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Welchen Film habt Ihr euch zuletzt angeschaut?

Tja. Da isser nun, der neue Superman-Film. Was hab ich mich (als alter Comic-Hase und grundsätzlich wohlwollend den Verfilmungen derere gegenüberstehend) auf den Streifen gefreut! Und nun, gestern Abend, war es dann soweit: "Man of Steel" befeuerte endlich meine Netzhaut .... und ich bin mir nicht sicher, ob dabei irreparable Schäden entstanden sind.

Die Story ist altbekannt: Krypton droht zu sterben, Supis Eltern retten den frisch geborenen Sproß vor der Zerstörung des Planeten durch Aussetzen auf den Planeten Erde. Supi wächst als Clark Kent irgendwo in der Pampa von Kansas auf, und wird -dank seiner beeindruckenden Fähigkeiten- zum Retter der Erde vor dem bösen außerirdischen Widersacher. So weit, so bekannt. Was haben die Macher von "300" und "Watchmen" draus gemacht? In meinen Augen: einen lieblos zusammengeklöppelten Streifen, den man in drei Teile spalten kann. Teil 1 behandelt die Geschichte um Krypton. Plausibel genug und effektreich genug in Szene gesetzt, um bei gucken mehr oder weniger gut untrhalten in die Popcorntüte zu greifen. Teil 2 hangelt sich mit abenteurlichen Flashbacks durch die Jahre des Heranwachsens von Clark Kent. Hier stockt die Hand schon öfter, wenns in Richtung Popcorntüte geht. Zu oft wünscht man sich mehr Tiefe, mehr Inhalt, mehr Emotionen, mehr FARBE, und (vor allem) mehr Valium für den Kameramann, dem man dank ruckeliger Kameraführung das Ein oder Andere Mal Parkinson m Anfangsstadium diagnostizieren möchte. Aber keine Bange: diese ersten, zaghaften "Häh??!"-Momente sind noch ein Kindergebustag im Gegensatz zu dem, was im dritten Teil des Films kommt:

In einem schier nie enden wollenden Spektakel aus einstürzenden Gebäuden, herumfliegenden Tanklastern und explodierenden Tankstellen findet ein Showdown den Weg über die Leinwand in mein zentrales Nervensystem, und flasht es einfach nur. Das alles -bemerkenswerterweise- ohne jegliches Aufkommen von Dramatik, Spannung oder inhaltlicher Notwendigkeit. Spätestens jetzt vergeht einem die Lust auf Popcorn, und man sitzt relativ teilnahmslos vor der Leinwand und sehnt sich das Ende herbei.

Auf die Beziehung on Lois Lane zu Supi gehe ich bewusst nicht ein. Nur soviel sei gesagt: die mit grosem Abstand schlechteste Entwicklung einer zwischenmenschlichen Beziehung, die jemals (!!) im Film festgehalten wurde. Teilweise sorgten diese Szenen fur die einzigen(!!) Lacher im Film.

Jetzt, einen Tag danach, bleibt ein bisschen Wehmut. Trotz beeindruckender Namen in der Cast-Liste und auch durchaus ansehbarem Spiel von Costner, Crowe und Co., bleibt "Man of Steel" blass, emotionslos und nichtssagend. Schade. Und das meine ich wirklich ernst.

5/10

Svaka cast, alles perfekt zusammengefasst. Bin zu 100% deiner Meinung. Wertung von mir wäre allerdings 4/10.
War so glücklich als die Kinolichter endlich wieder angingen und die Credits begannen.
 
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Wenn man denkt, schlimmer gehts nimmer, kommt von irgendwo her Stehanie Meyer her .... die (obligatorische) Verfilmung ihres letzten Schinkens "Seelen" lief just in den deutschen Kinos an. Und hej, es hat doch jeder eine zweite, dritte, vierte Chance verdient, oder? Gut, zugegeben, die Twilight-Bücher hatten einen interessanten Anfang, und fielen dann bis zum letzten Teil der Reihe in bislang unbekannte Tiefen literarischer Ergüsse ab (die letzten Bücher waren pure Pflichterfüllung, und ich schwöre ich verspürte teils körperliche Schmerzen beim durchkämpfen). Und auch "Seelen" war in Buchform -gelinde gesagt- besser geeignet als Klopapier-Ersatz denn als echte Belletristik.

Aber hej! Filme können vieles! Manchmal verwursten sie grandiose Buchvorlagen zu schäbigen Streifen, aber manchmal, ja manchmal, da machen sie aus Scheiße Gold. Deswegen gab ich dem Film "Seelen" eine Chance.

Seit etlichen Jahren habe ich mein Nehmerkönnen in der medialen Welt aufrecht erhalten. Ganz gleich, wie Scheiße ein Film, Spiel oder Buch war: ich nahm es mir bis zum bittren Ende vor. " Bis einer weint" ... war stets die Devise. "Seelen" schließlich hat es geschafft. Der Film hat mich gebrochen, mich meine Prinzipien über Bord werfen lassen, mich in die Kie gezwungen, mich in Embryonalstellung wimmernd zurück gelassen: ich konnte den Film nicht zu Ende schauen! Nach gut 40 Minuten brach ich ab! Eine Legende ist somit geboren: Seelen ist aufgrund drittklassig spielender Schauspieler (Diane Kruger, was hast du nur in diesem Film verloren????), einer unfassbar schlechten Story und nicht zuletzt wegen dem abartig langweiligen und unlogischem Setting mein Verderben geworden. Die Spitze des Eisbergs ist die genial fatale Umsetzung der Zwiegespräche zwischen den beiden Huptakteurinnen Melanie und Wanderer, die derart unfreiwillig komisch waren, dass sich mir ein schmerzverrzerrtes Dauergrinsen ins Gesicht ritzte. Untermalt von einer schmalzigen Liebesgeschichte, bei der selbst Edward (der blasse Honk) noch was dazu lernen könnte.

Seelen geht somit in die Analen der schlechtesten Filme aller Zeiten ein. Aller. Zeiten. Hier gibt es keine Punkte zu vergeben. Oder doch. Einen vielleicht. Für das viele Chrom im Film (aus unerklärlichen Gründen stehen die Film-Aliens offenbar total auf Chrom). Das wars dann aber auch.

1/10
 
hab genau 3 minuten geschaut und ausgemacht


BIG :lol:

Der Film hat mich gebrochen, mich meine Prinzipien über Bord werfen lassen, mich in die Kie gezwungen, mich in Embryonalstellung wimmernd zurück gelassen: ich konnte den Film nicht zu Ende schauen! Nach gut 40 Minuten brach ich ab! Eine Legende ist somit geboren: Seelen ist aufgrund drittklassig spielender Schauspieler (Diane Kruger, was hast du nur in diesem Film verloren????), einer unfassbar schlechten Story und nicht zuletzt wegen dem abartig langweiligen und unlogischem Setting mein Verderben geworden. Die Spitze des Eisbergs ist die genial fatale Umsetzung der Zwiegespräche zwischen den beiden Huptakteurinnen Melanie und Wanderer, die derart unfreiwillig komisch waren, dass sich mir ein schmerzverrzerrtes Dauergrinsen ins Gesicht ritzte. Untermalt von einer schmalzigen Liebesgeschichte, bei der selbst Edward (der blasse Honk) noch was dazu lernen könnte.
 
The-Place-Beyond-the-Pines-2013-HD-Poster-305x470.jpg



Exzellente 140 Minuten.
 
will ich nächste Woche auch unbedingt sehn! :D
und das nicht nur wegen gosling :lol:
verrat nix....

Cus ti nje, samo zbog Gujzlinga sjedit triure :lol: da sam ja samo zbog Eve bome bi se razocar'o,
al' neka u redu je, sve u skladu sa ulogom. A Ray Liotta sa onim ukocenim, bolesnim pogledom..
Fin film i nista pretjerano "nadzidzano", moguce da ce se i tebi svidit..
 
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Exzellente 140 Minuten.

Exzellent fand ich persönlich nur die erste Hälfte des Films. Von der zweiten Hälfte war ich eher semi-beeindruckt. Da hätte man mehr raus holen können, aber gut. Insgesamt ein wirklich sehenswerter Film, eine sehr interessante Story, eine sagenhafte Eva Mendes und ein gewohnt souveräner Bradley Cooper. Ryan Gosling war wirklich groß; für mich die beste Figur des Films.
 
Ja, nach dem "Sprung" ging's relativ schnell im Vergleich zu davor. Irgendwie verständlich, ansonsten wär' ich wahrscheinlich immernoch dort, sa sve stipaljkama na kapcima :D
Alle boten ein ausgezeichnetes Schauspiel. Diese bestimmten Millimeter-Mimiken, Augenausdruck, Ben Mendelsohn 1A, etc etc.. genug der Worte.
 
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