Toni Maccaroni
Модерат&
Željko Joksimović
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Željko Joksimović (kyrillisch: Жељко Јоксимовић, * 20. April 1972 in Belgrad, Jugoslawien, heute Serbien) ist ein serbischer Popsänger.
Er spielt elf verschiedene Instrumente, ist Komponist und Sänger. In jüngeren Jahren gewann er schon viele Preise. 1984 gewann er mit 12 Jahren als erster das Erste Akkordeon Europas in Paris.
1999 veröffentlicht er sein erstes Album, mit dem er den „Oscar Popularnosti“ gewann und sich so bei der größten serbischen Plattenfirma City records etablierte. Er arbeitete eng mit der Sängerin Svetlana Slavković zusammen und später auch mit Leontina, die den Text zu seinem ESC Beitrag „Lane moje“ (Mein Rehlein) schrieb.
In Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina wurde Joksimović mit dem Lied Vreteno einer der bekanntesten Sänger. 2002 veröffentlicht er das Album, das ihm zum endgültigen Durchbruch verhalf.
Beim Eurovision Song Contest 2004 hatte er einen aufseheneregenden Auftritt mit seinem Lied Lane moje, was ihm den zweiten Platz bescherte.
In seiner Heimat wird er mittlerweile „Lane“ nach seinem Eurovisionsbeitrag genannt. Die Keksfabrik „Bambi“ (mit einem kleinem Reh als Logo) aus Požarevac änderte sogar den Namen ihres Verkaufsschlagers von Plazma keks in Lane keks, obwohl das Produkt den Namen „Plazma“ schon seit Jahrzehnten trug und Kultstatus im ehemaligen Jugoslawien erlangt hatte.
Er trat auch in einigen griechischen Fernsehsendungen, wie zum Beispiel in der Show der beliebten Moderatorin Rula Koromila auf „TV Alfa“ auf. Im Jahre 2004 erschien seine Biographie „Lično, Joksimović“ (Persönlich, Joksimović). Anfang 2007 erhielt er in Belgrad den Preis als bester Komponist der letzten 10 Jahre.
Željko Joksimović besitzt ein eigenes Studio und die Plattenfirma "Minacord". Er produzierte und förderte unter anderem die montenegrinische Interpretin Milena Vučić.
Joksimović ist geschieden und hat aus der Ehe eine Tochter. Er spricht neben Serbisch fließend Englisch, Französisch, Russisch und Griechisch.
Joksimović und der Eurovision Song Contest
Er spielt elf verschiedene Instrumente, ist Komponist und Sänger. In jüngeren Jahren gewann er schon viele Preise. 1984 gewann er mit 12 Jahren als erster das Erste Akkordeon Europas in Paris.
1999 veröffentlicht er sein erstes Album, mit dem er den „Oscar Popularnosti“ gewann und sich so bei der größten serbischen Plattenfirma City records etablierte. Er arbeitete eng mit der Sängerin Svetlana Slavković zusammen und später auch mit Leontina, die den Text zu seinem ESC Beitrag „Lane moje“ (Mein Rehlein) schrieb.
In Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina wurde Joksimović mit dem Lied Vreteno einer der bekanntesten Sänger. 2002 veröffentlicht er das Album, das ihm zum endgültigen Durchbruch verhalf.
Beim Eurovision Song Contest 2004 hatte er einen aufseheneregenden Auftritt mit seinem Lied Lane moje, was ihm den zweiten Platz bescherte.
In seiner Heimat wird er mittlerweile „Lane“ nach seinem Eurovisionsbeitrag genannt. Die Keksfabrik „Bambi“ (mit einem kleinem Reh als Logo) aus Požarevac änderte sogar den Namen ihres Verkaufsschlagers von Plazma keks in Lane keks, obwohl das Produkt den Namen „Plazma“ schon seit Jahrzehnten trug und Kultstatus im ehemaligen Jugoslawien erlangt hatte.
Er trat auch in einigen griechischen Fernsehsendungen, wie zum Beispiel in der Show der beliebten Moderatorin Rula Koromila auf „TV Alfa“ auf. Im Jahre 2004 erschien seine Biographie „Lično, Joksimović“ (Persönlich, Joksimović). Anfang 2007 erhielt er in Belgrad den Preis als bester Komponist der letzten 10 Jahre.
Željko Joksimović besitzt ein eigenes Studio und die Plattenfirma "Minacord". Er produzierte und förderte unter anderem die montenegrinische Interpretin Milena Vučić.
Joksimović ist geschieden und hat aus der Ehe eine Tochter. Er spricht neben Serbisch fließend Englisch, Französisch, Russisch und Griechisch.
Joksimović und der Eurovision Song Contest
In Serbien wird der Name Joksimović mit dem Eurovision Song Contest verbunden.
Sein bisher größter Erfolg war der zweite Platz beim Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul, wo er als moralischer Sieger gehandelt wurde, da man das Lied der ukrainischen Siegerin Ruslana qualitativ gesehen als eher schwach einstufte. Die Qualifikation im Semifinale hatte er noch vor Ruslana gewonnen. Der Song hatte nach dem Eurovision Song Contest mehr Erfolg als Ruslanas Song.
Er komponiert erfolgreich für andere serbische Künstler wie für die Sängerin Jelena Tomašević, welche mit seinem Song Jutro (Morgenstunde) am serbischen Eurovisionsvorentscheid Beovizija 2005 teilnahm. Diesen konnte sie für sich entscheiden. Im gemeinsamen Finale mit den montenegrinischen Interpreten machte ihr jedoch die damalige Politik einen Strich durch die Rechnung. Die Jury bildeten serbische und montenegrinische „Experten“. Die Juroren aus Montenegro ignorierten den Beitrag von Jelena Tomašević ebenso wie die Beiträge der meisten anderen Serben und gaben ihr geschlossen null Punkte, was dazu führte, dass die von Montenegro favorisierte Gruppe No Name den Vorentscheid gewann.
Dies hinderte Joksimović jedoch nicht daran, weiterhin als Komponist am Eurovision Song Contest teilzunehmen. Er schrieb 2006 den Beitrag für Bosnien-Herzegowina. Der Titel des Songs lautet Lejla und wurde von der Gruppe Hari Mata Hari in Athen interpretiert. Der Song belegte den 3. Platz.
Im Jahr 2008 reichte Joksimović erneut ein Lied zur Beovizija ein. Abermals wählte er Jelena Tomašević als Interpretin seines Werkes aus. Mit dem Beitrag Oro (Oro ist ein serbischer Volkstanz), zu dem Dejan Ivanović den Text schrieb, bekam Jelena Tomašević nach dem neuen Wartungssystem (50% Jury und 50% Televoting) von beiden Seiten die Höchstwertung 12 Punkte und ließ die Konkurrenz deutlich hinter sich.
Željko war durch den Sieg des Titels Oro bei der Beovizija jedoch nicht nur als Komponist beim Eurovision Song Contest 2008 in Belgrad vertreten, sondern auch als Moderator. Der Veranstalter RTS wählte ihn, zusammen mit Jovana Janković als Partnerin, aus. Sein Titel Oro belegte beim Sieg des Russen Dima Bilan einen 6. Platz.
Singles
Er hat erfolgreich mehrere Duette gesungen:
Sein bisher größter Erfolg war der zweite Platz beim Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul, wo er als moralischer Sieger gehandelt wurde, da man das Lied der ukrainischen Siegerin Ruslana qualitativ gesehen als eher schwach einstufte. Die Qualifikation im Semifinale hatte er noch vor Ruslana gewonnen. Der Song hatte nach dem Eurovision Song Contest mehr Erfolg als Ruslanas Song.
Er komponiert erfolgreich für andere serbische Künstler wie für die Sängerin Jelena Tomašević, welche mit seinem Song Jutro (Morgenstunde) am serbischen Eurovisionsvorentscheid Beovizija 2005 teilnahm. Diesen konnte sie für sich entscheiden. Im gemeinsamen Finale mit den montenegrinischen Interpreten machte ihr jedoch die damalige Politik einen Strich durch die Rechnung. Die Jury bildeten serbische und montenegrinische „Experten“. Die Juroren aus Montenegro ignorierten den Beitrag von Jelena Tomašević ebenso wie die Beiträge der meisten anderen Serben und gaben ihr geschlossen null Punkte, was dazu führte, dass die von Montenegro favorisierte Gruppe No Name den Vorentscheid gewann.
Dies hinderte Joksimović jedoch nicht daran, weiterhin als Komponist am Eurovision Song Contest teilzunehmen. Er schrieb 2006 den Beitrag für Bosnien-Herzegowina. Der Titel des Songs lautet Lejla und wurde von der Gruppe Hari Mata Hari in Athen interpretiert. Der Song belegte den 3. Platz.
Im Jahr 2008 reichte Joksimović erneut ein Lied zur Beovizija ein. Abermals wählte er Jelena Tomašević als Interpretin seines Werkes aus. Mit dem Beitrag Oro (Oro ist ein serbischer Volkstanz), zu dem Dejan Ivanović den Text schrieb, bekam Jelena Tomašević nach dem neuen Wartungssystem (50% Jury und 50% Televoting) von beiden Seiten die Höchstwertung 12 Punkte und ließ die Konkurrenz deutlich hinter sich.
Željko war durch den Sieg des Titels Oro bei der Beovizija jedoch nicht nur als Komponist beim Eurovision Song Contest 2008 in Belgrad vertreten, sondern auch als Moderator. Der Veranstalter RTS wählte ihn, zusammen mit Jovana Janković als Partnerin, aus. Sein Titel Oro belegte beim Sieg des Russen Dima Bilan einen 6. Platz.
Diskografie
Singles
Er hat erfolgreich mehrere Duette gesungen:
- 2001 Haris Džinović – Sta će meni više od toga
- 2005 Tamee Harrison – I live my life for you
- 2005 Dino Merlin – Supermen
- 1999 Željko Joksimović – Željko Joksimović [City Records]
- 2001 Željko Joksimović – Rintam [City Records]
- 2002 Željko Joksimović – 111 [City Records]
- 2003 Željko Joksimović – The Best of [City Records]
- 2006 Željko Joksimović – Ima nešto u tom što me nećes [City Records]
- 2007 Željko Joksimović – The Platinum Collection [City Records]
- 2004 Željko Joksimović – Leđa o leđa [City Records]
- 2004 Željko Joksimović – Lane moje CD+DVD [PGP RTS]
- 2004 Željko Joksimović – Lane moje/Goodbye [Warner Music Group]
- 2005 Željko Joksimović & Tamee Harrison – I live my life for you [Automatik Records/Mascom records]
- 2007 Željko Joksimović – Devojka sa polja zelenih [Minacord]
- 2007 Željko Joksimović – Nije do mene [Minacord]
- 2008 Zeljko Joksimovic – Beogradska Arena 2007 [Minacord], [HAYAT Production]