lupo-de-mare
Gesperrt
Sowas machen noch nicht einmal die übelsten Terroristen der Welt, wenn man junge Frauen einer friedlichen Religion Gemeinschaft so zum Spaß erschiesst. Derartige chrstlichen Sekten, wie auch die Kurdische Sekte der Jesidten bzw. auch die christliche Sekte der Tamilen sind besonders üble Mord und Terror Sekten.
02. Oktober 2006
PENNSYLVANIA
Überfall auf Amish-Schule - Tote und Verletzte
Mindestens vier Tote und sieben Verletzte - das ist die blutige Bilanz eines Überfalls auf eine kleine Schule im US-Bundesstaat Pennsylvania. Der Täter war zunächst in das einzige Klassenzimmer eingedrungen und hatte alle männlichen Schüler zum Verlassen des Raumes aufgefordert. es handelte sich offenbar um einen "Racheakt".
Pennsylvania - Der Täter hatte es offensichtlich auf die Mädchen abgesehen: Mit einer Flinte und einer automatischen Pistole bewaffnet, verbarrikadierte er sich mit rund einem Dutzend Schülerinnen im Klassenraum. Anschließend fesselte er die Kinder und tötete mehrere von ihnen - auf grausame Weise.
Schock in der kleinen Amish-Gemeinde in Pennsylvania: Luftaufnahme einer Versammlung nahe der überfallenen Schule
REUTERS
Schock in der kleinen Amish-Gemeinde in Pennsylvania: Luftaufnahme einer Versammlung nahe der überfallenen Schule
"Er ist offenbar wie bei einer Hinrichtung vorgegangen, mit Kopfschüssen", sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten entdeckten später drei Mädchenleichen und den toten Attentäter auf dem Schulgelände. Ein Kind sei praktisch in den Armen eines Polizisten gestorben. Ein viertes Mädchen sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, sagte eine Krankenhaussprecherin in Lancaster. Sechs Kinder wurden bei dem Blutbad verletzt. Drei davon sollen sich in einem kritischen Zustand befinden. Ein Polizeisprecher hatte zunächst von sechs Toten gesprochen, später aber gesagt, er sei sich bei der Zahl nicht sicher.
Nach Berichten örtlicher Fernseh- und Radiosender war der Todesschütze möglicherweise in der ländlichen Amish-Gemeinde Nickel Mines bekannt, aber kein Mitglied der Amish. Er habe nach dem Blutbad Selbstmord begangen. Der Hintergrund der Tat war zunächst unklar. Es gab aber Hinweise darauf, dass es sich um eine Art "Racheakt" gehandelt haben soll. Polizeisprecher Jeffrey Miller zufolge soll der 32-jährige Lastwagenfahrer kurz vor der Bluttat seine Frau angerufen und erklärt haben, er räche sich für etwas, das vor 20 Jahren geschehen sei. Außerdem hinterließ er einen Abschiedsbrief an seine Kinder.
Zum Zeitpunkt der Tat sollen sich an der Schule der Religionsgemeinschaft der Amish in Nickel Mines rund hundert Kilometer nördlich von Baltimore bis zu 30 Kinder aufgehalten haben, sagte ein Polizeisprecher dem Fernsehsender CNN. In der Schule werden zwischen 25 und 30 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren unterrichtet. Ein Augenzeuge berichtete, die Lehrkraft habe vor der Schießerei rechtzeitig fliehen können, um die Polizei von einer benachbarten Farm aus zu alarmieren. Die Polizisten riefen "Roy, lass die Waffe fallen", dann hätten sie das Feuer eröffnet.
Die Verwundeten seien mit Helikoptern in ein Krankenhaus geflogen worden, teilte die Polizei mit. Dutzende Rettungswagen waren im Einsatz. Im Fernsehsender CNN sprach ein Polizeisprecher von einer "furchtbaren Tragödie". Beamte sperrten das Schulgelände ab. Die Gewalttat löste bei den Amish einen Schock aus. Die TV-Sender CNN und Fox zeigten Frauen in der traditionellen Kleidung der friedliebenden Religionsgemeinschaft, mit Strohüten auf den Köpfen, wie sie vor dem Schulgebäude standen und weinten.
Bei den Amish handelt es sich um eine christliche Religionsgemeinschaft. Ende des 17. Jahrhunderts spaltete sie sich von den sogenannten Mennoniten ab. Heute leben die Amish in 26 Staaten der USA in rund tausend Siedlungen. Sie verzichten bewusst auf moderne Technik im Alltagsleben und schotten sich auch weitgehend nach außen ab. Untereinander sprechen sie einen Dialekt, der an die alemannischen Wurzeln der früheren Auswanderergenerationen aus Süddeutschland und der Schweiz erinnert.
Das Attentat ist bereits die dritte Tragödie dieser Art in den USA innerhalb kürzester Zeit. Erst vergangene Woche hatte ein Obdachloser in einer Schule im US-Bundesstaat Colorado sechs Mädchen als Geisel genommen, eine Schülerin erschossen und sich dann das Leben genommen. Am Freitag hatte ein 15-jähriger Schüler in Wisconsin den Rektor seiner ehemaligen Schule erschossen. Vor zwei Wochen hatte ein Amokläufer in einer Schule in Montreal eine Frau getötet und 19 Menschen zum Teil schwer verletzt. Am Montag wurde in Las Vegas im Bundesstaat Nevada ein bewaffneter Schüler gesucht. Zwei Schulen wurden vorübergehend abgeriegelt, weil der Schüler in der Umgebung vermutet wurde.
aki/reuters/AP/AFP/dpa
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,440511,00.html
http://onnachrichten.t-online.de/c/92/41/62/9241622.html
02. Oktober 2006
PENNSYLVANIA
Überfall auf Amish-Schule - Tote und Verletzte
Mindestens vier Tote und sieben Verletzte - das ist die blutige Bilanz eines Überfalls auf eine kleine Schule im US-Bundesstaat Pennsylvania. Der Täter war zunächst in das einzige Klassenzimmer eingedrungen und hatte alle männlichen Schüler zum Verlassen des Raumes aufgefordert. es handelte sich offenbar um einen "Racheakt".
Pennsylvania - Der Täter hatte es offensichtlich auf die Mädchen abgesehen: Mit einer Flinte und einer automatischen Pistole bewaffnet, verbarrikadierte er sich mit rund einem Dutzend Schülerinnen im Klassenraum. Anschließend fesselte er die Kinder und tötete mehrere von ihnen - auf grausame Weise.
Schock in der kleinen Amish-Gemeinde in Pennsylvania: Luftaufnahme einer Versammlung nahe der überfallenen Schule
REUTERS
Schock in der kleinen Amish-Gemeinde in Pennsylvania: Luftaufnahme einer Versammlung nahe der überfallenen Schule
"Er ist offenbar wie bei einer Hinrichtung vorgegangen, mit Kopfschüssen", sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten entdeckten später drei Mädchenleichen und den toten Attentäter auf dem Schulgelände. Ein Kind sei praktisch in den Armen eines Polizisten gestorben. Ein viertes Mädchen sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, sagte eine Krankenhaussprecherin in Lancaster. Sechs Kinder wurden bei dem Blutbad verletzt. Drei davon sollen sich in einem kritischen Zustand befinden. Ein Polizeisprecher hatte zunächst von sechs Toten gesprochen, später aber gesagt, er sei sich bei der Zahl nicht sicher.
Nach Berichten örtlicher Fernseh- und Radiosender war der Todesschütze möglicherweise in der ländlichen Amish-Gemeinde Nickel Mines bekannt, aber kein Mitglied der Amish. Er habe nach dem Blutbad Selbstmord begangen. Der Hintergrund der Tat war zunächst unklar. Es gab aber Hinweise darauf, dass es sich um eine Art "Racheakt" gehandelt haben soll. Polizeisprecher Jeffrey Miller zufolge soll der 32-jährige Lastwagenfahrer kurz vor der Bluttat seine Frau angerufen und erklärt haben, er räche sich für etwas, das vor 20 Jahren geschehen sei. Außerdem hinterließ er einen Abschiedsbrief an seine Kinder.
Zum Zeitpunkt der Tat sollen sich an der Schule der Religionsgemeinschaft der Amish in Nickel Mines rund hundert Kilometer nördlich von Baltimore bis zu 30 Kinder aufgehalten haben, sagte ein Polizeisprecher dem Fernsehsender CNN. In der Schule werden zwischen 25 und 30 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren unterrichtet. Ein Augenzeuge berichtete, die Lehrkraft habe vor der Schießerei rechtzeitig fliehen können, um die Polizei von einer benachbarten Farm aus zu alarmieren. Die Polizisten riefen "Roy, lass die Waffe fallen", dann hätten sie das Feuer eröffnet.
Die Verwundeten seien mit Helikoptern in ein Krankenhaus geflogen worden, teilte die Polizei mit. Dutzende Rettungswagen waren im Einsatz. Im Fernsehsender CNN sprach ein Polizeisprecher von einer "furchtbaren Tragödie". Beamte sperrten das Schulgelände ab. Die Gewalttat löste bei den Amish einen Schock aus. Die TV-Sender CNN und Fox zeigten Frauen in der traditionellen Kleidung der friedliebenden Religionsgemeinschaft, mit Strohüten auf den Köpfen, wie sie vor dem Schulgebäude standen und weinten.
Bei den Amish handelt es sich um eine christliche Religionsgemeinschaft. Ende des 17. Jahrhunderts spaltete sie sich von den sogenannten Mennoniten ab. Heute leben die Amish in 26 Staaten der USA in rund tausend Siedlungen. Sie verzichten bewusst auf moderne Technik im Alltagsleben und schotten sich auch weitgehend nach außen ab. Untereinander sprechen sie einen Dialekt, der an die alemannischen Wurzeln der früheren Auswanderergenerationen aus Süddeutschland und der Schweiz erinnert.
Das Attentat ist bereits die dritte Tragödie dieser Art in den USA innerhalb kürzester Zeit. Erst vergangene Woche hatte ein Obdachloser in einer Schule im US-Bundesstaat Colorado sechs Mädchen als Geisel genommen, eine Schülerin erschossen und sich dann das Leben genommen. Am Freitag hatte ein 15-jähriger Schüler in Wisconsin den Rektor seiner ehemaligen Schule erschossen. Vor zwei Wochen hatte ein Amokläufer in einer Schule in Montreal eine Frau getötet und 19 Menschen zum Teil schwer verletzt. Am Montag wurde in Las Vegas im Bundesstaat Nevada ein bewaffneter Schüler gesucht. Zwei Schulen wurden vorübergehend abgeriegelt, weil der Schüler in der Umgebung vermutet wurde.
aki/reuters/AP/AFP/dpa
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,440511,00.html
http://onnachrichten.t-online.de/c/92/41/62/9241622.html