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«Die schlimmste humanitäre Katastrophe»

John Wayne

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Der Chef des Uno-Flüchtlingskommissariats besucht das von Dürre gebeutelte Horn von Afrika

Die schwerste Dürre der vergangenen 60 Jahre fordert in Ostafrika unzählige Opfer. Mindestens zehn Millionen Menschen brauchen Nahrungshilfe. Tausende von Somaliern flüchten nach Kenya, wo das grösste Flüchtlingscamp der Welt bereits 380'000 Menschen beherbergt. (dpa) Die Situation im dürregeplagten Krisenland Somalia ist nach Einschätzung des Uno-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) die «schlimmste humanitäre Katastrophe» der Welt.
«Noch nie habe ich in einem Flüchtlingscamp Menschen in einem so verzweifelten Zustand gesehen», sagte der Chef der Behörde, Antonio Guterres, nach einem Besuch des Lagers in Dadaab in Kenya. Er rief die Internationale Gemeinschaft zu «massiven Spenden» für die hungernden Menschen auf. Die meisten von ihnen stammen aus dem Nachbarland Somalia.
Schwerste Dürre seit 60 Jahren

Die Dürre am Horn von Afrika gilt als die schwerste der vergangenen 60 Jahre. Besonders betroffen ist Somalia, aber auch Teile Äthiopiens und Kenyas leiden unter der Trockenheit.


Guterres wolle sobald wie möglich mit dem kenyanischen Präsidenten Mwai Kibaki über die Öffnung eines weiteren Camps beraten, berichtete der britische Sender BBC. Nairobi hatte bisher ein neues Camp für rund 40'000 Menschen nahe Dadaab abgelehnt. Kenya fürchtet, dass die Flüchtlinge sonst dauerhaft im Land bleiben könnten.
Flüchtlingslager für 380'000 Menschen

Dadaab war ursprünglich für 90'000 Menschen gebaut worden. Mit rund 380'000 Flüchtlingen ist es heute das grösste Camp der Welt. Die Zahl könnte sich bald auf 500'000 Menschen erhöhen. Das UNHCR versuche seit langem, die kenyanische Regierung zur Öffnung eines neuen Lagers zu bewegen. Jetzt könnte die Organisation aber wegen der dramatischen Lage mit ihrem Appell Erfolg haben, sagte ein BBC-Korrespondent.
«Ich habe eine Mutter gesehen, die auf dem Weg dorthin drei ihrer Kinder verloren hat», zitierte der arabische Sender Al-Jazira Guterres. In dem Zentrum hätten «die Ärmsten der Armen und die Verwundbarsten der Verwundbaren» Zuflucht gesucht. Der UNHCR-Chef befindet sich momentan auf einer Tour durch die am schlimmsten von der Dürre betroffenen Gebiete am Horn von Afrika.
Zwei Millionen Kinder leiden an Unterernährung

Das Welternährungsprogramm (WFP) schätzt, dass mindestens zehn Millionen Menschen in der Region Nahrungshilfe benötigen. Rund zwei Millionen Kinder leiden UNICEF-Angaben zufolge an Unterernährung. Die Vereinten Nationen verteilen unter anderem mit Vitaminen und Mineralien angereicherte Lebensmittel.




«Die schlimmste humanitäre Katastrophe» (Politik, International, NZZ Online)

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wer hilft diesen menschen? niemand wie es aussieht... stattdessen starten die gutmenschen eine hilfsflotte in den gaza...
 
Aber diesmal ist der ISLAM nicht schuld, da die Somali Piraten selber immer die Hilfsschiffe plündern und ja ich finde es auch sinnlos, dass sie statt Hilfe in Somalia leisten, nur gedankenlos in den Gaza fahren und nur "Ärger" machen
 
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