Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Endlosschleife: Mazedonier vs. Griechen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zoran irgendwie wirst du mir immer symphatischer....
Du stehst ja so felsenfest zu deiner Meinung! Respekt!
Lässt dich hier durch keinen Grecoman runtermachen! Weiter so!
 
Гуштер;3042167 schrieb:
Diese Diskussionen haben herzlich wenig mit Geschichte zutun, da es hier nur von möchtegern Historikern wimmelt, bei denen man meinen könnte sie hätten das alles miterlebt.

In der Geschichte, vorallem in der früheren gibt es Theorien die sich halt durchgesetzt haben zu 100% wird niemand es wissen was war und wieso.

Ausserdem ist es ein absolutes Armutszeugnis sich auf Geschichte irgendwelcher antiken Völker zu berufen, aber manche haben es halt nötig.

Wer in der Vergangenheit lebt hat keine Zukunft.




Wahre Worte. Das solltest du manchem Landsmann von dir hier im Forum mit auf dem Weg geben. Vor allem dann, wenn er sich nicht mal auf die eigene Geschichte, sondern auf die der Nachbarn beruft. ;-)

Heraclius
 
Der, der im Grab ist ist übrigens in Kukus/Kilkis geboren und war ein berühmter Revolutionär namens Goce Delcev.
Auch Delcev verwendete in seinem Schriftverkehr die bulgarische Schriftsprache und betrachtete sich – im ethnischen Sinne – als Bulgaren.
Was schon der ursprüngliche Name der gegründeten Organisation VMRO verrät
"Bulgarische Makedonisch-Adrianopoler Revolutionäre Komitees"
(Bulgarski makedono-odrinski revolijucionni komiteti)
[FONT=Geneva,Arial,Helvetica]IMRO-Führer Hristo Tatarcev räumt in seinen 1928 in Sofia herausgegebenen Erinnerungen ein, dass diese Bewegung als grossbulgarische Tarnorganisation gedacht war, die mit Rücksicht auf die Grossmächte und die Nachbarstaaten die Autonomie als Vorstufe für den geplanten Anschluss an Bulgarien verstand. Goce Delcev (1872-1903), der von Skopje als Protagonist des «mazedonischen Nationsbildungsprozesses» gefeiert wird, war in den Jahren 1896 bis 1902 Repräsentant der IMRO (VMRO) beim Obersten Mazedonischen Komitee in Sofia.[/FONT]
Der Illindenaufstand mit der Republik von Krusevo setzte wie kein anderes Ereignis in "Mazedonien" eine Legenden und Mythenbildung in Gang[...]
Daß es sich dabei um Vorkämpfer einer mazedonischen Autonomie handelte, ist historisch belegbar, ob sie sich jedoch ethnisch als slavische Makedonier gefühlt haben, ist eher unwahrscheinlich, da in den VMRO Kreisen diese Bezeichnung eher polyethnisch bzw. geographisch verstanden wurde.
Ich will niemanden dazu zwingen "Bulgare" zu werden aber wieso werden gewisse Personen als sogennante "Nationalhelden" deklariert, wenn sie für das standen was soviele ablehnen bzw. negieren?
Quellen:
“Sprachliche Aspekte des Nationbuilding in Mazedonien”
Die «Mazedonentum»- Doktrin Titos
“Das Lehrbuch der makedonischen Sprache”
 
Die antiken Griechen selbst sahen die Makedonen nicht als Griechen an.

Und da ist es egal ob ich heute Slawe, Bulgare, Grieche oder egal was bin.

Makedonen sind keine Griechen, sind es nie gewesen, Ende.





Du bist aber kein antiker Makedone, sondern ein im 6. Jh. eingewanderter Slawe. Das du das immer noch nicht begriffen hast? :lol:

Heraclius
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben