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"Dara aus Jasenovac"- Film über das Balkan Auschwitz, Filmstart 2020

Warum soll es auf FB anders sein als hier?
Ich habe jetzt so 20-30 Kommentare gelesen, keine Ahnung was sich der eine oder andere so vorstellt.
Anders nicht, aufgrund der Reichweite vielleicht representativer.
Fazit: Auf allen Seiten nix dazugelernt
 
Anders nicht, aufgrund der Reichweite vielleicht representativer.
Fazit: Auf allen Seiten nix dazugelernt
Um es mit Steven Hawkins zu sagen:
Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein. Egal wo ich zu dem Thema Kommentare lese..., lassen wir es gut sein.
 
Schwere Plagiatsvorwürfe gegen Dara aus Jasenovac.
Nach “Dara aus Jasenovac” soll nun auch ein kroatischer Film folgen. Jedoch meldet sich der kroatische Regisseur Lordan Zafranović zu Wort und wirft vor, dass der serbische Film ein Plagiat sei.
Es kamen zahlreiche negative Kritiken (einschließlich der aus den Stiften prominenter amerikanischer Filmkritiker), dass der Film – der sich mit dem traumatischen Thema des Leidens der Serben im Ustascha-Todeslager Jasenovac befasst- banale und ausgesprochene Propaganda im Dienste des derzeit herrschenden Regimes in Serbien betrieben wird.
Lordan Zafranović hat bereits eine Klage als Verleumdung gegen Antonijević eingereicht.

 
Ergibt Sinn: Dieser Zafranović kritisiert ja in keiner Weise den Inhalt – im Gegenteil, der stammt ja angeblich eh aus seinem Werk von 1986. Ihm scheint es darum zu gehen, Kroatien nicht kollektiv dafür schuldig zu sprechen: "Es wird ein internationaler Film sein, in dem Kroatien den letzten Zug nehmen würde, um den Schatten des Ustaschaismus abzulegen, der uns alle bedeckt. Besonders jetzt, wo wir ständige Versuche erleben, dieses Ustascha-Übel zu reduzieren oder zu revidieren." , beschreibt er seine Vision eines Remakes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guckt euch den Regisseur an. Und so einer möchte ernst genommen werden bei gerade solch brisanten Themen wie Jasenovac?

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Ergibt Sinn: Dieser Zafranović kritisiert ja in keiner Weise den Inhalt – im Gegenteil, der stammt ja angeblich eh aus seinem Werk von 1986. Ihm scheint es darum zu gehen, Kroatien nicht kollektiv dafür schuldig zu sprechen: "Es wird ein internationaler Film sein, in dem Kroatien den letzten Zug nehmen würde, um den Schatten des Ustaschaismus abzulegen, der uns alle bedeckt. Besonders jetzt, wo wir ständige Versuche erleben, dieses Ustascha-Übel zu reduzieren oder zu revidieren." , beschreibt er seine Vision eines Remakes.
An der Kritik ist es ja auch nie um den Inhalt gegangen, sondern eben am Regisseur und seiner Einstellung und auch die Plagiatsvorwürfe sind erwähnt worden.
Und dann auch noch um die Überleitung zu Oluja 1995. Also von Jasenovac direkt zu Oluja.
 
Also von Jasenovac direkt zu Oluja.
Das ist total bescheuert, hatte ich ja auch schon erwähnt. Damit relativiert er seine eigene Message.
An der Kritik ist es ja auch nie um den Inhalt gegangen, sondern eben am Regisseur und seiner Einstellung und auch die Plagiatsvorwürfe sind erwähnt worden.
In dem Fall nicht, das ist klar, das ist auch erstmals wirklich plausibel. Die Kritiken der Los Angeles Times und Variety dagegen weniger.

Vermutlich alles Absicht des Dara-Regisseurs, um viel Wind zu machen: Sowohl die Plagiatsvorwürfe, als auch die Generalisierung der Kroaten und die Brücke zu den 90er-Kriegen stellen sich ja aktuell als recht medienwirksam heraus.
 
Guckt euch den Regisseur an. Und so einer möchte ernst genommen werden bei gerade solch brisanten Themen wie Jasenovac?

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Hätte der Pfosten einfach nur seinen Film gemacht, wäre es nur ein schlecht gemachter Film mit Bezug auf historische Ereignisse.
Spätestens die geplante Fortsetzung zeigt ganz deutlich was die Absicht dahinter ist.... Rechtfertigung der eigenen Verbrechen und weiter den eigenen Leuten Hass in die Birne pflanzen, wie man es bereits in den 90ern tat.... Die Mitfinanzierung durch Neo-Četnik und Šešelj Handlanger Vučić, rundet das schlechte Gesamtpaket ab und unterstreicht noch einmal deutlich wo die Reise hingeht
 
Hätte der Pfosten einfach nur seinen Film gemacht, wäre es nur ein schlecht gemachter Film mit Bezug auf historische Ereignisse.
Spätestens die geplante Fortsetzung zeigt ganz deutlich was die Absicht dahinter ist.... Rechtfertigung der eigenen Verbrechen und weiter den eigenen Leuten Hass in die Birne pflanzen, wie man es bereits in den 90ern tat.... Die Mitfinanzierung durch Neo-Četnik und Šešelj Handlanger Vučić, rundet das schlechte Gesamtpaket ab und unterstreicht noch einmal deutlich wo die Reise hingeht
Ich finde nicht das im Film irgendetwas rechtfertigt, Kroaten oder das heutige Kroatien allgemein dämonisiert wurden, woraus schliesst du das denn?
 
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