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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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"Eingefrorener" Gazastreifen bringt dem Nahen Osten keinen Frieden
Mit Trumps Gaza-Plan kehrte die Hoffnung zurück, dass die israelisch-arabische Normalisierung wieder Fahrt aufnimmt. Sie trübt sich wieder ein

Der Gaza-Waffenstillstand existiert weiter, weil US-Präsident Donald Trump es so will. Die vergangenen Tage haben gezeigt, was innerhalb seines 20-Punkte-Plans alles möglich ist: Angriffe auf israelische Truppen, Hamas-Inszenierungen, die Leichen von israelischen Geiseln betreffend, ein massiver israelischer Vergeltungsschlag mit Dutzenden palästinensischen Toten. In der Nacht auf Mittwoch war für die Menschen im Gazastreifen wieder Krieg.

Ebtesam al-Ketbi, Chefin des Emirates Policy Center in Abu Dhabi, sah schon vor der jüngsten Eskalation "Wolken am Horizont" des Trump-Plans, der noch immer in der ersten Phase steckt und dessen nächster Teil in Ausarbeitung ist. Ein bloßer "pragmatischer Waffenstillstand" ohne politische Entwicklung, wie er sich derzeit abzeichne, werde zum Kollaps der regionalen Unterstützung führen, sagte sie bei einer Veranstaltung des Bruno-Kreisky-Forums für Internationalen Dialog. Ketbi befürchtet eine längerfristige territoriale Teilung des Gazastreifens mit US-Duldung.

 
Ultraorthodoxe Juden demonstrieren in Israel gegen Wehrpflicht
In Israel haben Tausende jüdische Männer gegen eine Wehrpflicht für strenggläubige Juden demonstriert. Die in Schwarz gekleideten ultraorthodoxen Juden mit traditionellen Filzhüten prangerten heute bei dem Protest in Jerusalem das Fehlen eines Gesetzes an, welches sie vom Dienst in der Armee befreit.

Die Männer trugen Plakate, auf denen sie die Wehrpflicht kritisierten und setzten Planen in Brand. Die Polizei sperrte eine der Hauptverkehrsstraßen in die Hauptstadt und mobilisierte 2.000 Einsatzkräfte.

Gaza-Krieg stellte Ausnahme infrage
Strenggläubige Juden sind seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 von der Wehrpflicht ausgenommen, wenn sie sich in Vollzeit den Talmudstudien widmen. Die Regelung war seit Beginn des Krieges im Gazastreifen angesichts fehlender Rekruten zunehmend infrage gestellt worden.

Regierungschef Benjamin Netanjahu, der in seiner Koalition auf ultraorthodoxe Parteien angewiesen ist, hatte ein Gesetz in Aussicht gestellt, das die Ausnahmeregelung rechtlich absichert. Bisher ist ein solches Gesetz jedoch noch nicht verabschiedet worden.

 
Israels Militäranwältin tritt wegen Video-Leaks zurück
Israels oberste Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi hat im Zusammenhang mit einem durchgesickerten Video aus dem israelischen Gefängnis Sde Teiman ihren Rücktritt eingereicht. Der im August des Vorjahres im TV-Sender Channel 12 abgespielte Clip soll zeigen, wie israelische Soldaten einen palästinensischen Häftling zusammenschlagen.

Die Militärjuristin im Rang einer Generalmajorin übergab ihr Rücktrittsgesuch heute während einer Unterredung dem israelischen Generalstabschef Ejal Zamir, wie die Nachrichtenplattform Times of Israel berichtete.

Die Behörde untersuche auch die mögliche Beteiligung der Militäranwaltschaft an der Weiterleitung des Videos aus einer Sicherheitskamera des Gefängnisses von Sde Teiman, berichteten israelische Medien.

 
Israel gab Leichen 30 weiterer Palästinenser zurück
Israel hat die sterblichen Überreste von 30 weiteren Palästinensern in den Gazastreifen überführt. „Die Leichen von 30 palästinensischen Gefangenen wurden als Teil des Austauschabkommens von der israelischen Seite übergeben“, hieß es heute aus dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens unter Verweis auf die von US-Präsident Donald Trump vermittelte Waffenruhevereinbarung.

Das Abkommen vom 10. Oktober sieht vor, dass für jede Leiche einer israelischen Geisel, die die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas zurückgibt, Israel im Gegenzug 15 tote Palästinenser überführt. Insgesamt sind bereits 225 tote Palästinenser übergeben worden.

Die jüngst zurückgegebenen Leichen wurden – wie bereits bei vorherigen Überführungen – zunächst von Israel an das Rote Kreuz übergeben und dann von diesem in das Nasser-Krankenhaus gebracht.

Israel wirft Hamas Bruch von Abkommen vor
Die Hamas hat ihrerseits, wie in dem Abkommen vereinbart, 20 lebende israelische Geiseln freigelassen, die bei dem Großangriff palästinensischer Kämpfer auf den Gazastreifen am 7. Oktober 2023 verschleppt worden waren. Zudem hätte die Hamas allerdings dem Abkommen zufolge 28 tote Geiseln an Israel übergeben sollen, bisher übergab sie jedoch nur 15 Leichname.

 
Todesstrafe droht
Huthis wollen 43 Uno-Mitarbeiter wegen israelischer Bombardements anklagen
Israel hat in den vergangenen Monaten den Generalstabschef der Huthis und weitere Führungskader gezielt getötet. Nun droht mehr als drei Dutzend jemenitischen Uno-Mitarbeitern der Tod. Sie werden der Kollaboration verdächtigt.
Die Huthis im Bürgerkriegsland Jemen wollen 43 festgenommene einheimische Mitarbeiter der Vereinten Nationen vor Gericht stellen. Ihnen werde eine Verwicklung in einen israelischen Luftangriff vom August vorgeworfen, bei dem ranghohe Anführer der von Iran protegierten Miliz getötet wurden, sagte der geschäftsführende Außenminister der Huthi-Regierung, Abdulwahid Abu Ras, der Nachrichtenagentur Reuters.

Darunter seien Mitarbeiter des Welternährungsprogramms. Die Uno haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Bei einem israelischen Luftangriff im August waren der Ministerpräsident der Huthi-Regierung und mehrere weitere Minister in der Hauptstadt Sanaa getötet worden. Den Angeklagten droht nach jemenitischem Recht die Todesstrafe.

 
die türkei wird am montag gaza-gespräche ausrichten,während fidan vor israelischen ''ausreden '' warnt ,den waffenstillstand zu brechen.

der türkischen außenminister hakan fidan sagte am freitag,das sich die außenminister der türkei,katars,saudi arabien,ägyptens,vaes,jordaniens,pakistans und indonesiens am montag in istanbul treffen werden um zu besprechen ,wie es mit der zweiten phase der stabilisierungstruppen weitergehen sollte.



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Hmmm... bei Berichten zum Krieg Russlands gegen die Ukraine lese ich immer den Zusatz, dass sich die Angaben nicht unabhängig prüfen ließen - beim Nahostkonflikt gibt man einfach Hamas-Informationen weiter.
Israel lässt keine unabhängigen Journalisten rein
Israel tötet die meisten Journalisten in einem Koflikt
Israel ist sich bewusst das unter den Journalisten einige Personen vorhanden sind die mal in der Hamas waren
Israel regt sich auf das ein getöteter Journalist mal in der Hamas war
Israel gewinnt
 
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