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Eulex-Polizei im Norden nicht mehr willkommen

Shelby

Balkanspezialist
Mitrovica/Belgrad (APA) - Die im Norden des Kosovo lebende serbische Volksgruppe hat die Polizei der EU-Rechtsstaatsmission im Kosovo (EULEX) für nicht mehr willkommen in dieser Region erklärt. Die Entscheidung wurde vom Verwaltungsausschuss gefasst, der eigentlich für die Umsetzung der vor einem Jahr zwischen Belgrad und Prishtina vereinbarten Bildung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden im Kosovo zuständig ist.


Die Entscheidung erfolgte nach mehreren Festnahmen von mutmaßlichen Kriegsverbrechern seit Jahresbeginn in dieser Region. Einer der Festgenommenen ist auch Oliver Ivanovic, einer der führenden nord-kosovarischen Politiker.


Adriana Hodzic, Leiterin des Verwaltungsbüros Prishtinas in Nord-Mitrovica, stimmt mit der Entscheidung nicht überein. Sie erachte, dass die EULEX-Mission auch im Norden des Kosovo ihre Arbeit ungestört verrichten solle, wurde Hodzic von Medien zitiert.


Die kosovarische Präsidentin Atifete Jahjaga hatte sich kürzlich in einem Schreiben an die EU-Außenpolitikbeauftragte Catherine Ashton für eine Verlängerung der EULEX-Mission, deren derzeitiges Mandat Mitte Juni abläuft, ausgesprochen.
Serben im Nord-Kosovo: EULEX-Polizei nicht mehr willkommen | Tiroler Tageszeitung Online - Nachrichten von jetzt!
 
Sogar Kandic (!!!) sagt, dass Ivanovic unschuldig ist. Hauptbelastungszeuge ist ein Albo, der schon in Kriegszeiten Propagada und Lügen für die NATO verbreitet hat ... wenn ich den Artikel finde, poste ich ihn.

Unabhängig davon sollte die EULEX bleiben.
 
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