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Nachrichten aus Mazedonien

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Гуштер;4747260 schrieb:
Zu dumm sind die anderen Minderheiten überwiegend Teil der DPMNE-Koalition und geschlossen gegen die sogenannte "Tirana-Platform".
Aber vielleicht klappt es beim nächsten mal, Orakel :lol27:
Orakel hin oder her. Ihr werdet bald von den calimeros regiert.

ich hoffe sie werden euch gleich behandeln wie ihr sie.
 
Einen neuen Höhepunkt erreichte die seit drei Jahren andauernden Staatskrise vergangenen Donnerstag: Nach wochenlangen nationalistischen Demonstrationen stürmten bewaffnete Schlägertrupps das Parlament und veranstalteten eine brutale Prügelorgie unter oppositionellen Abgeordneten. Die meisten Beobachter sind überzeugt, dass Gruevski Drahtzieher der Ausschreitungen ist. Der mazedonische Publizist Saso Ordanoski glaubt, dass Gruevski bereit sei, "für sein eigenes politisches Überleben ganz Mazedonien zu opfern. Er will das Land ins Chaos stürzen und sich dann als Stabilisierer profilieren. Die einzige Alternative für ihn: Gefängnis."

Warum Gruevski mit einer langjährigen Haftstrafe rechnen muss, wurde Anfang 2015 durch die "Abhöraffäre" deutlich: Audiodateien abgehörter Telefongespräche, die den oppositionellen Sozialdemokraten (SDSM) zugespielt worden waren, dokumentierten das ganze Ausmaß der kriminellen Machenschaften von Gruevski und seinem Führungszirkel.

Die Albaner fühlen sich als Bürger zweiter Klasse
Seit der vorgezogenen Parlamentswahl vom Dezember 2016 hat der De-facto-Machthaber nun auf totale Konfrontation geschaltet. Denn seine Partei VMRO-DPMNE verlor ihre absolute Mehrheit. Die zweitplazierten oppositionellen Sozialdemokraten konnten zusammen mit drei Parteien der mazedonischen Albaner, die rund ein Viertel der Bevölkerung ausmachen, eine Parlamentsmehrheit bilden. Doch der Staatspräsident Djordje Ivanov, der zum Gruevski-Lager gehört, verweigerte dem Chef der Sozialdemokraten, Zoran Zaev, den Auftrag zur Regierungsbildung.
Zur Begründung spielte Ivanov die "albanische Karte" aus: Die albanischen Parteien würden mit ihrer "aus Tirana gesteuerten Plattform" eine Förderalisierung und Spaltung Mazedoniens anstreben. Den albanischen Parteien geht es jedoch im Wesentlichen lediglich um mehr Minderheiten- und Sprachrechte. Diese wurden bereits 2001 in einem politischen Rahmenabkommen zwischen mazedonischen und albanischen Parteien garantiert, aber bisher nur wenig umgesetzt. Das hat vielen Albanern im Land das Gefühl gegeben, Bürger zweiter Klasse zu sein.
Mazedonien: Ex-Premier Nikola Gruevski opfert sein Land - SPIEGEL ONLINE
 
Čento;4747034 schrieb:
So sehen unterdrückte Calimeros in Tetovo aus:

18194077_622609981271567_1082492607396346938_n.jpg


Wie lange wollt ihr noch die Opferrolle spielen? :lol:

Geil! Hast du Kontaktdaten? Ich will da Mitglied werden.
 
So schlecht wie alle hier Gruevski darstellen wird er bestimmt nicht sein, überlegt nur mal was er alles für die Kosovaren gemacht hat.

Grenzöffnung als Krieg im Kosovo war.
Mazedonien war eines der ersten Staaten das Kosova anerkannt hat.
Mazedonien hat die Kosovarischen Grenzen akzeptiert.
Mazedonien war befürworter das Kosova in die UNO aufgenommen wird.
Mazedonien war befürworter das Kosova in die FIFA aufgenommen wird.

Das und mehr unter der Regierung Gruevskis.
 
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