Dalmatinka1987
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Split [split] (kroatisch Split, italienisch Spalato, entstanden aus griechisch ἀσπάλαθος, Aspalathos = spanischer Besen) ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens. Sie ist die größte und bedeutendste Stadt Südkroatiens und gilt daher im Volksmund als "Hauptstadt Dalmatiens", ohne dass ihr dieser Status je offiziell zugesprochen wurde. Die Stadt ist Verwaltungssitz der Gespanschaft Split-Dalmatien (kroatisch Splitsko-dalmatinska županija), die den mittleren Teil Dalmatiens umfasst. Split zählt etwa 220.000 Einwohner, wobei die gesamte Metropolregion 408.251 Einwohner umfasst. Die Stadt war im frühen Mittelalter Hauptstadt des Königreichs Kroatien.
Split ist eine bedeutende Hafenstadt und Sitz der katholischen Erzdiözese Split-Makarska. In Split befindet sich zudem eine Universität. Die Ursprünge der Stadt sind auf den Diokletianspalast zurückzuführen. Die Innenstadt von Split mitsamt dem Diokletianspalast wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt
Bevölkerung [Bearbeiten]
95,15 % der Einwohner sind Kroaten, während die anderen 4,85 % den nationalen Minderheiten angehören. (Dies sind u.a. Albaner, Slowenen, Serben und Montenegriner).
88,37 % der Spliter gehören der römisch-katholischen Kirche an, während 2,12 % der orthodoxen Kirche angehören. 5,26 % der Einwohner bezeichnen sich als Agnostiker, während 3,78 % keine Aussage über ihren Glauben machten. 0,469 % gehören anderen Glaubensgemeinschaften an.
Split lebt insbesondere vom Schiffbau (vor allem die Werft Brodosplit), dem Tourismus, des Weiteren von der Fischerei, vom Wein sowie seiner Papier-, Zement- und chemischen Industrie.
Zudem ist Split ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sein Hafen ist für die meisten mitteldalmatinischen Inseln (Brač, Hvar, Šolta, aber auch weiter außerhalb Vis oder Lastovo) die einzige ständige Verbindung. Vom Hafen Split aus fahren täglich zahlreiche Fähren zu den umliegenden Inseln. Außerdem verkehren regelmäßig Fähren nach Dubrovnik, Rijeka, Pescara und nach Ancona.
In der Nähe von Split, kurz vor Trogir, gibt es einen internationalen Flughafen Split, der unter anderem auch von Low-Cost-Carriern wie zum Beispiel Germanwings angeflogen wird.
Split ist Endstation der Lika-Bahnlinie und über diese an Zagreb und Mitteleuropa angebunden. Seit 2004 fahren auf dieser Strecke moderne Neigezüge, welche die Fahrzeit verringern.
Im Juli 2005 wurde die Autobahnverbindung von Zagreb nach Split fertiggestellt, und seither ist Dalmatien schnell und bequem per Auto aus Mitteleuropa erreichbar.
Neuesten Plänen zufolge soll die Stadt von Grund auf umstrukturiert werden. So soll der Hafen an den Rand der Stadt verlegt werden, ebenso wie der Bahnhof der zurzeit noch direkt im Zentrum der Stadt hinter dem Hafen liegt. An dem frei werdenden Standort im Zentrum sollten dann Hotelanlagen und ein modernes neues Stadtzentrum entstehen.
Anfang Mai 2007 endeten die rd. 58 Millionen Kroatische Kuna (rd. 8 Mio. Euro) teuren Umbau- und Renovierungsarbeiten an der sogenannten "Riva", der Uferpromenade entlang des Diokletian-Palastes, darüber hinaus werden zurzeit größere Investitionen in die Infrastruktur, in Hafen- und Tourismusanlagen getätigt.
Split ist eine bedeutende Hafenstadt und Sitz der katholischen Erzdiözese Split-Makarska. In Split befindet sich zudem eine Universität. Die Ursprünge der Stadt sind auf den Diokletianspalast zurückzuführen. Die Innenstadt von Split mitsamt dem Diokletianspalast wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt
Bevölkerung [Bearbeiten]
95,15 % der Einwohner sind Kroaten, während die anderen 4,85 % den nationalen Minderheiten angehören. (Dies sind u.a. Albaner, Slowenen, Serben und Montenegriner).
88,37 % der Spliter gehören der römisch-katholischen Kirche an, während 2,12 % der orthodoxen Kirche angehören. 5,26 % der Einwohner bezeichnen sich als Agnostiker, während 3,78 % keine Aussage über ihren Glauben machten. 0,469 % gehören anderen Glaubensgemeinschaften an.
Split lebt insbesondere vom Schiffbau (vor allem die Werft Brodosplit), dem Tourismus, des Weiteren von der Fischerei, vom Wein sowie seiner Papier-, Zement- und chemischen Industrie.
Zudem ist Split ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sein Hafen ist für die meisten mitteldalmatinischen Inseln (Brač, Hvar, Šolta, aber auch weiter außerhalb Vis oder Lastovo) die einzige ständige Verbindung. Vom Hafen Split aus fahren täglich zahlreiche Fähren zu den umliegenden Inseln. Außerdem verkehren regelmäßig Fähren nach Dubrovnik, Rijeka, Pescara und nach Ancona.
In der Nähe von Split, kurz vor Trogir, gibt es einen internationalen Flughafen Split, der unter anderem auch von Low-Cost-Carriern wie zum Beispiel Germanwings angeflogen wird.
Split ist Endstation der Lika-Bahnlinie und über diese an Zagreb und Mitteleuropa angebunden. Seit 2004 fahren auf dieser Strecke moderne Neigezüge, welche die Fahrzeit verringern.
Im Juli 2005 wurde die Autobahnverbindung von Zagreb nach Split fertiggestellt, und seither ist Dalmatien schnell und bequem per Auto aus Mitteleuropa erreichbar.
Neuesten Plänen zufolge soll die Stadt von Grund auf umstrukturiert werden. So soll der Hafen an den Rand der Stadt verlegt werden, ebenso wie der Bahnhof der zurzeit noch direkt im Zentrum der Stadt hinter dem Hafen liegt. An dem frei werdenden Standort im Zentrum sollten dann Hotelanlagen und ein modernes neues Stadtzentrum entstehen.
Anfang Mai 2007 endeten die rd. 58 Millionen Kroatische Kuna (rd. 8 Mio. Euro) teuren Umbau- und Renovierungsarbeiten an der sogenannten "Riva", der Uferpromenade entlang des Diokletian-Palastes, darüber hinaus werden zurzeit größere Investitionen in die Infrastruktur, in Hafen- und Tourismusanlagen getätigt.