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Sinti und Roma in Deutschland

Muss ich mir Gedanken machen, wenn ich hier keinen logisch nachvollziehbaren Zusammenhang erkennen kann?
Ja solltest du. Sarazin war (und ist) bei der SPD. Die Führungskräfte von den GrünInnen sind ja auch durchwachsen. Es will sich halt im Moment rechts von der CDU keiner die Finger verbrennen.

Kommt drauf an... Wenn das eigentliche Thema Rassismus ist, dann schon...
Nein, es liegt selbstverständlich immer nur an den faulen, stinkenden, qua genetischer Veranlagung zur Kriminalität prädestinierten Sinti und Roman.
Ich würde jetzt eher zu kulturellem Problem neigen ... aber gut wenn du die Rassismuskarte spielen willst...

Genau. Die hat immerhin dank harter Arbeit und richtiger Einstellung den ihr gebührenden Platz als McDonald's-Mieze eingenommen.
Der Job ist nicht der Burner korrekt, aber vor ihr habe ich Respekt auch ohne deine komischen Witzchen.

Du hast doch bereits alle Antworten... Der gute, hart arbeitende deutsche Leistungsbürger gegen den faulen, minderwertigen Abschaum dieser Welt. Amen.
Nein ich habe wieder nu Polemik und nichts zur Sache. Ich fasse deine Einstellung zusammen:
Da sie nicht mit acht Jahren Hauptschule Vorstandsvorsitzender bei der Deutsche Bank oder zumindest wütender Gymnasiallehrer werden können ist das abhängen mit Hartz 4 in Ordnung. Habe ich deine Polemik so richtig wiedergegeben?

Achso... immer noch nichts konstruktives zum Thema außer alle anderen des Rassismus zu bezichtigen.
 
Ja solltest du. Sarazin war (und ist) bei der SPD. Die Führungskräfte von den GrünInnen sind ja auch durchwachsen. Es will sich halt im Moment rechts von der CDU keiner die Finger verbrennen.
Nur dass Sarrazin noch nie eine Führungskraft der SPD war, sondern nur eine Art Hofnarr. Und rechts von der CDU muss sich auch keiner die Finger verbrennen, wenn hessische und bayrische Unionspolitiker mit xenophoben Ressentiments ganz prima Wahlkampf betreiben können...

Ich würde jetzt eher zu kulturellem Problem neigen ... aber gut wenn du die Rassismuskarte spielen willst...
Stimmt, wir haben ja 2012, nicht mehr 1933. Heute sagt man ja Kultur dazu, wenn man erklären will, warum man eine ganze Gruppe scheiße findet.

Der Job ist nicht der Burner korrekt, aber vor ihr habe ich Respekt auch ohne deine komischen Witzchen.
Oha, jetzt auf einmal ganz ernsthaft, moralisch und korrekt... Pardon, keine Witze über ihre Bemühungen, selbst wenn das bei dem von dir geschätzten Sarrazin dann vermutlich so lauten würde, dass Roma in Deutschland "keine produktive Funktion, außer für den Hamburger- und Schrotthandel" hätten.

Nein ich habe wieder nu Polemik und nichts zur Sache. Ich fasse deine Einstellung zusammen:
Da sie nicht mit acht Jahren Hauptschule Vorstandsvorsitzender bei der Deutsche Bank oder zumindest wütender Gymnasiallehrer werden können ist das abhängen mit Hartz 4 in Ordnung. Habe ich deine Polemik so richtig wiedergegeben?
Top du.

Achso... immer noch nichts konstruktives zum Thema außer alle anderen des Rassismus zu bezichtigen.
Genau, alles Rassisten außer Mutti. Ein User darf noch nicht einmal den Roma ihr Existenzrecht absprechen, ohne dass wieder so ein verrückter Linker mit der Rassismuskeule angedackelt kommt. O tempora, o mores...
 
Hast du keine richtigen Argumente? Das ist echt ...nichts ...

Woran liegt es dann, NUR an Ausgrenzung?

PS: Ja ich stelle mir gerade vor, wie ich einen Antrag auf eine GreenCard ausfülle, Qualifikation: Schrotthändler, Hartz4-Bezieher und Träger des serbischen Ehrenbanners. Die nehmen mich mit Kusshand!

In dem Sinne, Küss die Hand!
 
Woran liegt es dann, NUR an Ausgrenzung?
Okay, Du anerkennst Ausgrenzung zumindest als einen Faktor unter mehreren. Das ist schon mal etwas. Für mich ist die traditionelle Ausgrenzung nämlich tatsächlich ein wichtiger Faktor, weil sie eine Rolle dabei spielt, warum die Roma einerseits größtenteils arm sind und andererseits soviel Wert auf familiären Zusammenhalt legen.
Jetzt können wir uns gerne über ihre mangelnde Wertschätzung von Bildung, mangelnde Rücksichtnahme gegenüber sesshaften Mitmenschen und unseren Konventionen usw. auslassen, da das in der Tat alles Dinge sind, die ich auch als Probleme anerkenne und in mir natürlich auch ein Alfred Tetzlaff schlummert, aber worum geht's? Um Schuldzuweisungen? Oder um Lösungsansätze?
Und wenn's um Lösungen geht, muss man ja wohl auch fragen dürfen, ob die Integration der Roma und die Verbesserung ihrer Lebensumstände auf eigenverantwortlicher Basis nur um den Preis totaler Assimilation zu haben sind, oder ob es auch andere Möglichkeiten gibt. Und ob wir hier von kurzfristigen oder längerfristigen Veränderungen reden. Usw.

PS: Ja ich stelle mir gerade vor, wie ich einen Antrag auf eine GreenCard ausfülle, Qualifikation: Schrotthändler, Hartz4-Bezieher und Träger des serbischen Ehrenbanners. Die nehmen mich mit Kusshand!
Daraus schließe ich, dass ökonomische Verwertbarkeit das einzige, oder zumindest das vorrangige Kriterium bei der Frage nach der Legitimität von Migration ist?
 
Haha Ekel Alfred, ich muss mein Avatar aktualisieren!

Ich antworte morgen, ich trink jetzt noch einen Kapitalisten-Cognac und geh ins Bett!
 
Haha Ekel Alfred, ich muss mein Avatar aktualisieren!

Ich antworte morgen, ich trink jetzt noch einen Kapitalisten-Cognac und geh ins Bett!
Und ich gönne mir vielleicht noch einen anständigen bäuerlichen Orahovac (...und komm mir jetzt nicht mit Toscana-Fraktions-Gymnasiallehrer -- sonst müsste es ein Grappa sein...)...
 
Ich mische mich mal wieder ein...


Der Begriff „Sinti und Roma“ oder „Cigan“ gilt in fast ganz Europa als Schimpfwort – kann man auch hier im BF jeden Tag nachlesen, übrigens ungestraft durch die Mods/Admins.
Diese Menschen leben nun seit mehreren Jahrhunderten in Europa, und ich will hier nicht untersuchen, warum eine Integration gescheitert ist – lag es an der indogenen Bevölkerung oder an den Roma???
Tatsache ist, dass im EU-Raum ca. 5...8 Mio. Roma leben und im Rest Europas noch mal 2...5 Mio. (die Zahlenangaben sind aus verschiedenen, u.a. politischen Gründen sehr ungenau).
Will sagen, wir müssen uns mit diesem Problem befassen. Zurückschicken nach 600...800 Jahren geht wohl nicht...
Ich habe ein Jahr (1965) inmitten einer Roma-Siedlung in Skopje gelebt - Gjorche Petrov od. „Dexiongrad“ - war für einen 20jährigen Deutschen eine gute und wichtige Erfahrung, nette Menschen, die uns als Gäste betrachteten und behandelten.
Trotz großer Probleme nach dem Erdbeben und gutem Willen hatten Ciganes keine Chance, einen Arbeitsplatz zu erhalten. Und nach dem „Systemwechsel“ wurden die Chancen in Ost-/Südosteuropa noch schlechter, im Gegenteil, die Ausgrenzung/Verfolgung nahm während der „ethnischen Säuberungen“ noch zu.
Also müssen die Probleme vor Ort gelöst werden und deshalb suche ich derzeit einen Freiwilligen-Job auf dem Balkan ...
Viel Spasss bei der weiteren Diskussion...
 
die haben schon eine eigenartige lebensweise,hab mir mal aber alle teile dieser doku angeguckt und muss ehrlich sagen,hab oft lachen müssen :D
in den teil 7 kommt ja die scene vor wo das braut paar ins zimmer gehen weil die da miteinander schlafen müssen um ihre jungfreulichkeit zu prüfen..als ob das nicht schon heftig genug wär,vor allem weil das ganze team und alle nur darauf warten :facepalm: da fragt der eine reporter (was ach immer der ist) die braut danach ganz unverschämt "wie es ihr wohl so geht" :facepalm: :slap: die hat mir irgendwie voll leid getan :veles: hahaha




Sinti und Roma in Deutschland - Tradition ist alles! Teil7 - YouTube
 
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