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Der Ukraine Sammelthread

Du könntest wenigstens erwähnen, dass auch Jermak Jude ist.
Und wieder Antisemitismus pur. Ich könnte auch in jedem Beitrag erwähnen, dass Faschisten einfach zum Kotzen sind und Faschismus ein Verbrechen ist. Och könnte auch erwähnen, dass Faschisten für das größte Menschheitsverbrechen der Geschichte verantwortlich sind, für den Holocaust usw. Jeder Nazi ist ein Faschist, aber nicht jeder Faschist ist zwangsläufig ein Nazi
 
Selenskyj am Montag zu Beratungen in London
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird morgen in London erwartet, um mit dem britischen Premierminister Keir Starmer über das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg zu beraten. Thema soll der Stand der Verhandlungen über einen Friedensplan sein, wie die Nachrichtenagentur PA gestern berichtete.

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird an dem Treffen teilnehmen, wie er auf der Plattform X ankündigte. Macron zufolge soll auch der deutsche Kanzler Friedrich Merz zugegen sein. Von deutscher Seite wurde eine Teilnahme von Merz noch nicht bestätigt.

Weitere Verhandlungen in Florida
Die USA und die Ukraine wollen ihre Gespräche über eine Lösung am Wochenende fortsetzen. Diese hatten am Donnerstag im US-Bundesstaat Florida begonnen. Beide Seiten waren sich US-Angaben zufolge einig, dass ein Ende des Krieges von Russlands Bereitschaft zu Frieden abhängt.

 
Sanktionierter Öltanker vor Bulgarien gestrandet
Die bulgarischen Behörden haben gestern versucht, die Crew des mit westlichen Sanktionen belegten russischen Öltankers „Kairos“ an Land zu holen. Der Tanker, der Teil der russischen „Schattenflotte“ sein dürfte, steckt nach einem mutmaßlich ukrainischen Angriff vor dem Hafen Achtopol fest.

Bei mutmaßlichen Angriffen durch ukrainische Seedrohnen letzte Woche fing der 274 Meter lange Tanker, der unter Gambias Flagge fährt, Feuer. Der Tanker war leer und von Ägypten aus zum russischen Schwarzmeer-Hafen Novorossijsk unterwegs.

 
Stromausfall in russischer Stadt Belgorod nach Explosion
Durch eine Explosion ist in Teilen der nahe der Grenze zur Ukraine gelegenen russischen Großstadt Belgorod der Strom ausgefallen. Ein Geschoß unbekannter Herkunft habe den Ausfall verursacht, schrieb der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, gestern auf Telegram. Ein Mann sei verletzt worden. Auch außerhalb der Stadt gebe es Probleme mit der Stromversorgung.

Ein örtlicher Telegram-Kanal berichtete, wahrscheinlich sei eine fehlgeleitete russische Gleitbombe an einem Umspannwerk eingeschlagen. Zur Zeit der Explosion habe in der Stadt kein Raketenalarm geherrscht.

Russische Kampfjets werfen dicht an der Frontlinie, aber noch im eigenen Luftraum, Fliegerbomben ab, die dann über Dutzende Kilometer hinweg gelenkt in der Ukraine einschlagen. Das Stromnetz in Belgorod, 35 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, wurde allerdings auch schon von ukrainischen Drohnen attackiert.


Putin hat also Belgorod mit einer Gleitbombe beschossen. Ihm ist gelungen, was den Ukrainern versagt blieb?
 
Bis zu 16 Stunden Stromsperre für Ukrainer
Die Reparaturen am Energienetz der Ukraine nach einem starken russischen Luftangriff werden dem Versorger Ukrenerho zufolge mehrere Wochen dauern.

„Die Lage ist ziemlich schwierig. Wir sprechen tatsächlich nicht über Tage, sondern über Wochen, die eine Wiederherstellung braucht“, sagte der Chef des Staatsunternehmens, Witali Sajtschenko, gestern in der Dauernachrichtensendung des ukrainischen Fernsehens.

Ohne Strom meist auch kein Wasser
Für die Menschen bedeute das, dass die Stromsperren statt vier bis acht Stunden nun zwölf bis 16 Stunden dauerten. Das betreffe die meisten Landesteile, sagte Sajtschenko. Die Abschaltungen bedeuten meistens auch, dass es in den Wohnungen kein Wasser gibt.

 
Ukraine am Abgrund – Die Geschichte von Putins Winteroffensive, Trumps Friedensplan, ein Nikolaus und eine Villa in Spanien
Die Lage an der Front verschärft sich mit einer Geschwindigkeit, die selbst erfahrene Offiziere nervös macht. Während Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff in Miami mit der ukrainischen Delegation über einen möglichen Waffenstillstand spricht, setzt der Kreml alles daran, Fakten zu schaffen. Wladimir Putin präsentierte in dieser Woche vor seinem Treffen mit US-Vertretern die angebliche Einnahme von Pokrowsk – ein Triumph, der sich in den Karten und Berichten aus dem Frontgebiet so nicht bestätigt, aber seine Botschaft war klar: Russland will den Krieg nicht beenden, sondern diktieren.

Putin ordnete Winterkampfbereitschaft an, deutete an, dass er von seinen Forderungen keinen Millimeter abrückt, und ließ diese Worte in der Nacht durch Gewalt untermauern. Mehr als 650 Drohnen und 51 Raketen flogen am Freitag und Samstag auf ukrainische Städte und Dörfer. Während Diplomaten Erklärungen formulierten, wütete der Krieg weiter.

Auf dem Schlachtfeld sieht es inzwischen düster aus. Russische Truppen rücken gleichzeitig an mehreren Frontabschnitten vor. In Pokrowsk kämpfen ukrainische Einheiten inzwischen um die letzten unkontrollierten Straßenzüge. Die Nachbarstadt Myrnohrad steht kurz vor der Einkesselung. In Saporischschja hat sich das Tempo der russischen Truppen sichtbar erhöht. Im Norden drängen sie weiter auf Kupjansk zu, im Osten schieben sie sich rund um Siwersk in Richtung ukrainischer Verteidigungslinien.

 
Die neue Frontlinie: Wie ukrainische Frauen den Krieg mit Technik verändern!
Monka sah zu Beginn der Invasion keinen Platz für sich im Gefecht, doch die Technik veränderte alles. Sie gab ihren Job im Ausland auf, kehrte zurück und wurde FPV-Pilotin, Teil eines Trends, in dem immer mehr Frauen an die Front rücken, weil moderne Kriegsführung Präzision und kluge Köpfe braucht. Über 70.000 Frauen dienen inzwischen, viele direkt an der Front, und für Monka ist klar: Die Armee braucht Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu tragen. Auch Imla fand über Umwege in die Drohneneinheiten. Als ehemalige Eishockeyspielerin wollte sie erst Sanitäterin werden, doch die Technik zog sie hinein. Ihre ersten Flüge waren nervös, bis Routine ihren Platz fand. Die Khartiia-Brigade wirbt gezielt Frauen an und meldet einen deutlichen Anstieg, unterstützt von Projekten, die den Übergang in technische Rollen fördern. Yaha dagegen musste gegen Vorurteile kämpfen. Statt Drohnen zu fliegen, sollte sie die Küche übernehmen. In jeder freien Minute lernte sie dennoch weiter, übte mit Simulatoren und kaufte eigenes Gerät.

Heute steuert sie Bomberdrohnen und spricht offen über die Härte dieser Monate. Chibi arbeitet tief im Keller an FPV-Systemen, repariert und baut Geräte, die später im Gefecht entscheiden. Manche zweifelten an ihr, doch sie blieb und fand einen Kollegen, der sie unterstützte. Für sie ist klar, dass mehr Frauen nötig sind, damit Einstellungen sich ändern. Olha Meloshyna von den Unmanned Systems Forces betont, dass Drohnenarbeit nicht sicherer sei, sondern im Gegenteil gezielt bekämpft wird. Trotzdem wächst der Anteil der Frauen, die freiwillig in elektronische Kriegsführung, Reparatur und Operationen gehen. Jede Drohne brauche Menschen, die sie führen, und je mehr Menschen geschult sind, desto öfter erreichen diese Systeme russische Ziele.
 
Die Ukraine droht den Krieg zu verlieren – wie konnte es so weit kommen?
Mit großer Tapferkeit haben sich die Ukrainer gegen den russischen Überfall 2022 gewehrt. Doch dann sind in Kyjiw wie im Westen Fehler passiert – und Russland hat dazu gelernt

Als der russische Machthaber Wladimir Putin im Februar 2022 die Ukraine überfiel, war er sicher, in wenigen Tagen die Hauptstadt Kyjiw zu kontrollieren und dort ein ihm genehmes Regime einsetzen zu können. Der heroische Widerstand der Ukraine machte diese Pläne zunichte. Schon nach wenigen Monaten habe man im Kreml realisiert, "dass man den Krieg von 2022 verloren hat", sagt Alexey Yusupov, der in Moskau geborene Leiter des Russland-Programms der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin.

Fast vier Jahre später steht die Ukraine dennoch mit dem Rücken zur Wand. Den Blitzkrieg hat Moskau verloren, aber der darauffolgende Abnützungskrieg könnte nun mit einer Verhandlungslösung enden, die einer Niederlage gleichkommt. Wie konnte es so weit kommen? Was ist in Kyjiw, an der Front und bei den europäischen Verbündeten falsch gelaufen?

Einiges, lautet die ernüchternde Antwort von Fachleuten. Aber noch wichtiger sei das, was Russland aus dem Fiasko des ersten Kriegsjahres gelernt und danach richtig gemacht habe, sodass das System Putin sogar noch einige Kriegsjahre mehr überdauern könnte.

 
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Die Gesamtverluste Russlands und der Ukraine im Krieg belaufen sich laut Trumps Sondergesandtem Kellogg auf über 2 Millionen Menschen.
Auf einem Forum der Reagan Foundation in Kalifornien erinnerte Kellogg daran, dass die UdSSR sich mit 18.000 gefallenen Soldaten aus Afghanistan zurückzog [tatsächlich 15.000 innerhalb von 10 Jahren], während die USA Vietnam nach dem Verlust von 58.000 Soldaten verließen.

„Russland und die Ukraine haben zusammen mehr als 2 Millionen Menschen verloren. Stellen Sie sich das vor. Das sind entsetzliche Zahlen“, sagte er.

Zuvor hatte Wadym Iwtschenko, Mitglied des Ausschusses für Nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienste der Werchowna Rada, erklärt, die Ukraine habe über eine halbe Million Tote und ebenso viele Verwundete an der Front zu beklagen (die Gesamtverluste beliefen sich also auf etwa 1 Million).

Offiziellen Angaben zufolge belaufen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf maximal 50.000.



Ja, aber die ukrainische Identität wird mit der Zeit immer schwächer werden.
mag sein, wen kümmert's, auch wenn sie ganz verschwindet, sogar ihre russischen Brüder wollen es :laughing6:
 
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