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Gelöschtes Mitglied 9433
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Mit viel liebe für meinE traumfrau leyla

Hohe Schulden und geringe Exportzahlen der Türkei haben am Dienstag zu einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit geführt. Standard & Poor’s korrigierte die Ausblick von positiv auf stabil.
Die türkishe Wirtschaft ist anfällig für Schwankungen, so die EInschätzung von Standard & Poor's. (Foto
TN)
„Wenig Aufschwung in der externen Nachfrage und das schlechtere Handelsverhältnis – der Preis von Exporten im Vergleich zu dem der Importe – machen es unserer Ansicht nach schwer, eine wirtschaftliche Ausgeglichenheit herzustellen. Die hohen Auslandsschulden und die Abhängigkeit das Staatshaushaltes von indirekten Steuereinnahmen gefährden die türkische Kreditwürdigkeit“, erklärte S&P.
Die türkischen Exportnachfrage ist im April im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 11,41 Milliarden gefallen. Das hohe Leistungsbilanzdefizit der Türkei (das höchste der G-20-Staaten – mehr hier), die Netto-Auslandssverschuldung im Finanzsektor, die aufgrund der Auslandsanleihen zu einem Kreditboom geführt haben und das jährliche Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren bei rund 8 Prozent hielten, machen die Türkei anfällig, so S&P (die Kreditvergabe bedeutet für viele hohe Schulden – mehr hier). Die Wirtschaft wächst zwar weiter, jedoch ist diese abhängig von ausländischen Investoren.
Der türkische Anlagenberater und Kolumnist bei der Wirtschaftsseite BorsArti, Kamil Alşan, bezeichnet die Herabstufung als große Überraschung. Damit habe niemand gerechnet. Im Gegenteil: Türkische Finanzexperten gingen eher von einem Upgrade aus. Er, wie auch viele andere Analysten, die sich zu Wort melden, sind der Ansicht, hinter der Herabstufung stünden politische Absichten, denn nun sei mit einer Zurückhaltung auf den Märkten zu rechnen.


Hohe Schulden und geringe Exportzahlen der Türkei haben am Dienstag zu einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit geführt. Standard & Poor’s korrigierte die Ausblick von positiv auf stabil.


„Wenig Aufschwung in der externen Nachfrage und das schlechtere Handelsverhältnis – der Preis von Exporten im Vergleich zu dem der Importe – machen es unserer Ansicht nach schwer, eine wirtschaftliche Ausgeglichenheit herzustellen. Die hohen Auslandsschulden und die Abhängigkeit das Staatshaushaltes von indirekten Steuereinnahmen gefährden die türkische Kreditwürdigkeit“, erklärte S&P.
Die türkischen Exportnachfrage ist im April im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 11,41 Milliarden gefallen. Das hohe Leistungsbilanzdefizit der Türkei (das höchste der G-20-Staaten – mehr hier), die Netto-Auslandssverschuldung im Finanzsektor, die aufgrund der Auslandsanleihen zu einem Kreditboom geführt haben und das jährliche Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren bei rund 8 Prozent hielten, machen die Türkei anfällig, so S&P (die Kreditvergabe bedeutet für viele hohe Schulden – mehr hier). Die Wirtschaft wächst zwar weiter, jedoch ist diese abhängig von ausländischen Investoren.
Der türkische Anlagenberater und Kolumnist bei der Wirtschaftsseite BorsArti, Kamil Alşan, bezeichnet die Herabstufung als große Überraschung. Damit habe niemand gerechnet. Im Gegenteil: Türkische Finanzexperten gingen eher von einem Upgrade aus. Er, wie auch viele andere Analysten, die sich zu Wort melden, sind der Ansicht, hinter der Herabstufung stünden politische Absichten, denn nun sei mit einer Zurückhaltung auf den Märkten zu rechnen.