„Islamophobie ist ein Tatbestand in der deutschen Gesellschaft“
Er sehe es nicht so, „dass unser Land von Islamfeindlichkeit durchdrungen ist“, sagte der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) der „taz“ mit Blick auf die Kritik der islamischen Religionsgemeinschaften zur geplanten Neuausrichtung der Islamkonferenz. Dem hat die frühere Bundestagspräsidentin und Leiterin der Zuwanderungskommission, Rita Süssmuth (CDU), nun widersprochen.
„Die Islamophobie ist ein Tatbestand in der deutschen Gesellschaft“, sagte sie der Frankfurter Rundschau. „Es ist dringend erforderlich, darüber aufzuklären, was Studien belegen: Mehr als 80 Prozent der Muslime wollen sowohl treue Gläubige, als auch treue Bürger der Bundesrepublik sein.“ Die kritische Auseinandersetzung mit „irrationalen Ängsten“ der Deutschen vor dem Islam „zählt aus meiner Sicht zu den wichtigsten Aufgaben der zweiten Islamkonferenz“, so Süssmuth.
Währenddessen hat der Uno-Menschenrechtsrat in Genf das Bauverbot von Minaretten und Moscheen sowie andere Diskriminierungen als islamfeindlich verurteilt. Sämtliche derartigen Aktionen seien Ausdruck von Islamfeindlichkeit und widersprächen den internationalen Menschenrechtsbestimmungen deutlich, heißt es in der Resolution. Solche Bestimmungen förderten Diskriminierung und Extremismus und führten zu einer gefährlichen Polarisierung. Die EU-Staaten und die USA stimmten dagegen. (sa)
quelle: ?Islamophobie ist ein Tatbestand in der deutschen Gesellschaft? - IGMG.de - Das islamische Portal
LG,
Frieden
Er sehe es nicht so, „dass unser Land von Islamfeindlichkeit durchdrungen ist“, sagte der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) der „taz“ mit Blick auf die Kritik der islamischen Religionsgemeinschaften zur geplanten Neuausrichtung der Islamkonferenz. Dem hat die frühere Bundestagspräsidentin und Leiterin der Zuwanderungskommission, Rita Süssmuth (CDU), nun widersprochen.
„Die Islamophobie ist ein Tatbestand in der deutschen Gesellschaft“, sagte sie der Frankfurter Rundschau. „Es ist dringend erforderlich, darüber aufzuklären, was Studien belegen: Mehr als 80 Prozent der Muslime wollen sowohl treue Gläubige, als auch treue Bürger der Bundesrepublik sein.“ Die kritische Auseinandersetzung mit „irrationalen Ängsten“ der Deutschen vor dem Islam „zählt aus meiner Sicht zu den wichtigsten Aufgaben der zweiten Islamkonferenz“, so Süssmuth.
Währenddessen hat der Uno-Menschenrechtsrat in Genf das Bauverbot von Minaretten und Moscheen sowie andere Diskriminierungen als islamfeindlich verurteilt. Sämtliche derartigen Aktionen seien Ausdruck von Islamfeindlichkeit und widersprächen den internationalen Menschenrechtsbestimmungen deutlich, heißt es in der Resolution. Solche Bestimmungen förderten Diskriminierung und Extremismus und führten zu einer gefährlichen Polarisierung. Die EU-Staaten und die USA stimmten dagegen. (sa)
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