Genau das soll ja nicht der Fall sein...
Man gibt angeblich Wasser in so einen weißen Kasten. Der soll das Wasser in Sauer- und Wasserstoff spalten. Anschließend wird es in einem relativ normalen Motor einfach wieder verbrannt und es entseht wieder Wasser. Dieselbe Menge eben, die vorher auch gespalten wurde.
Nun liegt auch genau da das Problem... man hat also einen geschlossenen Kreislauf: Wasser ---> Sauerstoff + Wasserstoff ---> Wasser.
Um nun Wasser zu spalten braucht man Energie, genau dieselbe Menge an Energie würde man erhalten, wenn man den daraus gewonnen Wasserstoff wieder verbrennt. Man würde also keine Energie gewinnen. Tatsächlich würde ma sogar Energie verlieren, weil die Prozesse nicht perfekt realisiert werden können. Man hat überall Abwärmeverluste und wenn man auch noch den Motor des Fahrzeigs berücksichgt, dann sinkt der Wirkungsgrad mal ganz schnell auf unter 40%.
Das bedeutet man müsste z. B. 100 J an elektrischer Energie investrieren um 40 J Bewegungsenergie des Autos zu erhalten. der Rest ist zum größten Teil Wärme.
Gäbe es nun einen Katalysator, der Wasser in seiner Umgebung zu einem instabileren Zustand bringen würde als seine Bestandteile es wären, so wäre es einfacher Wasser zu spalten. Man bräuchte immernoch Energie dafür, aber die könnte aus den Umgebungswärme kommen. Es wäre also ein endothermer Prozess der da stattfindet. Aber das ist eher die Phantasie eines Alchemisten, der glaubt aus Blei Gold machen zu können, weil es ähnlich schwer ist.