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Nachrichten aus Serbien

Natürlich, was für ein historischer Moment: Vucic sitzt mit der EU-Spitze am Tisch, also genau mit denselben Leuten, die angeblich jahrelang an allem schuld waren. Praktisch, wie schnell Brüssel vom perfiden Feind zum glamourösen Ehrenkomitee wird, sobald eine Einladung zum Abendessen kommt. Vielleicht ist das ja die neue Strategie: Erst die EU für alles verantwortlich machen, dann stolz verkünden, dass man ihr verlässlichster Partner ist. Und wenn es schiefgeht, sind ja immer noch Albanien, Bosnien und Kroatien da, um die Schuld auf sich zu nehmen. Ein diplomatischer Balanceakt der Extraklasse. Arnautovic würde sagen "Shampoo" :mrgreen:
 
B92: Scharfe Nachricht aus Brüssel; Vučić an Spajić: Spring zuerst, dann sag „hop“

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, antwortete dem montenegrinischen Premierminister Milojko Spajić nach dessen Aussage über den EU-Beitritt der Länder des westlichen Balkans.

„Ich hätte gerne seine Reaktion zu einigen anderen Themen gehört, aber die habe ich nicht. Ich könnte zynisch sein und leichte Punkte sammeln, aber das werde ich nicht tun. Ich habe etwas vorgeschlagen, das klug ist. Wenn man nur auf sich selbst schaut, während es dem Nachbarn nicht so gut geht… Ich habe das aus rationalen Gründen gesagt. Spring zuerst, und dann sag hop. Ich denke, das ist die beste Lösung“, sagte Vučić gegenüber Journalisten in Brüssel nach dem Treffen mit der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und dem Präsidenten des Europäischen Rates Antonio Costa.

Spajić hatte zuvor auf die Aussage des serbischen Präsidenten über den EU-Beitritt der Länder des westlichen Balkans reagiert.

„Ich bin einverstanden, dass für den gesamten westlichen Balkan die EU das Endziel sein sollte. Allerdings werden wir dort bereits ab 2028 auf euch warten, und wir drücken euch die Daumen, dass ihr euch wirklich beeilt und die übrigen Kandidaten aus der Region beschleunigt“, schrieb Spajić in den sozialen Medien.

Žestoka poruka iz Brisela; Vučić poručio Spajiću: Prvo skočite pa recite "hop"
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić odgovorio je crnogorskom premijeru Milojku Spajiću, nako njegove izjave o ulasku zemalja Zapadnog Balkana u Evropsku uniju.

"Voleo bih da sam čuo njegovu reakciju po nekim drugim pitanjima, ali nisam. Mogao bih da budem ciničan i dobijam lake poene, ali neću. Predložio sam nešto što je mudro. Ako gledate samo sebe, a komšiji ne ide najbolje... Govorio sam to iz racionalnih razloga. Prvo skočite, pa recite hop. Mislim da je to najbolje rešenje", rekao je Vučić u obraćanju novinarima u Briselu, nakon sastanka sa predsednicom Evropske komisije Ursulom fon der Lajen i predsednikom Evropskog saveta Antoniom Koštom.

Spajić je ranije reagovao na izjavu predsednika Srbije o ulasku zemljama Zapadnog Balkana u EU.

"Saglasan sam da bi čitavom Zapadnom Balkanu EU trebalo da bude finalna odrednica. Međutim, mi ćemo vas tamo čekati već od 2028. godine i navijamo da istinski požurite i ubrzate ostale kandidate iz okruženja", napisao je Spajić na društvenim mrežama.

 
Ich dachte Spajic wäre der große Freund Serbiens, zumindest hat es die Hand Gottes so vermittelt, der immer lächelt, bis es um EU-Beitritt geht. Kaum sagt Vucic etwas über den Weg des Westbalkans, kommt aus Podgorica gleich ein kleiner Seitenhieb: "Wir warten dann ab 2028 schon mal auf euch." Herzzerreißend nett! Freundschaft ala Westbalkan, man reicht die Hand, bekommt aber im selben Moment erklärt, dass der andere sowieso schneller, besser und früher in Brüssel ist. Wenn das Freundschaft ist, möchte man gar nicht wissen, wie Konkurrenz aussieht :mrgreen:
 
B92: Sie hassen Serbien; Severina – Ikone des anti-serbischen Hasses

Die kroatische Sängerin Severina führt seit Jahren eine anti-serbische Kampagne, beleidigt die Opfer von Jasenovac, feiert die „Operation Sturm“ und unterstützt offen radikale Bewegungen gegen Serbien, schreibt 24sedam.

Severina Vučković baut seit drei Jahrzehnten ihr öffentliches Image auf Botschaften auf, die Serbien, die Serben, serbische Opfer und alles, was die serbische Identität symbolisiert, beleidigen. Obwohl sie sich offiziell mit Musik beschäftigt, ist ihr medialer Raum selten mit künstlerischen Inhalten gefüllt, sondern viel häufiger mit politischen Botschaften, die sich direkt in radikal-ustaša-nahe Narrative einfügen.

Von ihren ersten Auftritten bei Veranstaltungen von Franjo Tuđman in den 1990er-Jahren bis zu ihren heutigen öffentlichen Äußerungen, in denen sie offen die Blockierer in Serbien unterstützt, zeigt Severina eine Kontinuität in ihren Positionen, die keinen Raum für Zweifel lässt: Serbien war für sie nur dann gut, wenn sie von ihm leben konnte, während sie politisch immer gegen das Land eingestellt war, schreibt 24sedam.

Von Tuđmans Bühnen bis zur Rolle der „Aktivistin“ in Serbien

Wenn man ihren öffentlichen Weg verfolgt, wird der rote Faden deutlich, der alle Phasen ihres Engagements verbindet. Das Singen bei Tuđmans Veranstaltungen Anfang der 1990er war nicht nur ein Show-Auftritt, sondern eine klare politische Erklärung in einem Moment, in dem sich Kroatien scharf und gewaltsam von Serbien trennte. Genau zu dieser Zeit definierte sich Severinas politische Ausrichtung, die sich – trotz des Versuchs, sie jahrelang durch glamouröse Auftritte zu kaschieren – niemals verändert hat.

Heute, dreißig Jahre später, unterstützt sie völlig offen die Blockierer in Serbien, äußert politische Parolen bei Konzerten und verkündet, sie werde nach Novi Sad kommen, „wenn der Diktator nicht mehr an der Macht ist“. Es ist dieselbe politische Linie, nur modernisiert, aber im Kern identisch mit der, die sie seit Beginn ihrer Karriere vertritt, berichtet 24sedam.

Oni mrze Srbiju; Severina - Ikona antisrpske mržnje
Hrvatska pevačica Severina godinama vodi antisrpsku kampanju, vređa žrtve Jasenovca, slavi Oluju i otvoreno podržava radikalne pokrete protiv Srbije, piše 24sedam.

Severina Vučković već tri decenije gradi javni imidž na porukama koje vređaju Srbiju, Srbe, srpske žrtve i sve što simboliše srpski identitet. Iako se formalno bavi muzikom, njen medijski prostor retko je ispunjen umetničkim sadržajem, a mnogo češće političkim porukama koje se direktno uklapaju u radikalno-ustaške narative.

Od prvih nastupa na skupovima Franje Tuđmana devedesetih godina do današnjih javnih istupa u kojima otvoreno podržava blokadere u Srbiji, Severina pokazuje kontinuitet stavova koji ne ostavljaju prostor za dilemu: Srbija joj je bila dobra samo onda kada je od nje mogla da živi, dok je u političkom smislu uvek bila protiv nje, piše 24sedam.
Od Tuđmanovih bina do uloge "aktivistkinje" u Srbiji
Kada se prati njen javni put, jasno se vidi nit koja povezuje sve faze njenog angažmana. Pevanje na Tuđmanovim skupovima početkom devedesetih nije bilo tek estradni angažman, već jasna politička deklaracija u trenutku kada se Hrvatska oštro i nasilno odvajala od Srbije. Upravo tada se definisalo Severinino političko opredeljenje koje se, uprkos pokušaju da ga godinama prikriva glamuroznim nastupima, nikada nije promenilo.

Danas, trideset godina kasnije, potpuno neskriveno podržava blokadere u Srbiji, izgovara političke parole na koncertima i poručuje da će doći u Novi Sad "kada diktator ode sa vlasti". To je ista politička linija, samo modernizovana, ali suštinski identična onoj koju je nosila od početka svoje karijere, prenosi 24sedam.

 
Was läuft wieder schief bei Vucic? Also wirklich, Severina, die geheime Mastermindin einer jahrzehntelangen Anti-Serbien-Verschwörung?
Klar, warum nicht gleich behaupten, sie habe persönlich die Balkanpolitik der 90er gesteuert, während sie zwischen zwei Konzerten den Weltfrieden verhinderte.
Denn wenn man kein einziges innenpolitisches Problem lösen kann, dann hilft ein guter alter Sündenbock immer, oder?

Und siehe da: Vucic entdeckt wieder einmal eine gefährliche Bedrohung für das Vaterland! Diesmal nicht NATO, Soros, Ausländer, Nicht-Ausländer, Opposition, Studenten, Bauern, Rentner oder Straßenlaternen, nein, die wahre Gefahr ist: eine Popsängerin, Die Blockierer? Ja, die gibt es. Aber die großen geopolitischen Angriffe? Die "antisrpska" überdimensionale Hasswolke, wie von der Hand Gottes gezeichnet?
Nun ja… die existieren wohl nur auf den Seiten bestimmter Medien.

Natürlich ist es viel einfacher, eine populäre Sängerin aus dem Nachbarland zur "Ikone des Hasses“ zu erklären, als sich mit realen Problemen auseinanderzusetzen:
– Korruption?
– Medienkontrolle?
– Wahlmanipulationen?
– Abwanderung junger Menschen?
– Wirtschaftliche Schwierigkeiten?

Ach was! Das alles verblasst gegen die ultimative Bedrohung namens "Severina und ein Mikrofon“. Ja, schon klar, ihre Aussage und ihr Auftritt mit Thompson war einfach Scheiße

Wenn das politische System wackelt, wenn Proteste unangenehme Fragen stellen, dann hilft es offenbar, den Leuten zu erklären: "Nicht wir haben Fehler gemacht – es sind die äußeren Feinde! Sogar Sängerinnen!“
Der Artikel ist weniger Journalismus, mehr ein Versuch, die Realität umzudrehen und jemanden, irgendjemanden, zum Feind zu erklären, damit man nicht über die echten Gründe für Unzufriedenheit reden muss. Vermutlich sind auch viele nicht mit der Anbiederung an die EU durch Vucic glücklich.
 
Aber alo: „DASS ER DA EIN WENIG SCHLACHTEN WÜRDE, SPRICHT ÜBER SIE“ – Vučić über die Drohungen Nestorovićs: Die Zentrale hat ihm mitgeteilt, dass er sich aktivieren muss

Der Präsident Aleksandar Vučić besucht die Produktionsanlage der Fabrik zur Herstellung von Stahlkomponenten und Baugruppen für eine breite Palette von Kranen aus dem Produktprogramm des Unternehmens Palfinger.

Auf die Fragen der Journalisten antwortend, kommentierte Präsident Vučić auch die erschreckenden Drohungen von Branimir Nestorović gegenüber Dragan J. Vučićević.

„Vučićević ist ein Medienmensch, er ist mein Freund und ich lasse meine Freunde nicht fallen. Offensichtlich stört er sie, weil er sie auf eine besondere Art und Weise bloßstellt. Und was diesen Herrn betrifft: Die Zentrale hat ihm mitgeteilt, dass er sich aktivieren muss, seit zwei Tagen ist der Aktivitätsgrad gegen Vučić erhöht. Dass er da ein wenig schlachten würde – das spricht über sie“, sagte Vučić.

"TO ŠTO BI ON MALO DA KOLJE, O NJIMA GOVORI" Vučić o pretnjama Nestorovića - Javila mu centrala da mora da se aktivira
Predsednik Aleksandar Vučić obilazi proizvodni pogon fabrike za proizvodnju čeličnih komponenti i podsklopova za široku paletu kranova iz proizvodnog programa kompanije Palfinger.

Odgovarajući na pitanja novinara predsednik Vučić komentarisao je i zastrašujuće pretnje Branimira Nestorovića upućenim Draganu J. Vučićeviću.

- Vučićević je čovek iz medija, on je moj drug i ja se svojih drugova ne odričem. Očigledno da im smeta zato što ih raskrinkava na poseban jedan način. A što se ovog gospodina tiče, javila mu centrala da mora da se aktivira, od pre dva dana povećan nivo aktivnosti protiv Vučića. To što bi on malo da kolje, o njima govori - naveo je Vučić.

 
Also wenn der Präsident schon erklärt, jemand habe "von der Zentrale“ den Befehl bekommen, ihn anzugreifen, dann klingt das eher nach einer schlechten Agentenserie als nach Politik. Faszinierend, wie jede Kritik plötzlich eine geheim gesteuerte Operation wird. Und wenn jemand "ein bisschen schlachten“ möchte, dann ist das offenbar weniger ein Problem als ein praktischer Anlass für politische Dramatisierung. Kurz: Das wahre Drama findet nicht draußen statt – es wird live vor der Kamera inszeniert.
Es kann doch nicht nur an NIS liegen, was läuft sonst noch nicht rund?
 
Novosti: BRNABIĆ ÜBER DAS SCHAMLOSE TITELBLATT VON „RADAR“:
„Neujahrsresolution 2026: Voja überholen und auf Platz zwei kommen!“

Anlässlich des erschreckenden Titelblatts des oppositionellen und blockierenden Blattes „Radar“, auf dem in angeblichen Karikaturen von Dušan Petričić eine Art Abschussliste der – wie sie es nennen – „Kriegs- und Friedensverbrecher“ dargestellt wurde und auf der sich gleich hinter dem Präsidenten Serbiens, Aleksandar Vučić, und Vojislav Šešelj auch die Präsidentin der Nationalversammlung befindet, äußerte sich Ana Brnabić auf ihrem offiziellen X-Profil.

„Neujahrsresolution 2026: Voja überholen und auf Platz zwei kommen!“, schrieb Brnabić sarkastisch auf X.

Brnabić betonte heute Abend bei Pink, dass dies für sie eigentlich ein Kompliment sei:

„Ein Beweis dafür, dass ich etwas Gutes und Schönes für Serbien tue und etwas, das in unserem Volk als – ich würde sagen – eine der besten Perioden in der Geschichte unseres Landes in Erinnerung bleiben wird. Was dieses hohe dritte Platz betrifft, ist das für mich ebenfalls eine große Ehre, und ich muss sagen, dass ich zufrieden bin. Aber ich werde mich bemühen, künftig noch mehr und noch besser zu arbeiten, sodass ich Voja Šešelj überhole und versuche, direkt neben dem Präsidenten zu sein – das ist nun meine Ambition für das Jahr 2026!“

БРНАБИЋЕВА О СРАМНОЈ НАСЛОВНИЦИ РАДАРА "Новогодишња резолуција 2026: престићи Воју и избити на друго место!"
ПОВОДОМ језиве насловне стране опозиционог и блокадерског гласила "Радар" на којој је кроз тобожње карикатуре Душана Петричића представљена својеврсна листа за одстрел како су навели "ратних и мирнодопских злочинаца", а на којој се одмах иза председника Србије Александра Вучића и Војислава Шешеља налази и председница Скупштине Србије, на свом званичком Икс налогу огласила се Ана Брнабић.
"Новогодишња резолуција 2026: престићи Воју и избити на друго место!", саркастично је написала Брнабићева на Иксу.

Брнабићева је вечерас за Пинк истакла да је ово за њу заправо комплимент:

- Доказ да радим нешто добро и лепо за Србију и нешто што ће остати упамћено у нашем народу као, ја бих рекла један од најбољих периода у историји наше земље. Што се тиче тога да је то високо треће место, то ми је такође велика почаст и морам да кажем да сам задовољна, али ћу се трудити да убудуће радим још више и још боље, тако да престигнем Воју Шешеља и да покушам да будем одмах уз председника, то ми је сада амбиција за 2026. годину!

 
Wenn eine Politikerin ernsthaft behauptet, ein Platz auf einer vermeintlichen Abschussliste sei für sie ein Kompliment und ein Zeichen historischer Größe, dann weiß man, dass das politische Theater endgültig ins Absurde abgebogen ist. Offenbar misst man Erfolg inzwischen daran, wie weit oben man auf imaginierten Feindeslisten steht, vielleicht hatte sie auch eine Operation hinter sich auf dem Bild sieht sie nicht gut aus, echte Leistungen wären ja viel zu langweilig. Und dass sie sich nun vornimmt, Seselj "zu überholen“, klingt eher nach einer makabren Reality-Show als nach ernsthafter Politik. Wenn das die Ambitionen für 2026 sind, sollten wir das Popcorn schon mal bereithalten.

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