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Der Ukraine Sammelthread

Reformen in Verzug: EU hält Ukraine-Hilfsgelder zurück
Die Europäische Union will erstmals Hilfsgelder an die Ukraine aus einem 50-Milliarden-Euro-Fonds wegen Verzögerungen bei Reformen teilweise zurückhalten. Die EU-Kommission teilte heute mit, von einer neuen Hilfstranche von 4,5 Milliarden Euro sollten zunächst nur rund drei Milliarden Euro ausgezahlt werden.

Kommissionssprecher Guillaume Mercier erklärte, Kiew habe zwölf Monate Zeit, drei verbleibende Reformen umzusetzen. Dann würden die restlichen 1,5 Milliarden Euro ausgezahlt.

Die Ukraine hatte im Juni eingeräumt, drei von 16 Reformzielen nicht erreicht zu haben, unter anderem mit Blick auf die Ernennung von Richtern eines Antikorruptionsgerichts. Die Auszahlungen aus einem im vergangenen Jahr eingerichteten 50 Milliarden Euro schweren Hilfsfonds für Kiew sind an Reformvorgaben geknüpft.

 
Russische Angriffe nach Trump-Ultimatum
Nach einem erneuten Ultimatum von US-Präsident Donald Trump an Moskau hat Russland die Ukraine mit neuen Luftangriffen überzogen. Nach ukrainischen Angaben wurden dabei in der Nacht auf Dienstag landesweit mindestens 27 Zivilistinnen und Zivilisten getötet. Allein nahe der Stadt Saporischschja starben 17 Häftlinge bei einem Luftschlag auf ein Gefängnis. Am Dienstag präzisierte Trump seine Sanktionsdrohungen nochmals.

Trump hatte am Montag gesagt, er werde eine vor rund zwei Wochen gesetzte 50-Tage-Frist für eine Friedenslösung in der Ukraine auf „zehn bis zwölf Tage“ verkürzen. „Es gibt keinen Grund zu warten. Es gibt überhaupt keine Fortschritte“, sagte Trump.

Am Dienstag präzisierte er sein Ultimatum dann nochmals. Russland habe „ab heute noch zehn Tage“ Zeit, sagte er auf dem Rückflug von Schottland nach Washington an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Dann würden die USA Strafzölle gegen Russlands Verbündete verhängen.

 
Russischer Angriff auf ukrainische Ausbildungseinheit
Russlands Militär hat eine Ausbildungseinheit der ukrainischen Bodentruppen mit Raketen angegriffen und dabei mindestens drei Soldaten getötet. Trotz der getroffenen Sicherheitsmaßnahmen seien 18 weitere Armeeangehörige gestern Abend bei dem Raketenbeschuss verletzt worden, teilten die ukrainischen Bodentruppen mit.

Es sei der jüngste einer ganzen Reihe von russischen Angriffen auf solche Einrichtungen. Welche beschossen wurde, ließ das ukrainische Militär offen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die russischen Truppen hätten mit Iskander-Raketen ein Ausbildungslager in der ukrainischen Region Tschernihiw angegriffen. Tschernihiw liegt im Norden der Ukraine und grenzt an Belarus und Russland.

 
Tote und Verletzte bei Drohnenangriffen auf Kiew
Bei russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind ukrainischen Behördenangaben zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden.

52 Personen seien verletzt worden, teilte der Militärverwalter der ukrainischen Hauptstadt, Tymur Tkatschenko, heute auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Zahl der Todesopfer werde voraussichtlich noch steigen. Zudem habe der Angriff an mehr als zwei Dutzend Orten Schäden verursacht.

Das Portal „The Kyiv Independent“ berichtete zuvor unter Berufung auf Behördenangaben von mindestens sechs Verletzten, darunter ein Kind.
Demnach brachen infolge der Angriffe zahlreiche Feuer aus, beschädigt worden seien unter anderem ein Krankenhaus, eine Bildungseinrichtung und Wohngebäude. Reporter berichteten von zahlreichen Explosionen in der Stadt.

 
Putin tötet weiterhin Zivilisten, auch Kinder:

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Allein 2025: Russland bombardiert sich 100 Mal selbst – und beschuldigt Ukraine
Ukraine-Krieg: Allein 2025 sind bereits hundert Fliegerbomben Putins auf russischem Territorium gelandet. Dahinter steckt ein technisches Problem.

Moskau – Bombardiert Wladimir Putin sein eigenes Land? Was auf den ersten Blick wie Satire oder Fake News zum Ukraine-Krieg wirkt, könnte in großem Maße zutreffen. Dem unabhängigen russischen Medienunternehmen Astra zufolge hat sich Russland von Anfang des Jahres bis zum 29. Juli über 100 Mal versehentlich sich selbst bombardiert.

 
Wie erwähnt, Putin und Kumpane scheißen auf Don Taco
„Russland hat in allem Recht“ – Medwedew attackiert „Opa“ Trump
Zwischen Donald Trump und Dmitri Medwedew eskaliert der verbale Schlagabtausch. Nach Trumps Ultimatum an Russland drohte Medwedew mit Krieg und spottete über Trumps wirtschaftspolitische Aussagen.

Die verbale Auseinandersetzung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem früheren russischen Staatschef Dmitri Medwedjew geht in die nächste Runde. „Wenn irgendwelche Worte eines russischen Ex-Präsidenten eine so nervöse Reaktion beim sonst so mächtigen US-Präsidenten hervorrufen, dann heißt das: Russland hat in allem recht und setzt seinen Weg fort“, schrieb Medwedew auf Telegram. Zwischen den beiden Politikern hat sich zuletzt ein reger verbaler Schlagabtausch entwickelt.

Ausgangspunkt war Trumps neues Ultimatum, bei dem er die Frist für eine Waffenruhe oder einen Frieden zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine auf zehn Tage verkürzte. Ansonsten werde es Sanktionen gegen Russlands Handelspartner geben, sagte er.

 
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