breiviks Anwalt Öystein Storrvik vor der Anhörung heute in einem Antrag an das Osloer Bezirksgericht. Ein Urteil wird in den nächsten Wochen erwartet.

Breivik sei selbstmordgefährdet, so sein Anwalt. „Er ist jetzt auf das Antidepressivum Prozac angewiesen, um die Tage im Gefängnis zu überstehen.“ Das Justizministerium teilte dem Gericht mit, Breivik müsse aus Sicherheitsgründen von anderen Häftlingen getrennt werden.

Trotz Isolationshaft habe er Kontakt zu Wärtern, einem Priester, medizinischem Personal und bis vor Kurzem zu einem externen Freiwilligen, den Breivik aber nun nicht mehr sehen wolle. Außerdem habe er alle zwei Wochen für eine Stunde Kontakt zu zwei Häftlingen.

Ministerium: Kontakteinschränkung gerechtfertigt
Auch die Einschränkung von Breiviks Kontakten zur Außenwelt sei wegen der Gefahr gerechtfertigt, dass er andere zu Gewalttaten inspirieren könnte, erklärte das Justizministerium. Das gelte insbesondere für Kontakte zu rechtsextremen Kreisen, auch zu Personen, die nach den Terroranschlägen vom 22. Juli 2011 Kontakt zu Breivik aufnehmen wollten, heißt es in der Klageschrift.

 
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