Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Griechenland

Sicher war es das. Man hat systemische Banken gerettet, weil auch die sich verzockt haben in Griechenland. Dass aber Griechenland Mist gebaut hat, hat damit nichts zu tun.

- - - Aktualisiert - - -



Von dir kommt aber auch nicht gerade viel. :lol:

du bestätigst mal wieder meine 4. Punkte.

Ohje, ohje ::lol: Du raffst echt nichts.
 
ich versuchs mal für selbsternannte Arschlöcher.....


wir wir suchen so typisch Deutsch nach der Schuld.....


gut gut nehmen wir an, Gr ist alleine Schuld.....

hat griechenland nicht das recht so zu behandelt werden wie einst der größte Schuldenschnittbekommer Deutschland?

Sollte man echt sagen.....Weltkrieg vom Zaum zu brechen wird belohnt und kollektives über Jahre hinweg tanzendes Sirtaki nicht?


Warum sollten wir nochmal nicht die selbe Solidarität bekommen.....erzähl doch mal als professionelles Arschloch.

Vergleich Griechenland lieber mit Portugal, Irland oder Spanien anstatt mit Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Die Vergleiche hinken nicht ganz so sehr. Die schaffen merkwürdigerweise den Weg aus der Krise. Und das, obwohl sie im Gegensatz zu Griechenland keinen Schuldenschnitt bekommen haben. Dort wurden aber auch Reformen tatsächlich umgesetzt. Griechenland hat die Zeit nicht genutzt. Möchte jetzt wieder mehr Zeit für Reformen haben. Tsipras legt aber keine konkreten Pläne vor, was und wie er reformieren möchte. Das ganze ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Griechenland wird fallen und verbrennen, und daran ist niemand schuld, außer die Griechen selbst.
 
In Italien verfügt Alexis Tsipras über eine große und überraschend weit gestreute Fangemeinde, die von linksaußen bis weit nach rechts reicht. Von Politikern, die ein anderes Europa, einen anderen Euro wollen, bis hin zu Kräften, die am liebsten sofort aus der Währungsunion aussteigen wollen. So wird zum Wochenende eine große Delegation des vom Komiker Beppe Grillo gegründeten MoVimento5Stelle (M5S – "5-Sterne-Bewegung") Richtung Athen aufbrechen. Die Bewegung, die bei den letzten Parlamentswahlen 2013 stolze 25 Prozent verbuchen konnte, verortet sich zwar selbst nicht links, sie vertritt aber in Italien jenen Protest – gegen Angela Merkels Austeritäts-Europa genauso wie gegen die eigene, "verfaulte" politische Klasse –, für den Syriza und in Spanien Podemos stehen. "Eine Revolution für Europa" sieht M5S im griechischen Referendum, und weiter heißt es in der Erklärung seiner Parlamentarier: "Etwas epochales geschieht in Südeuropa", bald würden dort "die Ketten des Euro und der Austerität gesprengt". Einen Schritt weiter als Tsipras ist M5S dabei: die "Fünf Sterne" sammeln Unterschriften für ein Referendum, mit dem die Italiener den Ausstieg ihres Landes aus dem Euro absegnen wollen.
[h=2]"Uns gefällt Tsipras"[/h] Nicht links gegen rechts, sondern Süd- gegen Nordeuropa: Raus aus dem Euro will auch die rechtspopulistische Lega Nord, die mittlerweile den Schulterschluss mit Marine Le Pens Front National vollzogen hat und in den Meinungsumfragen auf 15 Prozent kommt. Stramm rechts und dennoch Tsipras-Fan: Der Lega-Chef Matteo Salvini spricht "dem griechischen Volk die besten Wünsche" aus und sagt, er selbst würde im Referendum "Nein" stimmen.
Und auch Silvio Berlusconis Forza Italia macht aus ihren Ansichten kein Hehl: "Uns gefällt Tsipras", heißt es im Morgenbulletin der Partei, "nicht wegen seiner Wirtschaftspolitik, sondern weil er demokratischen Biss zeigt". Ja selbst diverse Vertreter des linken Minderheitsflügels im von Ministerpräsident Matteo Renzi geführten Partito Democratico haben für die nächsten Tage Solidaritätsreisen Richtung Hellas angekündigt. Der Regierungschef, der Tsipras und Varoufakis in diesen Tagen heftig kritisierte und das Referendum als Votum "Euro gegen Drachme" einordnete, steht in Italien – so scheint es – einigermaßen alleine da.

Griechenland: "Uns gefällt Tsipras" | ZEIT ONLINE
 
Zurück
Oben