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Ötzi-Forscher tot - liegt auf der Mumie ein Fluch?

Krajisnik

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Mumien sind Furcht erregend. Das wissen Kinofans spätestens seit Stephen Sommers gruseligem Kassenschlager "Die Mumie". Und auch die Legende vom "Fluch des Tutenchamun" sorgt bis heute für Gänsehaut, waren doch in den 20er Jahren mehrere Mitglieder des Ausgrabungsteams um den Briten Howard Carter kurz nach der Öffnung des Pharao-Grabes gestorben. Jetzt macht auch Ötzi erneut von sich reden: Sechs Menschen, die im Zusammenhang mit der Gletscherleiche standen, sind tot.

Foto-Serie Gletscher-Mumie Ötzi
Video Ötzi, ein Steinzeitkrimi

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Ötzi-Forscher tot: Konrad Spindler (Foto: dpa)
"Fluch des Ötzi"
Am Sonntag ist der Urgeschichtler und Ötzi-Forscher Konrad Spindler im Alter von nur 66 Jahren in Innsbruck gestorben. Die Nachricht schreckte vor allem die Italiener auf, die angeblich sowieso zum Aberglauben neigen. Der Hintergrund: Die Mumie wird seit März 1998 im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen aufbewahrt. Die Nachrichtensprecherin des staatlichen italienischen RAI-Fernsehens sprach vom "Fluch des Ötzi". Dass der Archäologe schon lange schwer krank war, erwähnte sie dabei nur in einem Nebensatz.

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"Werde ich dann der Nächste sein?"
Die Geschichte hat etwas Makabres: Erst vor einem halben Jahr hatte Spindler erklärt, der angebliche Fluch der Eis-Mumie habe allenfalls "Unterhaltungswert". Scherzhaft hatte er hinzugefügt: "Werde ich dann der Nächste sein?"

Sechs Tote im Umfeld von Ötzi
Voriges Jahr starb der Finder der Gletschermumie, Helmut Simon. Bei einer Bergtour im Herbst wurde er von einer Lawine getötet. Auch der Bergführer Kurt Fritz, der an der Ötzi-Fundstelle war, starb später bei einem Unglück in den Bergen. Der Mumien-Gerichtsmediziner Rainer Henn kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der Journalist Rainer Hölzl, der Ötzi filmte, erlag einem Krebsleiden. Und ein Bergführer, der an der Suche nach dem verschollenen Helmut Simon beteiligt war, starb nur wenige Stunden nach dessen Beerdigung an einem Herzinfarkt. Handelt es sich bei den Unglücken nur um Zufälle? Oder steckt doch der Fluch der Mumie dahinter, die sich für ihren eigenen grausamen Tod an den Menschen rächen will?

Pfeilspitze in der Schulter
1991 hatte das Nürnberger Ehepaar Simon die Eis-Mumie entdeckt. Die Forschungen an der 5300 Jahre alten Leiche ergaben, dass Ötzi eine Pfeilspitze in der Schulter hatte. Er hatte Blutspuren an den Händen, die nicht von ihm selbst stammen und wurde scheinbar von hinten mit mehreren Pfeilen durchbohrt. Er starb also keines natürlichen Todes. Rächt er sich dafür noch heute an allen, die ihm nahe kommen? Bei dem Gedanken wird vielen Italienern unbehaglich, befindet sich die Mumie doch in ihrem Land.

"Historischer Kriminalfall"
Ein Ötzi-Forscher sprach erst kürzlich von einem "historischen Kriminalfall". Noch heute gibt der Gletscher-Mann den Wissenschaftlern Rätsel auf. Mit seinen etwa 47 Jahren hatte Ötzi für steinzeitliche Verhältnisse ein unglaubliches Alter erreicht.

http://onnachrichten.t-online.de/c/39/68/18/3968188.html

Das hat zwar nichts mit dem Balkan zu tun aber es hat etwas mit Geschichte und Kultur zu tun deshalb hab ich es hier gepostet.

Etwas unheimlich ist es schon was passiert ist. Glaubt ihr an Flüche?
:?
 
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