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Ägypten droht Bürgerkrieg

Ägypten hat soviele Einwohner lebt nur vom Tourismuss, ungenügend Wasserquellen und eine sehr Arme Bevölkerung. Das Land ist schon dafür gemacht einfach zu scheitern und selbst sieht es sich als Regionalmacht. Ich sagte es schon mal aber unterhalb der Türkei, kann ein vernünftiger keinen dieser Staaten ernst nehmen.
 
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Da sitzt der trottel doch.

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Im vergangenen Jahr seien weltweit 6,3 Millionen Kinder gestorben bevor sie ihr fünftes Lebensjahr erreichten. Der Krieg in Syrien habe 17 000 Kindern das Leben gekostet, 375 000 Kinder seien verletzt worden und mindestens 19 000 Kinder hätten ein Organ verloren, so Erdoğan. Allein in wenigen Monaten seien dieses Jahr in Gaza 490 Kinder mit den modernsten und den tödlichsten Waffen ermordet und dreitausend Kinder verletzt worden. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit, so Erdoğan. Der türkische Präsident betonte: «In einer Welt, in der Kinder getötet werden ist niemand unschuldig. Niemand lebt in Sicherheit. Kein Frieden und kein Wohlstand wird dauerhaft sein.»

Maulkorb durch Unterstellungen


Auch gegen die Unterstellung, Türkei sei der Unterstützung der ISIS schuldig, richtete sich Erdogans Kritik: “Und wir beobachten mit großem Erstaunen wie Menschen, die auf diese Missstände im Irak, Syrien oder in Ägypten aufmerksam machen, mit Unterstellungen wie „Terrorunterstützung“ zum Schweigen gebracht werden sollen.”
Kritik an Legitimation von Putschgeneral Mursi


“Wer dem Mord an Kindern und Frauen tatenlos zusieht, wer tatenlos zuschaut, wie gewählte Regierungen mit Militär und Panzern gestürzt werden, wer auf diese Missstände nicht reagiert, ist Mittäter dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit”, sagte Erdoğan. Damit kritisierte er auch die Legitimation von Putschen wie in Ägypten. «Wenn wir über Demokratie sprechen, sollten wir die Wahl der Menschen an den Wahlurnen respektieren. Wenn wir dagegen die Menschen verteidigen, die durch Putsch an die Macht kommen, dann frage ich, warum die Vereinten Nationen existieren.»- See more at: UN-Rede von Erdo?an: "Gleichgültigkeit der Weltgemeinschaft ist Atem des globalen Terrorismus" |
 
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Früheres Urteil aufgehoben: Ägyptisches Gericht spricht Ex-Präsident Mubarak frei


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Es ging um Bestechung und die Verantwortung für Hunderte Tote bei Demonstrationen in Ägypten: Ein Gericht in Kairo hat den früheren Machthaber Husni Mubarak freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe gefordert.

Kairo - Im Revisionsprozess gegen Ägyptens früheren Langzeitherrscher Husni Mubarak ist das Urteil gefallen: Freispruch. Die Staatsanwaltschaft hatte Mubarak vorgeworfen, für den Tod von mehr als 800 regierungskritischen Demonstranten im Frühjahr 2011 verantwortlich zu sein. Sie hatte für ihn die Todesstrafe gefordert.

Während des Aufstands gegenMubarak, der 30 Jahre lang in Ägypten an der Macht war, waren Sicherheitskräfte gegen die Protestierenden vorgegangen. Außer Mubarak waren deshalb auch sein ehemaliger Innenminister Habib al-Adly und sechs führende Sicherheitsoffiziere angeklagt worden. Sie wurden nun ebenfalls freigesprochen.Bei dem Richterspruch von Samstag handelt es sich um ein Urteil in einem Revisionsprozess.Mubarak und Adly waren im Juni 2012 in einem ersten Verfahren zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Urteil wurde aber wegen Verfahrensmängeln aufgehoben.

Mubarak hatte in beiden Prozessen jede Schuld am Tod der Demonstranten zurückgewiesen. Vor dem Strafgericht sagte er aus, er habe im Frühjahr 2011 sein Amt aufgegeben, um ein Blutvergießen zu vermeiden.

Per Hubschrauber ins Gericht

Der 86-Jährige war am Morgen mit einem Hubschrauber zum Gericht in Kairo gebracht worden, berichteten ägyptische Medien. Er verfolgte die Urteilsverkündung im vergitterten Bereich für die Angeklagten, seine Augen waren wie stets hinter einer dunklen Sonnenbrille verborgen.Der gesundheitlich angeschlagene Ex-Präsident lebt in einem Kairoer Militärkrankenhaus. Er verbüßt derzeit eine dreijährige Haftstrafe wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder.

Mubarak war im Februar 2011 nach einer wochenlangen Revolte gestürzt worden. Sein Nachfolger, der aus der Muslimbruderschaft hervorgegangene Mohammed Mursi, Ägyptens erster demokratisch gewählter Staatschef, wurde im Juli vergangenen Jahres vom Militär gestürzt.

hpi/Reuters/dpa

Ägypten: Husni Mubarak freigesprochen - SPIEGEL ONLINE

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