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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Du kannst die Vorschläge der EU gerne auch auf Deutsch Posten, vielleicht erkennen wir daran direkt, ob du den Artikel verstanden hast, oder nicht.


Die Europäische Union verurteilt mit größtem Nachdruck die Gewalt im Norden des Kosovo, die wir in den letzten Tagen gesehen haben. Gewalttätige Handlungen gegen Bürger, Medien, Strafverfolgungsbehörden und die KFOR-Truppen sind absolut inakzeptabel und führen zu einer sehr gefährlichen Situation.
Wir, die Europäische Union, stehen fest hinter der NATO-Mission KFOR und erfüllen ihr Mandat im Interesse des Friedens und der Stabilität im Kosovo.
Ich hatte Kontakte mit dem kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti - auch heute Morgen wieder - und mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić in der vergangenen Nacht. Ich habe beide Parteien aufgefordert, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die Spannungen unverzüglich und bedingungslos zu deeskalieren. Weitere einseitige Maßnahmen müssen vermieden und Ruhe muss wiederhergestellt werden.
Als ersten Schritt erwarte ich, dass die kosovarischen Behörden die polizeilichen Einsätze in den kommunalen Gebäuden im Norden des Kosovo aussetzen und die gewalttätigen Demonstranten sich zurückziehen. Ich werde weiterhin mit den beiden Führern in Kontakt bleiben.
Die Europäische Union erwartet, dass die Parteien verantwortungsbewusst handeln und sich unverzüglich am von der EU unterstützten Dialog beteiligen, um eine nachhaltige Lösung für die Situation im Norden des Kosovo zu finden, die die Sicherheit aller Bürger gewährleistet und den Weg für die Umsetzung des neuen Abkommens über den Weg zur Normalisierung ebnet.
Dafür arbeite ich daran, ein dringendes hochrangiges Dialogtreffen zu organisieren, das vom EU-Sonderbeauftragten Miroslav Lajčák unterstützt wird.
Der stellvertretende Generalsekretär des EAD für Frieden, Sicherheit und Verteidigung, Charles Fries, befindet sich im Kosovo. Ich habe ihn gebeten, in den Kosovo zu reisen, er ist dort, und zusammen mit unserer EU-Mission für Rechtsstaatlichkeit, EULEX, als zweite Sicherheitsinstanz wird er mir persönlich über die Lage vor Ort berichten.
In der Zwischenzeit werden die Mitgliedstaaten über die Entwicklungen informiert und diskutieren mögliche Maßnahmen, die ergriffen werden können, wenn die Parteien weiterhin Widerstand gegen vorgeschlagene Schritte zur Deeskalation leisten.
Von den Parteien wird erwartet, dass sie zu einer fruchtbaren regionalen Zusammenarbeit und Sicherheit in Europa beitragen und das Erbe der Vergangenheit überwinden. Es gab bereits genug Gewalt - es gab zu viel Gewalt. Wir haben heute in Europa bereits zu viel Gewalt - wir können uns keinen weiteren Konflikt leisten.


Wenn ich jemanden sehe der eventuell Verantwortungsvoll handeln könnte, dann ist es Kurti. Vucic ist ein widerlicher Hetzer, seit den 90er Jahren vielleicht auch davor.
 
Die Europäische Union verurteilt mit größtem Nachdruck die Gewalt im Norden des Kosovo, die wir in den letzten Tagen gesehen haben. Gewalttätige Handlungen gegen Bürger, Medien, Strafverfolgungsbehörden und die KFOR-Truppen sind absolut inakzeptabel und führen zu einer sehr gefährlichen Situation.
Wir, die Europäische Union, stehen fest hinter der NATO-Mission KFOR und erfüllen ihr Mandat im Interesse des Friedens und der Stabilität im Kosovo.
Ich hatte Kontakte mit dem kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti - auch heute Morgen wieder - und mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić in der vergangenen Nacht. Ich habe beide Parteien aufgefordert, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die Spannungen unverzüglich und bedingungslos zu deeskalieren. Weitere einseitige Maßnahmen müssen vermieden und Ruhe muss wiederhergestellt werden.
Als ersten Schritt erwarte ich, dass die kosovarischen Behörden die polizeilichen Einsätze in den kommunalen Gebäuden im Norden des Kosovo aussetzen und die gewalttätigen Demonstranten sich zurückziehen. Ich werde weiterhin mit den beiden Führern in Kontakt bleiben.
Die Europäische Union erwartet, dass die Parteien verantwortungsbewusst handeln und sich unverzüglich am von der EU unterstützten Dialog beteiligen, um eine nachhaltige Lösung für die Situation im Norden des Kosovo zu finden, die die Sicherheit aller Bürger gewährleistet und den Weg für die Umsetzung des neuen Abkommens über den Weg zur Normalisierung ebnet.
Dafür arbeite ich daran, ein dringendes hochrangiges Dialogtreffen zu organisieren, das vom EU-Sonderbeauftragten Miroslav Lajčák unterstützt wird.
Der stellvertretende Generalsekretär des EAD für Frieden, Sicherheit und Verteidigung, Charles Fries, befindet sich im Kosovo. Ich habe ihn gebeten, in den Kosovo zu reisen, er ist dort, und zusammen mit unserer EU-Mission für Rechtsstaatlichkeit, EULEX, als zweite Sicherheitsinstanz wird er mir persönlich über die Lage vor Ort berichten.
In der Zwischenzeit werden die Mitgliedstaaten über die Entwicklungen informiert und diskutieren mögliche Maßnahmen, die ergriffen werden können, wenn die Parteien weiterhin Widerstand gegen vorgeschlagene Schritte zur Deeskalation leisten.
Von den Parteien wird erwartet, dass sie zu einer fruchtbaren regionalen Zusammenarbeit und Sicherheit in Europa beitragen und das Erbe der Vergangenheit überwinden. Es gab bereits genug Gewalt - es gab zu viel Gewalt. Wir haben heute in Europa bereits zu viel Gewalt - wir können uns keinen weiteren Konflikt leisten.


Wenn ich jemanden sehe der eventuell Verantwortungsvoll handeln könnte, dann ist es Kurti. Vucic ist ein widerlicher Hetzer, seit den 90er Jahren vielleicht auch davor.
Nur dieser Teil ist relevant bezüglich der angedrohten Sanktionen:

Als ersten Schritt erwarte ich, dass die kosovarischen Behörden die polizeilichen Einsätze in den kommunalen Gebäuden im Norden des Kosovo aussetzen und die gewalttätigen Demonstranten sich zurückziehen.
 
Nur dieser Teil ist relevant bezüglich der angedrohten Sanktionen:

Als ersten Schritt erwarte ich, dass die kosovarischen Behörden die polizeilichen Einsätze in den kommunalen Gebäuden im Norden des Kosovo aussetzen und die gewalttätigen Demonstranten sich zurückziehen.
Natürlich, Niko ne sme da vas bije

In der Zwischenzeit werden die Mitgliedstaaten über die Entwicklungen informiert und diskutieren mögliche Maßnahmen, die ergriffen werden können, wenn die Parteien weiterhin Widerstand gegen vorgeschlagene Schritte zur Deeskalation leisten.
 
Nur dieser Teil ist relevant bezüglich der angedrohten Sanktionen:

Als ersten Schritt erwarte ich, dass die kosovarischen Behörden die polizeilichen Einsätze in den kommunalen Gebäuden im Norden des Kosovo aussetzen und die gewalttätigen Demonstranten sich zurückziehen.

Da merkt man wie blöd eigentlich der Borrel ist. Erst sollen sich die kosovarischen Einheiten zurück ziehen und dann im Anschluß erst die gewalttätigen Demonstranten 😂
 
Natürlich, Niko ne sme da vas bije

In der Zwischenzeit werden die Mitgliedstaaten über die Entwicklungen informiert und diskutieren mögliche Maßnahmen, die ergriffen werden können, wenn die Parteien weiterhin Widerstand gegen vorgeschlagene Schritte zur Deeskalation leisten.
Wenn du trollen möchtest, musst du dir jemand Anderen suchen, die Vorschläge zur Deeskalation habe ich gepostet, die dazugehörige Drohung hast du gepostet. Das Milošević - Zitat darfst du dir dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint.
 
Da merkt man wie blöd eigentlich der Borrel ist. Erst sollen sich die kosovarischen Einheiten zurück ziehen und dann im Anschluß erst die gewalttätigen Demonstranten 😂
Die deutsche Übersetzung ist ein wenig stümperhaft, im Englischen liest sich das wie gleichzeitig/ zur selben Zeit. :)

Ich bin sehr froh, dass die EU beiden Seiten eine verpasst und hoffe tatsächlich auf glaubwürdige Sanktionen.
 
Wenn du trollen möchtest, musst du dir jemand Anderen suchen, die Vorschläge zur Deeskalation habe ich gepostet, die dazugehörige Drohung hast du gepostet. Das Milošević - Zitat darfst du dir dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint.
Wie üblich, Niko nesme da vas bije. Vucic war ja derjenige der mit seiner Rhetorik, wie seinerzeit Milosevic oder Vucic selber in den 90er Jahren und auch in den 2000er Jahren, Hass und Hetze verbreitet hat.
 
Die deutsche Übersetzung ist ein wenig stümperhaft, im Englischen liest sich das wie gleichzeitig/ zur selben Zeit. :)

Ich bin sehr froh, dass die EU beiden Seiten eine verpasst und hoffe tatsächlich auf glaubwürdige Sanktionen.
Verstehe, es liegt an der Übersetzung :mrgreen:
Niko nesme da vas bije
 
Kosovo: NATO verstärkt nach Ausschreitungen Schutztruppe
Nach gewaltsamen Protesten im Norden des Kosovo verstärkt die NATO dort die internationale Schutztruppe KFOR. Die Stationierung zusätzlicher NATO-Soldaten im Kosovo sei eine Vorsichtsmaßnahme „um sicherzustellen, dass die KFOR über die Fähigkeiten verfügt, die sie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit gemäß unseres UNO-Sicherheitsratsmandats benötigt“, sagte der NATO-Kommandeur Stuart B. Munsch heute am operativen Hauptkommando der Allianz in Italien. Er forderte zudem ein Ende der Gewalt.

Bei Protesten in Zvecan im Norden des Kosovo hatten sich italienische und ungarische KFOR-Soldaten tags zuvor serbischen Demonstrierenden entgegengestellt, welche die Stadtverwaltung stürmen wollten. Die Soldaten wurden mit Steinen, Flaschen und Brandsätzen angegriffen. Die kosovarische Polizei setzte Tränengas ein. Bei den Zusammenstößen wurden nach Angaben der KFOR 19 ungarische und elf italienische Soldaten verletzt.

 
Die Reaktionen des Westens muss man im Kontext betrachten und nicht nur einzelne Zeilen heraus lesen. Im allgemeinen regt sich die internationale Gemeinschaft darüber auf, dass das Kosovo eine solche Aktion ohne Koordination mit dem Westen in diesem problematischen Landesteil unternimmt, sie wirft aber dem Kosovo nirgends vor, dass diese kein Recht darauf hat seine Souveränität in diesem Landesteil zu erstrecken. Sie ist im allgemeinen darüber besorgt, dass der Verhandlungsprozess dadurch geschädigt wird, gleichzeitig ist sie darüber besorgt (das ist aber ein öffentliches Geheimnis) dass sich Serbien weiter an Russland anlehnt und man einen russischen Bot auf dem Balkan hat, durch welchen Russland weitere Probleme für den Westen schaffen kann, deshalb stellt der norden Kosovos momentan keine Priorität dar und man fühlt sich durch Kurti brüskiert, weil er - kurz gesagt - die Interessen des Westens riskiert durch sein Verhalten. Das hat aber den Kosovo nicht zu interessieren. Wir warten schon seit fast zwei Jahrzehnten dort die Souveränität zu erstrecken. Und wenn die internationale Gemeinschaft dabei nicht kooperiert dann muss man sie manchmal vor vollendeten Tatsachen stellen. Jetzt muss etwas passieren, ansonsten zieht sich dieses Spiel noch weitere Jahrzehnte hin und das mit politischen und vor allem wirtschaftlichen Folgen für den Kosovo. Und das kann Kosovo nicht mehr lange tragen als instabile Region zu gelten, wo niemand investieren möchte, weil jederzeit ein Konflikt ausbrechen kann. Von daher kollidiert das Interesse des Kosovo endlich seine Souveränität und Sicherheit auf dem ganzen Territorium zu erstrecken mit dem Interesse des Westens Serbien an sich zu binden. Für die ehemalige politische Konjunktur war das kein Problem, weil diese sich und ihre Cliquen in den Institutionen akkommodiert hatten, und diese politischen Spielchen waren für sie mehr oder weniger Zeitvertreib. Kurti hat große Versprechen abgegeben, nicht nur was Sicherheit und sie Souveränität des Landes angeht sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Daher steht er unter Zugzwang, schließlich hat er zwei Jahre seines Mandats abgesessen und die Zeit rennt ihm davon nur mit Dialog und leeren Versprechungen.
 
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