Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


  • Umfrageteilnehmer
    90
  • Umfrage geschlossen .
Das Video ist nicht verfügbar. War wahrscheinlich Alqaida. DU und deine Quellen.

Komm stell dich nicht dümmer an als du bist

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Idiot dieser Link funktioniert nicht,das kann auch ein anderers Video sein

plal40.jpg

:toofunny::toofunny::toofunny::toofunny::toofunny::toofunny:
 
Habe mich gerade wieder die ganze Zeit mit diesem Eric Omar Harroun beschäftigt, es ist einfach so offensichtlich das das alles geplant war. Er selber hat ja auch zugegeben: "The US plays both side". Die CIA hat ihn schon Jahre zuvor auf diesen Einsatz vorbereitet. Hier ein Foto von ihm in Syrien aus dem Jahre 2008, vor einem Assad Plakat posierend und wissend, dass er ihn in ein paar Jahren bekämpfen wird.

full.jpg


Erinnert ihr euch eigentlich noch an Eric Harroun? Der Amerikaner der angeblich zum Islam konvertiert war und nun an der Seite der FSA kämpfte und in Syrien als Djihadist fungierte? Als er im März wieder nach Amerika einreisen wollte, wurde er von der FBI festgenommen, unter anderem weil er Mitglied einer, der Al-Qaida nahestehenden, Terrororganisation war (Ihr könnt euch ja denken was für eine hohe Strafe man hierfür in der USA bekommen würde). Sein Vater behauptete das er von all dem nichts gewusst habe, sondern sich nur im Klaren war, dass sein Sohn in Syrien Arbeit für die CIA erledige. Sofort wurde er von vielen als unglaubwürdig abgestempelt, da er ja verwirrt sei und nur lüge um seinem Sohn zu helfen. Hier das Video falls ihr es nicht kennt:

Eric Harroun's Father: "I Know For a Fact He Was Passing Information to the CIA" - YouTube

Komischerweise wurde Eric Harroun im September, nach einer ,,secret plea deal" (einer geheimen Entlassungsbitte, welche man nicht einsehen kann und somit nicht weiß von wem sie ist), abrupt entlassen.

Wenn man nun auf die Facebook Seite des ,,strengen Islamisten" geht, sieht man, dass sich einiges geändert hat. Davor hatte er nur Fotos drin wo er mit langem Bart zu sehen war und streng mit Waffen posierte. Jetzt sieht man unter anderem folgende Bilder, die einem zum Nachdenken anregen:

Dieses Bild postete er letzten Monat, also nach seiner Entlassung. Der NYPD Officer und der ,,Al-Qaida Terrorist" scheinen viel Spaß zu haben:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Außerdem sind nun folgende aktuelle Bilder auf seinem Facebook Account zu sehen:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


In den Kommentaren macht er sich witzig darüber. Er schreibt ,,Zam Zam Beer". Daraufhin schreibt ein anderer das es Haram ist und er macht sich weiterhin darüber witzig und schreibt ,,NO I grabbed it away from someone and was just about to throw it away when the pic was taken. Wink Wink" Ein weiterer Muslim schreibt: The Prophet Muhammad (saws) said: A person that believe in Tawhid and the Day of Jusgament can not be sitdown in the desk that has alcohol. Bujari. Und er macht sich weiterhin darüber witzig indem er schreibt: ,,I was standing never sitting at a desk! Ha technicality ." Diese dummen ,,Muslime" erinnern mich an irgendwelche Leute :) Haben wohl immer noch nicht gecheckt was für dreckige Spielchen ihre amerikanischen ,,Freunde" mit ihnen spielen.

Und seine aktuellsten Fotos, wo er sich frisch rasiert darstellt (Komisch, wieso rasiert der streng gläubige Muslim sich plötzlich den Bart ab, nur weil er in der USA ist?)

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


- - - Aktualisiert - - -

Ich schwöre, ist mir jetzt egal ob ich ne Verwarnung oder so bekomme, aber ich gönne es den Arabern und diesen ganzen Muslimen die diese Menschen unterstützt haben weil sich von ihren Emotionen leiten lassen haben. Sie werden immer wieder von vorne bis hinten von den Amis verarscht und zwar immer wieder aufs neue und checken es einfach nicht. Der Typ hockt jetzt in seiner Wohnung in Hollywood, holt sich eine runter und denkt sich ,,haha wie wir diese dummen Muslime wieder verarscht haben". Man man man und wenn man einem versucht die Augen zu öffnen wird man gleich als ,,Feind des Islams" dargestellt, richtig zurückgebliebene Menschen. Es heißt nicht umsonst Central Intelligence Agency, auch wenn es sowas wie Intelligenz in den ganzen Arab Ländern nicht gibt. Wisst ihr eigentlich wie oft die alles durchplanen, nichts lassen sie dem Zufall überlassen, die planen solche Sachen schon Jahre voraus. Und die ganzen ,,Muslime" hocken zu Hause und beten und sagen ,,Allah ist auf unserer Seite, wir sind gläubig". Allah hat euch ein Gehirn gegeben und will das ihr es benutzt und erkennt wer eure Feinde und wer eure Freunde sind. Inhsallah werden sie es eines Tages verstehen.

full.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mangels Narkosemittel Ärzte in Syrien müssen Patienten bewusstlos schlagen

Der Krieg in Syrien dauert nun schon seit drei Jahren an. Mittlerweile ist die medizinische Versorgung im Land zusammengebrochen. Patienten werden mangels Narkosemitteln bewusstlos geschlagen. In Aleppo gibt es noch 36 Ärzte - statt der benötigten 2500.

In syrischen Krankenhäusern herrschen drei Jahre nach Beginn des Aufstandes gegen Präsident Baschar al-Assad grauenhafte Zustände. In einem Bericht, den die internationale Hilfsorganisation Save the Children am Montag veröffentlichte, heißt es, in einigen Fällen seien Patienten mit Metallstangen vor Operationen bewusstlos geschlagen worden, weil die Ärzte keine Narkosemittel hatten. Mediziner amputierten Kindern Gliedmaßen, weil ihnen die medizinische Ausrüstung für die Behandlung schwerer Verletzungen fehle. Neugeborene stürben in Brutkästen aufgrund von Stromausfällen.

In der umkämpften Großstadt Aleppo, wo für die Gesundheitsversorgung 2500 Ärzte benötigt würden, praktizierten derzeit nur noch 36 Ärzte. Diese Situation habe dazu geführt, dass verzweifelte Eltern ihren Kindern zum Teil selbst im Krankenhaus Infusionen verabreichten.
„Oft sind die medizinischen Maßnahmen, zu denen das Gesundheitspersonal greifen muss, um Kinderleben zu retten, reine Verzweiflungstaten“, berichtete Kathrin Wieland, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland.

80.000 Kinder mit Polio infiziert


Impfungen finden dem Bericht zufolge kaum oder gar nicht mehr statt. Ein alarmierendes Zeichen sei der Wiederausbruch von lebensbedrohlichen Krankheiten wie Masern oder Polio. „Geschätzt 80.000 Kinder haben sich in Syrien bereits infiziert“, heißt es in dem Bericht unter dem Titel „Ein verheerender Tribut“.
Die Organisation wies zudem darauf hin, dass wegen der mangelhaften Gesundheitsversorgung seit Beginn des Bürgerkrieges 2011 Tausende von Kindern an behandelbaren Krankheiten wie Asthma gestorben seien.
Save the Children forderte die sofortige Umsetzung der UN-Resolution 2139. Diese verpflichtet die Bürgerkriegsparteien, Helfern Zugang zu allen belagerten Gebieten zu gewähren. Die Resolution sieht aber keine automatischen Sanktionen vor, falls sich die Regierung und die Rebellen nicht daran halten sollten.

Angriffe auf zivile Einrichtungen


Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International warf der Regierung in Damaskus gezielt Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Die Bewohner des Flüchtlingslagers Jarmuk bei Damaskus würden von den Regierungstruppen systematisch ausgehungert. Mindestens 128 Menschen seien dort bisher an Hunger gestorben. Die lebensnotwendige Versorgung mit Nahrung und Arznei sei abgeschnitten worden, heißt es in dem Bericht unter dem Titel „Das Leben aus Jarmuk herausquetschen“, der am Montag in London vorgestellt wurde.
„Das Leben in Jarmuk ist zunehmend untragbar geworden für die verzweifelten Zivilisten, die hungern und in einer Abwärtsspirale des Leidens gefangen sind, ohne Möglichkeit zur Flucht“, sagte Philip Luther, Direktor des Amnesty-Programmes für den Nahen Osten und Nordafrika. „Zivilisten werden wie Schachfiguren benutzt in einem tödlichen Spiel, über das sie selbst keine Kontrolle haben“, sagte er. 60 Prozent der verbliebenen Menschen in der Stadt litten unter Mangelernährung.


Regierungstruppen hätten wiederholt zivile Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser und eine Moschee bombardiert. „Immer wieder eine dicht bevölkerte Gegend anzugreifen, wo die Zivilisten keine Möglichkeit zur Flucht haben, zeigt eine rücksichtslose Haltung und eine kaltschnäuzige Missachtung der grundlegendsten Prinzipien internationaler Menschenrechte“, betonte Luther.

Mangels Narkosemittel: Ärzte in Syrien müssen Patienten bewusstlos schlagen - Syrien - FOCUS Online - Nachrichten
 
Jetzt ist Al-Nusra auf der Saudischen Terrorliste. Traurig das Al-Nusra ( Katar ) und Isil ( Saudis ) einen Krieg auf syrischen Boden führen...

Das stimmt mein Freund und das ist nicht mal alles. Bezüglich der Muslimbruderschaft. Ich habe selber mehr und mehr das Gefühl, dass der "Führer" Mursi in Ägypten von seitens der ISIL (Achse Türkei-Katar-Saudi Arabien-USA) bewusst sabotiert und fallen gelassen wurde. Deswegen wurden auch die Sanktionen gegenüber Iran gelockert und man begann wieder mit ihnen zu verhandeln. Wahrscheinlich wollen sie sehen, bis zu welchem Mass die Iraner Zähne zeigen werden und wie kooperativ sie zurzeit sind. Aber, die Saudis sind ein unberechenbarer und eiskalter Gegenspieler. Militärisch darf (!) man sie nicht angreifen, und wirtschaftlich kann man sie nicht erpressen. Stell dir vor, ein Krieg gegen Saudi Arabien, ein Angriff auf Mekka würde bedeuten, dass dies eine Kriegserklärung an die gesamte islamische Welt bedeuten und einem dritten Weltkrieg gleiche würde, und von ihren Erdöl Reserven hängt leider auch die gesamte Weltwirtschaft ab. Ausserdem vermute ich, dass sie den Amis selbst drohen (hinter den Kulissen natürlich, wenn die Kameras eingeschaltet sind, sind sie die besten Freunde), dass Sie Ägypten den Russen überlassen werden, wie es vor vielen Jahrzehnten einmal der Fall war. Bezüglich der Rolle der Türkei, die Amis betrachten sie als besonders wichtigen Verbündeten und haben bisher Erdogans Politik gegenüber Syrien, EU und Ägypten zu 100% unterstützt, leider haben die Türken einige Rückschläge erlitten.

Die Amis stecken zu tief in der Klemme und sind vom Petro-Dollar Riads abhängig, wie ein Junkie von der Heroin-Spritze. Die USA wären gut beraten dass sie sich auf ihre natürliche Wurzeln bekehren und wieder zu einer industriellen Macht werden, und nicht das sie davon abhängig sind, wie gross die "Liebe" vom Peking oder Riad zum Dollar sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Assads Armee erkämpft sich die Macht zurück

Regimeanhänger feiern schon im Internet
: Assads Soldaten nehmen immer mehr Gebiete ein. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Knotenpunkte wie Aleppo und Jabrud zurückerobert sind



Staubwolken steigen auf, wenn Panzer und Artilleriegeschütze feuern. Man sieht Raketen, die in Häuser einschlagen, unzählige Bombenexplosionen und immer wieder Hisbollah-Soldaten: Sie laufen durchs Gelände, robben über den Boden, aber vor allen Dingen schießen sie aus allen Lagen. Es sind Bilder aus dem neuen Musikvideo des libanesischen Sängers Ali Barakat – er macht keinen Hehl aus seiner Begeisterung für die radikal-schiitische Miliz.

"Sieg in Jabrud", nennt der 33-Jährige seine Hisbollah-Hymne. Jabrud ist eine syrische Stadt, etwa 80 Kilometer nördlich von Damaskus gelegen. Dort kämpft die Hisbollah mit der syrischen Armee gegen die Rebellen, die nun seit beinahe drei Jahren schon vergeblich versuchen, das Regime von Präsident Baschar al-Assad zu stürzen.
Jabrud ist von entscheidender strategischer Bedeutung. Es liegt im Grenzgebiet zum Libanon und an der Autobahn, die Damaskus über Homs mit Tartus und Lattakia an der Mittelmeerküste verbindet. Die Stadt ist der letzte Stützpunkt der Rebellen in der Kalamun-Region, durch die der Nachschub an Waffen und Kämpfern aus dem Libanon nach Syrien geschmuggelt wird.


Seit drei Wochen läuft die gemeinsame Offensive von Armee und Hisbollah. Von den ursprünglich 30.000 Einwohnern Jabruds ist der überwiegende Teil geflüchtet. "Die Stadt ist Kriegsgebiet, und es gibt keinen Grund für Waffenstillstandsverhandlungen oder einen taktischen Rückzug", sagte ein Kommandant der Al-Qaida-Gruppe Dschabhat al-Nusra. Sie will Jabrud mit den anderen vorwiegend islamistischen Brigaden unbedingt halten.



Nur eine Frage der Zeit

Wie lange die Rebellen der Offensive noch standhalten können, weiß niemand. Aber die Eroberung von Jabrud durch Regierungstruppen und Hisbollah ist nur eine Frage der Zeit. Umliegende Städte und Dörfer wie al-Nabk, al-Sahel oder die Rima-Farmen sind bereits in den Händen des Regimes.
Jabrud wird von den angrenzenden Hügeln beschossen, MiG-Kampfjets fliegen täglich Angriffe, und Hubschrauber werfen die gefürchteten Fassbomben ab. "Teile der Stadt dürften untertunnelt sein", meint Eliot Higgins, ein britischer Waffenexperte und Beobachter des syrischen Bürgerkriegs. "Ob das aber etwas bringt, ist eine andere Frage." Hisbollah und Armee benutzen sogenannte Volcanos. Das sind in Eigenproduktion hergestellte Raketen. "Sie sollen die gleiche verheerende Sprengkraft wie Scud-Raketen haben", erläutert Higgins.
Die Rebellen haben Jabrud noch lange nicht aufgegeben. Sie rüsten sich für den Endkampf um die für sie so bedeutungsvolle Stadt. Neue Videos im Internet zeigen Mitglieder der Märtyrer-Mheen-Brigade in den Kalamun-Bergen, wie sie insgesamt 13 neue chinesische Panzerabwehrraketen aus Transportkisten auspacken. Es sind lenkbare Raketen vom Typ HJ-8E, die als akkurat gelten und Ziele in einer Entfernung zwischen 100 und 4000 Metern treffen können.
Ein geübter Operateur kann in einer Minute zwei bis drei dieser Raketen abfeuern. Es ist ein ideales Abwehrmittel für eine Bodenoffensive, die mit Panzern durchgeführt wird.
Neue Waffenlieferungen für Rebellen

Diese chinesischen Raketen könnten das erste Indiz für neue Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen sein. Im Januar hatte Ahmad al-Dscharba, der Führer der syrischen Opposition, militärische Hilfe angekündigt und versprochen, dass darunter auch "kriegsentscheidende Waffen" seien. Es hieß, diese neuen Waffen würden bereits in Jordanien lagern.
Das haschemitische Königreich war schon einmal Zwischenlager für eine große Lieferung. Anfang 2013 sollen 3000 Tonnen an Waffen aus Kroatien über Jordanien nach Syrien gelangt sein. Saudi-Arabien hatte damals die Lieferung nach dem Plazet der USA und mit britischer Hilfe gekauft und organisiert. Nur moderate Rebellengruppen sollten damals mit diesen Waffen unterstützt werden. Aber nach wenigen Wochen kämpften radikale Islamisten damit, darunter sogar die auf die Terrorliste Washingtons gesetzte Gruppe Dschabhat al-Nusra.
Saudi-Arabien soll die neuen Waffen nicht mehr in Kroatien, sondern in Pakistan oder auch im Sudan eingekauft haben. Wie die Nachrichtenagentur AFP meldete, seien darunter auch sogenannte Manpads, die in Pakistan produziert werden. Das sind Luftabwehrraketen, die Hubschrauber und Kampfflugzeuge vom Himmel holen können, aber auch Passagierflugzeuge.
Mit diesen Manpads würde man sich auf ein gefährliches Spiel einlassen. Sie sind eine ideale Waffe für Terroristen. Und die Annahme, sie würden in den Händen der ausgewählten moderaten Gruppen bleiben, hat sich schon einmal als falsch erwiesen.
Waffen geraten in falsche Hände

Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte der ultrakonservative und für seine Brutalität bekannte Islamische Staat im Irak und in der Levante (Isil) Videos seiner Operationen im Nachbarstaat Irak. Dort kämpft Isil in der Provinz Anbar gegen die irakische Armee. In den Videos sind zum ersten Mal Waffen zu sehen, wie sie im letzten Jahr aus Kroatien nach Syrien geliefert wurden. Es ist wahnwitzig: Die irakische Armee wird ausgerechnet von Isil, den Radikalsten aller Rebellen, scheinbar mit denselben Waffen bekämpft, die Saudi-Arabien, die USA und Großbritannien an die syrischen Rebellen lieferten.
Isil hat die Waffen entweder von rivalisierenden Milizen erbeutet oder einfach gekauft. Das Gleiche könnte mit den Manpads passieren, die weitaus gefährlicher sind als Panzerabwehrraketen oder Granatwerfer.
"Nur neue Waffen könnten helfen"

In Syrien sind die Regimetruppen nicht nur in Jabrud auf dem Vormarsch. In der Provinz Homs wurde Zara, eine Grenzstadt zum Libanon, eingenommen. In der Nähe von Hama steht Morek unmittelbar vor der Rückeroberung. Der Ort liegt an der Autobahn, die nach Idlib und Aleppo führt, und es wäre ein weiterer Meilenstein zur Nachschubsicherung der syrischen Armee.
In Aleppo fehlen dem Regime noch 19 Kilometer, um die Blockade der Industriemetropole im Norden des Landes abzuschließen. Die Regierungstruppen nutzten die Gelegenheit, als die Rebellen untereinander kämpften. Im Januar verließ Isil einige Frontlinien, nachdem er von rivalisierenden Milizen angegriffen und aus zahlreichen seiner Stützpunkte vertrieben worden war.
Die Rebellen schicken derzeit Verstärkung nach Scheich Nadschar, dem Industriegebiet von Aleppo. "Man kann das Regime nicht mehr aufhalten", glaubt Abu Mohammed, ein Kämpfer aus einer Brigade der Freien Syrischen Armee (FSA) aus Aleppo. "Jeden Tag werfen Hubschrauber mindestens 40 Fassbomben ab, dazu gibt es Angriffe von MiG-Flugzeugen und Artilleriebeschuss." Die meisten Bewohner seien bereits aus der Stadt geflohen. Man würde sich schon auf eine Blockade einstellen.
"Nur neue Waffen könnten helfen", sagt Abu Mohammed bestimmt. "Wenn man Hubschrauber und Flugzeuge abschießen könnte, würde sich das Blatt wenden." Aber der Westen müsse sich beeilen, fügt der junge Mann an. Sonst sei es zu spät. Große Hoffnungen macht sich Abu Mohammed allerdings nicht mehr. So oft schon sei so viel versprochen worden, und nichts davon habe sich bewahrheitet. "Sehen Sie, zur Zeit haben wir Probleme, Munition zu kaufen. Isil hat im Laufe des vergangenen Jahres den Schwarzmarkt leergekauft und sitzt buchstäblich auf einem Berg von Munition und Waffen."

Syrien : Assads Armee erkämpft sich die Macht zurück - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

Regimeanhänger feiern schon im Internet

Ein User schrieb mal : Das gute siegt

2Un7F.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben