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Serbien Urlaubsbilder Berichte

Und hier noch mein Pančevo Bericht, die haben an die 76.000 Einwohner


Pančevo am Fluss Tamiš (Temesch), die unweit der Stadt in die Donau mündet, ist mit ihren 76.000 Einwohnern die drittgrösste Stadt der Vojvodina. Vor 1918 gehörte sie zu Östereich/Ungarn und hat dementasprechend noch Altstadtbauten aus der KuK Monarchie Zeit. Sofern man Pendler ist und hier auf der durchreise vorbeikommt, aufjedenfall mal vorbei schauen, einmal lohnt sich.


Nationalmuseum 1835

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Fluss Tamiš

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Pancevo hat auch die Donau und Tamis, schönes Gebiet, überhaupt Vojvodina ist schön, aber zum Leben da bin ich dann doch den bergigen Balkan gewohnt

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Pancevo aus der Luft
 
Letztes Jahr mit ein Kumpel Ausflug in der dicht bewaldeten Šumadija Region gemacht, in den Gledićke planine bei Rekovac. Haben beim Wandern wilde Brombeeren und Walderdbeeren gesammelt, ganze 8 kg zusammegepflückt. Unser Wanderweg befand sich auf rund 700 meter Höhe, die höchste Spitze des Gebirge ist der Samar und liegt bei 922 m Höhe

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Sieht ja wie die Toskana aus.


Die Šumadija ist schon ein schönes Fleckchen, hat eigentlich von jedem etwas,schöne Felder, auch Flachlandschaft und Gebirge sind ideal, nicht zu klein nicht zu gross bis 1000 m., da muss man kein erfahrener Bergsteiger sein um auf die Spitze zu kommen. Dieses Gebirge hat viele Waldfrüchte, Teesorten, viele Pilzarten, davon sind vier essbar, und gut geschaffen für jeder Art Obstbäume,, besonder Himbeeren, die kommen am besten auf 500-700 m Höhe, und Zwetschgen natürlich, Sumadija ist der grösste Pflaumen Exporter Serbiens.

Ideales Wandergebiet, auch für Motorrad und Mountainbike Freaks

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Walderdbeeren haben wir weniger gefunden, aber für zwei Fläschchen hat es gereicht


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Die kleinen Flüsse und Bächer entspringen alle sammt in diesem Gebirge

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Die grösste Schlucht Zentralserbiens liegt ebenfalls hier im Gebirge, über 20 km lang
 
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In den Gledićke planine findet man noch sehr viele Lehmhäuser nach Šumadija Stil vor, aus der ersten Hälfte des 20., manche sogar noch aus dem 19. Jahrhundert. Viele sind verlassen, die meisten zogen aus in Städte, nicht wenige sind aber noch bewohnt.

Hin und wieder kommt man an kleinen trinkbaren Wasserquellen vorbei, trotz Hochsommer ist das Wasser kalt

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Besuch ind er Heimat, das Patriarchenkloster von Peć, es ist eine der 7 UNESCO Weltkulturerbe Serbiens und das heiligste Gotteshaus der Serben, die Fresken sind vom 13-15 Jahrhundert, eine wahre Schatzkammer das Kloster. Bilder sind von letzte Sommer

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Was zur Geschichte des Kloster. Nachdem das Kloster Žiča bedroht war weil die Ungarn sich ziemlich nah ans Erzbistrum ausbreiteten, wurde um 1250 das Erzbistrum vom heiligen Sava von Serbien ins Patriarchenkloster von Peć verlegt das am Fluss Pećka Bistrica liegt, am direkten Stadteingang der Stadt Peć/Peje am Beginn der Rugovo Schlucht liegt. Das Kloster besteht aus drei zusammenhängenden Kirchen die im 13. und 14. Jahrhundert erbaut wurde, anhand der Fresken aus dem 13-15. Jahrundert kann man die serbische Kunstmalerei der Raška Schule bewundern. Nebenbei ist das Kloster eine wahre Schatzkammer, zudem sind hier zig Heilige vergraben. Seit fast 800 Jahren werden hier die Erzbischhöfe und später Patriarchen gekrönt, zuletzt der amtierende Patriarch Irinej 2010. Es ist das wichtigste Gotteshaus der Serbisch-Orthodoxen Kirche und Teil des UNESCO Weltkulturerbe.

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Ikone aus dem 4. jahrundert, die SvetI Sava bei seiner Pilgerreise aus Jerusalem mitbrachte

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Diesen Maulbeerbaum soll nach der Legende Sveti Sava persönlich gepflanzt haben vor rund 800 jahren


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Überreste der des alten Kloster aus dem 9. und 11. Jahrhundert
 
Region um Sjenica in Serbien

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Die Smederevo Festung an der Donau, Juni 2020
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Smederevo

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