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cro_Kralj_Zvonimir
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Österreicher fahren am liebsten nach Kroatien
Das beliebteste Urlaubsziel der Österreicher ist Österreich selbst. Danach folgt erstmals Kroatien vor Italien.
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42 Prozentder Österreicher will heuer noch "sicher verreisen". Im Vorjahr urlaubten 39 Prozent. 30 Prozent sind wie im Vorjahr noch unschlüssig. Ein gutes Viertel - 28 nach 31 Prozent - wollen dieses Jahr sicher nicht verreisen.
Kroatien ist Urlaubsland Nummer 1
Bei den geplanten Reisezielen 2007 löst Kroatien erstmals Italien als Spitzenreiter ab, ergab die sterreichische Tourismusanalyse. Schon seit dem Jahr 2000 legt Kroatien bei den Favoriten für den Sommer maßgeblich zu. Im Vorjahr fuhr bereits jeder zehnte Österreicher in den Adriastaat. 13 Prozent der gut 1.000 befragten Personen wollen heuer in Kroatien Urlaub machen, nur noch zwölf Prozent in Italien. 2006 sind noch 14 Prozent nach Italien gereist, 2005 waren es noch 17 Prozent. Dahinter folgen als Reiseziele Griechenland ( Spanien (7) und die Türkei (6 Prozent). 13 Prozent zieht es heuer in außereuropäische Länder.
Neben dem Urlaub am Meer gewinnen dem IFT zufolge aber zunehmend die heimatlichen Gefilde wieder an Attraktivität. Seit 2004 steigt die Zahl der Inlandsaufenthalte moderat, wenn auch kontinuierlich um zwei bzw. 1 Prozent an.
Die Urlaubstrends der Zukunft
Während der klassische Strand- und Skitourismus um Stammurlauber kämpfen muss, sollte die Nachfrage nach Gesundheits-, Wellness-, Sport- und Kultururlauben weiter steigen. "Die Reisenden wollen in wenigen Tagen möglichst viel erleben und genießen", so die Studienautoren. Kurzurlaube werden weiter an Bedeutung gewinnen. Für die Kurzurlauber dominieren Städtereisen (49 Prozent), Wellnessaufenthalte (38 Prozent), Kultur (17 Prozent) und Sport (13 Prozent) inklusive damit verbundener, möglicher Events spielen eine klar geringere Rolle, stellen aber ein sicheres Marktsegment dar.
Allein im Vorjahr haben 57 Prozent der österreichischen Bevölkerung eine Reise von mindestens zwei Tagen unternommen, 47 Prozent waren wenigstens 5 Tage unterwegs. 2005 waren es noch 53 bzw. 43 Prozent. Die Reisedauer hat sich mittlerweile auf 11,5 Tage eingependelt. Noch 1997 fuhren die Österreicher durchschnittlich 13,5 Tage weg.
Krisen sind schnell vergessen
Die Reiselust der Österreicher zeigt sich ungebrochen. "Touristen haben ein chronisches Kurzzeitgedächtnis", heißt es in der aktuellen Analyse des Reiseverhaltens der Österreicher, die das IFT Tourismus- und Freizeitforschungsinstitut erstellt hat. Krisen und Katastrophen sind schnell vergessen.
Österreich als Reiseziel verliert bei Deutschen
Österreich verliert als Reiseziel für Deutsche an Beliebtheit: Nur noch 4,5 Prozent der befragten Deutschen gaben an, Urlaub in Österreich machen zu wollen. Damit drohen Urlaubsziele in Osteuropa - Ungarn, Tschechien und Polen (4,6 Prozent) - Österreich den Rang abzulaufen. Spitzenreiter für deutsche Urlauber sind Spanien (8,6) und Italien (6,9 Prozent). Die Deutschen machen 43 Prozent des österreichischen Tourismus aus.
http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/article129684.ece
Das beliebteste Urlaubsziel der Österreicher ist Österreich selbst. Danach folgt erstmals Kroatien vor Italien.
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42 Prozentder Österreicher will heuer noch "sicher verreisen". Im Vorjahr urlaubten 39 Prozent. 30 Prozent sind wie im Vorjahr noch unschlüssig. Ein gutes Viertel - 28 nach 31 Prozent - wollen dieses Jahr sicher nicht verreisen.
Kroatien ist Urlaubsland Nummer 1
Bei den geplanten Reisezielen 2007 löst Kroatien erstmals Italien als Spitzenreiter ab, ergab die sterreichische Tourismusanalyse. Schon seit dem Jahr 2000 legt Kroatien bei den Favoriten für den Sommer maßgeblich zu. Im Vorjahr fuhr bereits jeder zehnte Österreicher in den Adriastaat. 13 Prozent der gut 1.000 befragten Personen wollen heuer in Kroatien Urlaub machen, nur noch zwölf Prozent in Italien. 2006 sind noch 14 Prozent nach Italien gereist, 2005 waren es noch 17 Prozent. Dahinter folgen als Reiseziele Griechenland ( Spanien (7) und die Türkei (6 Prozent). 13 Prozent zieht es heuer in außereuropäische Länder.
Neben dem Urlaub am Meer gewinnen dem IFT zufolge aber zunehmend die heimatlichen Gefilde wieder an Attraktivität. Seit 2004 steigt die Zahl der Inlandsaufenthalte moderat, wenn auch kontinuierlich um zwei bzw. 1 Prozent an.
Die Urlaubstrends der Zukunft
Während der klassische Strand- und Skitourismus um Stammurlauber kämpfen muss, sollte die Nachfrage nach Gesundheits-, Wellness-, Sport- und Kultururlauben weiter steigen. "Die Reisenden wollen in wenigen Tagen möglichst viel erleben und genießen", so die Studienautoren. Kurzurlaube werden weiter an Bedeutung gewinnen. Für die Kurzurlauber dominieren Städtereisen (49 Prozent), Wellnessaufenthalte (38 Prozent), Kultur (17 Prozent) und Sport (13 Prozent) inklusive damit verbundener, möglicher Events spielen eine klar geringere Rolle, stellen aber ein sicheres Marktsegment dar.
Allein im Vorjahr haben 57 Prozent der österreichischen Bevölkerung eine Reise von mindestens zwei Tagen unternommen, 47 Prozent waren wenigstens 5 Tage unterwegs. 2005 waren es noch 53 bzw. 43 Prozent. Die Reisedauer hat sich mittlerweile auf 11,5 Tage eingependelt. Noch 1997 fuhren die Österreicher durchschnittlich 13,5 Tage weg.
Krisen sind schnell vergessen
Die Reiselust der Österreicher zeigt sich ungebrochen. "Touristen haben ein chronisches Kurzzeitgedächtnis", heißt es in der aktuellen Analyse des Reiseverhaltens der Österreicher, die das IFT Tourismus- und Freizeitforschungsinstitut erstellt hat. Krisen und Katastrophen sind schnell vergessen.
Österreich als Reiseziel verliert bei Deutschen
Österreich verliert als Reiseziel für Deutsche an Beliebtheit: Nur noch 4,5 Prozent der befragten Deutschen gaben an, Urlaub in Österreich machen zu wollen. Damit drohen Urlaubsziele in Osteuropa - Ungarn, Tschechien und Polen (4,6 Prozent) - Österreich den Rang abzulaufen. Spitzenreiter für deutsche Urlauber sind Spanien (8,6) und Italien (6,9 Prozent). Die Deutschen machen 43 Prozent des österreichischen Tourismus aus.
http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/article129684.ece