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Endlosschleife: Mazedonier vs. Griechen

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Über die "Beweislast" deiner Meinung hat hier im Forum schon mancher herzhaft gelacht. :lol: Gehe in eine internationale Buchhandlung, und schlage in einem x-beliebigen Geschichtsband der Antike nach, unter welchem Kapitel man die Geschichte der antiken Makedonen und des Hellenismus' findet. Unter "griechische Geschichte" nämlich, und genau so lernt man es in sämtlichen internationalen Lehranstalten. Über DIESES Thema müssen wir uns hier nicht streiten. Wer lesen kann, der schlage die Fachliteratur auf, und schaue nach! ;-)

Heraclius


Wundert mich nicht, dass waren ja meist deine Freunde. Weißt schon Vader Hippokrates und seine Schlümpfe.
 
Ich brauch keine Gemeinsamkeit mit der griechischen Sprache, so wie andere Sprachen habe ich sie erlernt, im meinem Fall kam da noch hinzu das ein kleiner Teil meiner Familie auch griechisch (neben mazedonisch) spricht und ich ein paar happen konnte. Denn diese sind wie die meisten Mazedonier in Nordgriechenland bilingual aufgewachsen.

:haha:

Du meinst wohl bulgarisch, also langsam tust Du mir schon fast leid ::cry:
 
Wundert mich nicht, dass waren ja meist deine Freunde. Weißt schon Vader Hippokrates und seine Schlümpfe.




Egal, über Sachen welche international anerkannt sind, müssen wir uns hier nicht streiten. Zoran, geh' in Skopja lieber ins Puff, und knall dir mal richtig ne Nutte. Da kommst du vielleicht auf andere Gedanken!

Heraclius
 
Egal, über Sachen welche international anerkannt sind, müssen wir uns hier nicht streiten. Zoran, geh' in Skopja lieber ins Puff, und knall dir mal richtig ne Nutte. Da kommst du vielleicht auf andere Gedanken!

Heraclius

Lass ihn doch ein paar autos fotografieren ;)Das macht er um mitternacht sehr gerne:)
 
Da du so schnell Antwortest gehe ich mal davon aus, dass du dem Link der Uni Augsburg meines Zitats nicht gefolgt bist.


Was ist griechische Geschichte? Ein Fallbeispiel zur Problematik historischer Räume (Andreas Hartmann) - Academia.edu

Ist auch veröffentlicht in:

Schreiber, Waltraud ; Gruner, Carola (Hrsg.): Raum und Zeit : Orientierung durch Geschichte. - Neuried : Ars una, 2009. - S. 119-186. - (Eichstätter Kontaktstudium zum Geschichtsunterricht ; 7)
ISBN 978-3-89391-820-1

Muss gleich weg, somit hast du mal genügend Zeit zum schmöckern.


Ich sagte ja, die Meinung einer Einzelperson. Es ein Artikel und nicht mehr :)


Bringe Beweise die unsere Welt erschüttern. Alle Geschichtsbücher wären obsolet. Ist der einzige Link den du hast?


Selbstverstänlich erwarte ich mir etwas seriöses. Und keine Spekulation von seiten eines Schreiberlings.
 
:haha:

Du meinst wohl bulgarisch, also langsam tust Du mir schon fast leid ::cry:

ion-dragoumis-heroesmartyrs-98.png


Bis 1930 war es normal, dass Griechenland die in Mazedonien gesprochene Sprache “mazedonisch” und die Menschen als “Mazedonier” bezeichnet hat.Diesen Sachverhalt wollte nun Mihail Barak nachgehen und hat interessante Literaturquellen von Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jhds. gefunden, welche diese These zu bestätigen scheinen:

1. “Martyrs’ and Heroes’ Blood” von John Dragmounis. Dragmounis schreibt, dass “mazedonisch” die richtige Bezeichnung für die Sprache ist, und nicht, wie die Bulgaren behaupten, und wie auch er sagt, fälschlicherweise als “bulgarisch” bezeichnet wurde.

2. Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.

3. In dem Buch “When I was a boy in Greece” aus dem Jahr 1913 erzählt George Dimitrious die schweren Lebensumstände unter der osmanischen Herrschaft und die Organisation der lokalen Bevölkerung. In Kapitel 11, S. 132 schreibt er:

„Sie sind weder Türken, noch Griechen, wir bezeichnen sie als Bulgaren, jedoch ist ihre Sprache nicht bulgarisch, sondern ein makedonischer Dialekt, und ich fand wundervolle Menschen unter Ihnen, ehrlich, gastfreundlich und herzlich.”

4. Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.

In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.



Bis später Jungs :mk1:
 
Ich sagte ja, die Meinung einer Einzelperson. Es ein Artikel und nicht mehr :)


Bringe Beweise die unsere Welt erschüttern. Alle Geschichtsbücher wären obsolet. Ist der einzige Link den du hast?


Selbstverstänlich erwarte ich mir etwas seriöses. Und keine Spekulation von seiten eines Schreiberlings.



Sag mir noch Jahr, Datum und Ort von wo diese Quelle oder Person stammen soll, dann werde ich dir später Rede und Antwort stehen. :lol27:
 
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