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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Übertreib mal nicht ... :lol:

Das ist das Problem, dass sich nicht nur in Griechenland stellt. Noch nicht so lange her, da hieß es aus der Politik es gäbe zwar Islamisten im Land, aber die seien keine gewaltbereiten Gefährder. Zumindest in D sah man das so. Das war untertrieben wie man heute weiß.
Länder müssen auf religiöse Befindlichkeiten der Gesellschaft eingehen, das ist nunmal so, aber sie müssen nicht alles unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit tolerieren oder sogar fördern.
Diese Shariadiskussionen müssen trotzdem geführt werden dürfen. Ob in Griechenland, England, Deutschland oder eben Europa ist das wohl notwendig. Beispiele von diesen selbsternannten Sittenwächtern in Europa gibts genug. Und die sind nicht positiv. Das kann man jetzt genauso abtun wie diese "Lies" Brüder. Was dabei rauskam davon können viele berichten.
Kurz: Übertreibung ist keine Option, Untertreibung aber auch nicht. Wo die Religion Oberhand hat herrscht alles, aber sicher kein Frieden.
 
Das ist das Problem, dass sich nicht nur in Griechenland stellt. Noch nicht so lange her, da hieß es aus der Politik es gäbe zwar Islamisten im Land, aber die seien keine gewaltbereiten Gefährder. Zumindest in D sah man das so. Das war untertrieben wie man heute weiß.
Länder müssen auf religiöse Befindlichkeiten der Gesellschaft eingehen, das ist nunmal so, aber sie müssen nicht alles unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit tolerieren oder sogar fördern.
Diese Shariadiskussionen müssen trotzdem geführt werden dürfen. Ob in Griechenland, England, Deutschland oder eben Europa ist das wohl notwendig. Beispiele von diesen selbsternannten Sittenwächtern in Europa gibts genug. Und die sind nicht positiv. Das kann man jetzt genauso abtun wie diese "Lies" Brüder. Was dabei rauskam davon können viele berichten.
Kurz: Übertreibung ist keine Option, Untertreibung aber auch nicht. Wo die Religion Oberhand hat herrscht alles, aber sicher kein Frieden.

Man muss aber wichtige Dinge unterstreichen: Es ist ja nicht so dass diese Sittenwächter überall vertreten sind. Ich komme selber aus dieser Region und kann bestätigen, dass in puncto Ehe bspw. der dort zuständige Mufti entscheidet. Diese Praxis findet aber eher in den Dörfern statt - in den Städten wie Komotini oder Xanthi (hoher Anteil der Muslime) eher weniger bis minimal. Das fatale an der Sache ist, dass die Minderheitenrechte eben so geregelt sind und sich Griechenland daran hält. Ich bin der Meinung, dass das komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt nicht die Minderheitenrechte an sich aber die Praktiken der Scharia, die in die Familienrechte schneiden, haben auf europäischem Boden nichts zu suchen. Das griechische Gesetz sollte schon in allen Punkten über ein religiöses Gesetz stehen, was in vielen Fällen eben nicht der Fall ist ... und das ist das traurige an der Sache.
 
Also in Ostthrakien gibt es keine Scharia.

Die ganzen Gülen-Anhänger, die radikaler sind und nach einem islamischen Staat streben, sind ja jetzt auch in Griechenland und genießen die griechische Freiheit und Demokratie. In Zukunft werden sich noch Sekten bilden.
 
Also in Ostthrakien gibt es keine Scharia.

Die ganzen Gülen-Anhänger, die radikaler sind und nach einem islamischen Staat streben, sind ja jetzt auch in Griechenland und genießen die griechische Freiheit und Demokratie. In Zukunft werden sich noch Sekten bilden.
Arte Bericht
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Die Kommentare darunter sprechen für sich und für Almila und für alle die dort noch nie waren :)
 
Ich bezog mich auf den Artikel von Hellenic-Pride und da steht, dass in Teilen West-Thrakiens die Scharia gilt. Warum postet der Grieche diesen Artikel, wenn es nicht stimmen solte?

In West-Thrakien gilt die Scharia in Teilen

Die Scharia, das islamische Heilige Recht, gilt in Griechenland eingeschränkt seit 1923 in der Region West-Thrakien. In diesem Gebiet im äußersten Nordosten Griechenlands lebt als Relikt der jahrhundertelangen osmanischen Präsenz eine muslimische Minderheit. Die institutionalisierte islamische Paralleljustiz gilt in Griechenland ausschließlich für Heirats- Scheidungs- und Sorgerechtsfällen sowie Erbschaftsfragen. Die eingeschränkte Scharia Geltung in Griechenland hatte in den vergangenen Jahren für Ärger und Aufsehen in Westeuropa gesorgt. Immer wieder machten Ehen griechischer Minderjähriger muslimischen Glaubens, die in Deutschland leben, Schlagzeilen. An eine vollständige Abschaffung der Scharia denkt der griechische Minister nicht. "Wir respektieren die Rechte der Minderheit", betonte er im griechischen Fernsehen.
Irgendwie komisch, dass in Westthrakien immer noch die Scharia gilt, während in Ostthrakien nicht. :lol:
Scharia und Rechte der Minderheit :lol: Dieser Minister ist auch nicht grad der Hellste.
 
Die Anwendung der Scharia in Westthrakien ist so weit ich weiß eine Tradition, die aus den Lausanne-Vereinbarungen ausgeht. Sie entsprach den damaligen Bedingungen, sie ist aber natürlich nicht mehr zeitgemäß, jetzt wo sie im allen anderen Balkanländern inkl. der Türkei abgeschafft wurde. Die Initiative zu ihrer Abschaffung muss natürlich von der Minderheit selbst kommen, damit das erflogreich ist, eine griechische Regierung allein kann wegen der besonderen Situation nicht Vieles machen.

Mit der Situation in den europäischen Ländern, wo die Muslime neu zugewandert sind, hat diese in Westthrakien nicht viel zu tun.
 
Irgendwie komisch, dass in Westthrakien immer noch die Scharia gilt, während in Ostthrakien nicht. :lol:

Für dich ist irgendwie alles komisch was dein Kleinhirn nicht verarbeiten kann. Wie wäre es wenn du mal irgend etwas nachschlägst, bevor du alles als 'komisch' abstempelst, du cholerische Komikerin?
 
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