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Prishtinas Muslime brauchen ein neues Gebetshaus

Es kann doch auch sein dass sie sich durch die religion mit den griechen besser identifiziern konnten als mit den moslems und von welchem verrat sprichst du und ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen das sie gezwungen wurden phillhelenen zu werden es war eher die religion.


Bevor es Moslems im Balkan gab, lebten schon Arvaniten in Epirus und Peloponnes, die der Ostkirche angehörten. Keiner hat sich von dennen je zum Griechentum bekannt, bzw. gab es nur Byzanz, aber der wenigste Arvanite im 13 oder 19 Jahrhundert konnte Griechisch sprechen. (Als Otto I. nach Athen kam hörte er nur albanischsprechende Menschen, da Athen eigentlich nur albanisch besiedelt war).

Verraten meine ich von den osmantreuen Arnauten, nicht den normalen muslimischen Albanern.

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Die Soulioten suchten im 17. Jahrhundert vor dem türkischen Druck in den Gebirgen in der Nähe der Stadt Parga eine Zuflucht.

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Suli heisst auf albanisch Spitze (eines Berges). Dann gab es neben Suli noch den anderen Teil Kiafa (im verlaufe der Geschichte griechisiert -> Qafa (Nacken, Pass)).

Und sie waren Strukturiert in Faras (griechisiert für Fare/a -> Samen) bzw. in Clans wie Noralbaner.


Sonst noch:

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Die Soulioten betrieben Viehzucht und etwas Ackerbau. Daneben hatten sie einen zweifelhaften Ruf als ausdauernde und listige Diebe und Räuber. Ihre Angriffe galten besonders den benachbarten Türken, gegen deren Übermacht sie bei einem einfachen, aber ausharrenden Verteidigungssystem geraume Zeit standhielten. Sie unterlagen erst 1803 und verließen nun die Region von Souli, indem sie erst nach Parga, dann, durch die Drohungen und Intrigen Ali Paschas auch von da vertrieben, nach den Ionischen Inseln zogen.
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Hier traten sie in den Militärdienst verschiedener Mächte (Russlands, Frankreichs, Englands), welche damals nacheinander diese Inseln besaßen. Ali Pascha, 1820 in Janina von den Türken unter Hurşid Pascha eingeschlossen und von den Albanern verlassen, suchte bei den Soulioten Hilfe und räumte ihnen die Festung Kiagha ein. Die Soulioten folgten seiner Einladung, gerieten aber durch den Übertritt der albanischen Anführer zu Hurşid Pascha und den unglücklichen Ausfall des im Sommer 1822 von Griechenland aus zu ihrer Unterstützung unternommenen Feldzugs in große Bedrängnis und mussten im September ihre Feste Souli den Türken überlassen. An die 3.000 Soulioten wurden damals auf englischen Schiffen nach Kefalonia gebracht, während sich die übrigen in die Gebirge flüchteten. Viele von ihnen beteiligten sich tapfer am griechischen Freiheitskampf und gelangten in Griechenland später zu Ansehen und Würden, so die Botsaris und Tzavelas.

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Im verlauf der Geschichte wurden halt "dank" der griechischen Regierung alles hellenisiert. Arvaniten kämpften für ihre Freiheit und gegen die Türken, dennen war Griechenland egal, bzw. gab es kein Griechenland damals. Heute Arvaniten mögen muslimische Albaner nicht, da sie sie als Verräter und Türkenfreunde sehen. Naja, alles dank der beschiessenen Religionen.
 
Bevor es Moslems im Balkan gab, lebten schon Arvaniten in Epirus und Peloponnes, die der Ostkirche angehörten. Keiner hat sich von dennen je zum Griechentum bekannt, bzw. gab es nur Byzanz, aber der wenigste Arvanite im 13 oder 19 Jahrhundert konnte Griechisch sprechen. (Als Otto I. nach Athen kam hörte er nur albanischsprechende Menschen, da Athen eigentlich nur albanisch besiedelt war).

Verraten meine ich von den osmantreuen Arnauten, nicht den normalen muslimischen Albanern.

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Die Soulioten suchten im 17. Jahrhundert vor dem türkischen Druck in den Gebirgen in der Nähe der Stadt Parga eine Zuflucht.

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Suli heisst auf albanisch Spitze (eines Berges). Dann gab es neben Suli noch den anderen Teil Kiafa (im verlaufe der Geschichte griechisiert -> Qafa (Nacken, Pass)).

Und sie waren Strukturiert in Faras (griechisiert für Fare/a -> Samen) bzw. in Clans wie Noralbaner.


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Die Soulioten betrieben Viehzucht und etwas Ackerbau. Daneben hatten sie einen zweifelhaften Ruf als ausdauernde und listige Diebe und Räuber. Ihre Angriffe galten besonders den benachbarten Türken, gegen deren Übermacht sie bei einem einfachen, aber ausharrenden Verteidigungssystem geraume Zeit standhielten. Sie unterlagen erst 1803 und verließen nun die Region von Souli, indem sie erst nach Parga, dann, durch die Drohungen und Intrigen Ali Paschas auch von da vertrieben, nach den Ionischen Inseln zogen.
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Hier traten sie in den Militärdienst verschiedener Mächte (Russlands, Frankreichs, Englands), welche damals nacheinander diese Inseln besaßen. Ali Pascha, 1820 in Janina von den Türken unter Hurşid Pascha eingeschlossen und von den Albanern verlassen, suchte bei den Soulioten Hilfe und räumte ihnen die Festung Kiagha ein. Die Soulioten folgten seiner Einladung, gerieten aber durch den Übertritt der albanischen Anführer zu Hurşid Pascha und den unglücklichen Ausfall des im Sommer 1822 von Griechenland aus zu ihrer Unterstützung unternommenen Feldzugs in große Bedrängnis und mussten im September ihre Feste Souli den Türken überlassen. An die 3.000 Soulioten wurden damals auf englischen Schiffen nach Kefalonia gebracht, während sich die übrigen in die Gebirge flüchteten. Viele von ihnen beteiligten sich tapfer am griechischen Freiheitskampf und gelangten in Griechenland später zu Ansehen und Würden, so die Botsaris und Tzavelas.

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Im verlauf der Geschichte wurden halt "dank" der griechischen Regierung alles hellenisiert. Arvaniten kämpften für ihre Freiheit und gegen die Türken, dennen war Griechenland egal, bzw. gab es kein Griechenland damals. Heute Arvaniten mögen muslimische Albaner nicht, da sie sie als Verräter und Türkenfreunde sehen. Naja, alles dank der beschiessenen Religionen.

Das die Arvaniten am anfang nur für ihr territorium kämpften das ist mir schon klar aber später als die revolution anfing da haben sie sich mit den griechen verbündet und später wurden die halt zu griechen und dass die heutigen arvaniten kein griechisch können liegt daran dass sich die jugend nicht für ihre sprache interessiert ist genauso in italien und in der türkei bei den albanern.
 
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