
Wenn Trump jetzt nicht versteht, dass Putin keinen Frieden will, wann dann?
Putins "Njet" zum Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten ist ein wichtiger Punktsieg für Kyjiw. Vielleicht weckt dies nun endlich Donald Trumps Zorn auf Russland
Gut möglich, dass dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwochabend, irgendwo auf halber Strecke zwischen Kyjiw und der Türkei, ein Seufzer der Erleichterung ausgekommen ist. Da bestätigte eine Meldung aus dem Kreml nämlich, dass dem ukrainischen Präsidenten im Nervenkrieg gegen Wladimir Putin ein Punktsieg gelungen ist.
Russlands Machthaber ziehe es vor, nicht persönlich nach Istanbul zu reisen, um mit Selenskyj über Krieg und Frieden zu verhandeln, hieß es dort. Stattdessen führt nun ein ehemaliger Kulturminister die russische Delegation an, der schon bei den bisher letzten direkten Gesprächen 2022 in Istanbul die Kapitulation der Ukraine gefordert hat.
Deutlicher kann es der Kreml nicht in die Welt hinausschreien, wie wenig er sich um irgendwelche Verhandlungen schert – und, wenn es hart auf hart kommt, um Donald Trumps Wünsche. Auch darum hätte die mühsame Istanbul-Reise für Selenskyj kaum besser laufen können.
www.derstandard.at
Putins "Njet" zum Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten ist ein wichtiger Punktsieg für Kyjiw. Vielleicht weckt dies nun endlich Donald Trumps Zorn auf Russland
Gut möglich, dass dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwochabend, irgendwo auf halber Strecke zwischen Kyjiw und der Türkei, ein Seufzer der Erleichterung ausgekommen ist. Da bestätigte eine Meldung aus dem Kreml nämlich, dass dem ukrainischen Präsidenten im Nervenkrieg gegen Wladimir Putin ein Punktsieg gelungen ist.
Russlands Machthaber ziehe es vor, nicht persönlich nach Istanbul zu reisen, um mit Selenskyj über Krieg und Frieden zu verhandeln, hieß es dort. Stattdessen führt nun ein ehemaliger Kulturminister die russische Delegation an, der schon bei den bisher letzten direkten Gesprächen 2022 in Istanbul die Kapitulation der Ukraine gefordert hat.
Deutlicher kann es der Kreml nicht in die Welt hinausschreien, wie wenig er sich um irgendwelche Verhandlungen schert – und, wenn es hart auf hart kommt, um Donald Trumps Wünsche. Auch darum hätte die mühsame Istanbul-Reise für Selenskyj kaum besser laufen können.

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