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Ägypten droht Bürgerkrieg

Diese Todesstrafe kritisieren auch die westlichen Länder, wobei diese das eher "nebenbei"/"unterschwellig" Erwähnen.
Du wirst das nicht groß Annektiert sehen.
 
Offenbar ist nicht nur am Flughafen von Sharm-el-Sheik das Chaos ausgebrochen, sondern auch an anderen ägyptischen Airports (Kairo und Alexandria).
Da wäre ein schwerer Schlag gg. Diktator Sisi. Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und eine Störung des Tourismus wäre ein erhebliches Problem für Hurensohn Sisi.
Scharm el-Scheich: Behörden stoppen britische Airlines - Panorama - Süddeutsche.de
Russland: Wladimir Putin ordnet Aussetzung aller Flüge nach Ägypten an - SPIEGEL ONLINE
Aus Sicherheitsgründen: Lufthansa umfliegt Sinai-Halbinsel nach Flugzeugabsturz - Reisen - FOCUS Online - Nachrichten
 
der Spiegel schreibt tatsächlich:app:

Ägyptens Parlament: Vorhang auf für Sisis Marionetten

Ägyptens Staatschef Sisi feiert die erste Sitzung des neu gewählten Parlaments als letzte Etappe auf dem Weg zur Demokratie. in Wahrheit sitzen dort aber nur willfährige Abgeordnete, der Präsident hat freie Hand.

Staatspräsident Abdel Fattah el-Sisi hat diesen Sonntag als letzten Meilenstein auf Ägyptens Weg zur Demokratie gepriesen. Doch Sisis Demokratie trägt immer mehr Züge einer Diktatur.
Ägyptens Parlament: Vorhang auf für Sisis Marionetten - SPIEGEL ONLINE
 
Offenbar ist nicht nur am Flughafen von Sharm-el-Sheik das Chaos ausgebrochen, sondern auch an anderen ägyptischen Airports (Kairo und Alexandria).
Da wäre ein schwerer Schlag gg. Diktator Sisi. Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und eine Störung des Tourismus wäre ein erhebliches Problem für Hurensohn Sisi.
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Geschieht diesem Verbrecher recht.
 
In Kairo getöteter Doktorand aus Italien
Rom stellt Ägyptens Behörden Ultimatum

Zwei Monate nach dem Tod eines italienischen Studenten in Kairo wächst in Rom die Kritik an den ägyptischen Behörden. Diese hätten nur noch bis zum 5. April Zeit, um den italienischen Staatsanwälten alle angeforderten Dokumente vorzulegen, berichtete die Zeitung «Il Messaggero» am Dienstag unter Berufung auf die Justizbehörden. Sollten die Unterlagen unvollständig sein, werde das «schwere politische und diplomatische Konsequenzen haben», schrieb das Blatt und sprach von einem «Ultimatum».

Giulio Regeni war am 25. Januar in Kairo verschwunden und neun Tage später tot aufgefunden worden. Sein Körper wies Zeichen schwerster Folter auf, darunter ausgerissene Finger- und Fussnägel und abgeschnittene Ohren. «Ich habe ihn nur noch an der Nasenspitze erkennen können», sagte seine Mutter am Dienstag vor Journalisten. «Giulio befand sich nicht im Krieg, er war dort, um Forschung zu betreiben.»

Ägyptische Sicherheitskräfte hatten vor wenigen Tagen vier Mitglieder einer Bande getötet, die auf die Entführung von Ausländern spezialisiert gewesen und den Studenten getötet haben soll.
Die italienische Regierung glaubt jedoch nicht an diese Version des Tathergangs. Italienische Medien spekulieren schon länger, dass ägyptische Sicherheitskräfte Regeni umgebracht haben könnten, weil er Verbindung zu oppositionellen Gruppen hatte.

In Kairo getöteter Doktorand aus Italien: Rom stellt Ägyptens Behörden Ultimatum - NZZ News-Ticker
 
[h=1]„ Zionisten“ im alten Ägypten und „Nazis“ bei Herodes?[/h]Von Ulrich W. Sahm -
7. April 2016
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Foto arabische Medien






Die ägyptische Antikenbehörde unter Dr. Mohmoud Afifi beschuldigt ein jüdisches Mitglied des deutschen Archäologenteams bei der Ausgrabung eines römischen Tempels in Assuan, zwei Davidsterne in eine Mauer geritzt und so eine ägyptische Antiquität „vandalisiert“ zu haben.
Dr. Afifi gab die Order, die Steine aus dem Tempel zu entfernen. Ägyptens neuer Antikenminister, Khaled Anani, jedoch hat eine wissenschaftliche Untersuchung angeordnet. Gemeinsam mit den Deutschen soll erforscht werden, ob der Davidstern schon in römischer Zeit verbreitet war.
Was die Ägypter um den Verstand gebracht hat, ist die Tatsache, dass der Davidstern heute als typisches Symbol für Juden, Zionisten und Israel dient. Doch das war nicht immer so und schon gar nicht in römischer Zeit. Der Judentumsforscher Gerschom Scholem hat in seiner bedeutenden, aber wenig beachteten Aufsatzsammlung „Judaica“ dargestellt, wie der Davidstern erst im 19. Jahrhundert zu einem jüdischen Symbol geworden war.
Vorher waren Sternzeichen, der sechszackige Davidstern aus zwei übereinander gelegten Dreiecken oder der fünfzackige „Salomonstern“ verbreitete Symbole bei vielen Völkern und Kulturen. Auch die meanderförmige Sonnendarstellung war verbreitet. Was wir heute „Hakenkreuz“ nennen würden, findet sich schon auf Steinen und Stuckdecken aus der Zeit des Herodes in Jerusalem. Doch niemand käme auf die Idee, sie zu entfernen mit dem Argument, dass es vor 2.000 Jahren noch keine Nazis im Heiligen Land gegeben habe.
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„Swastika“ in der Ein Gedi Synagoge im Mosaikfussboden. Foto Bsalzberg, CC BY-SA 3.0
Ein typisch jüdisches Symbol war immer schon der siebenarmige Leuchter, der auch als Staatswappen Israels verwendet wird. Der Davidstern hingegen erhielt vor allem seine heutige Bedeutung, weil Theodor Herzl ihn in die Flagge des Zionismus eingefügt hatte, zusammen mit den beiden blauen Streifen des Talith, dem jüdischen Gebetsmantel.
Ähnlich kurios ist die Geschichte christlicher Symbole. Das Folter- und Mordinstrument der Römer, das Kreuz, war keineswegs immer ein typisches Symbol der Christen. Es wurde erst im vierten Jahrhundert eingeführt, während die frühe Christenheit bekannte Symbole einfach ihrer eigenen Legende angepasst hat. Das wurde bei einer grossen Ausstellung früher christlicher Symbole im Israel-Museum in Jerusalem im Jahr 2000 veranschaulicht, bei der der Ursprung „christlicher“ Symbole wie Fisch und Lamm gezeigt wurden.
Aber Symbole haben eine ähnliche Wirkung wie moderne Logos bekannter Firmen, wie etwa der Mercedes-Stern. Deshalb darf man sich nicht wundern, wenn ägyptische Archäologen bei der Entdeckung eines Davidsterns an einem römischen Tempel in Assuan gleich an die jüdische Weltverschwörung denken.

? Zionisten? im alten Ägypten und ?Nazis? bei Herodes? - Audiatur-Online


 
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