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1 September - 1939 - Der Überfall

Franko

Top-Poster
Totaler Krieg - 1939 - Der Überfall

Danzig im Morgengrauen des 1. Septembers: Um 4.47 Uhr gibt Kapitän Gustav Kleikamp den Befehl: "Feuer!" Sämtliche Geschütze des Linienschiffs "Schleswig-Holstein" feuern auf ein polnisches Munitionsdepot - ohne vorherige Kriegserklärung. 10 Uhr: Hitler tritt vor den Berliner Reichstag und verkündet: "Polen hat den Kampf um Danzig eröffnet.
Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen."
Es wurde geschossen, doch es waren die Deutschen, die das Feuer eröffnet hatten. Hitler hatte den Angriff auf Polen am Vortag befohlen. Er brach damit einen Krieg vom Zaun, den er stets gewollt und immer wieder, wenn auch unfreiwillig, verschoben hatte. Und jetzt verknüpfte er das Schicksal Deutschlands endgültig mit seinem eigenen Lebenslauf. "Ich habe in meinem Leben immer Alles oder nichts gespielt."

Für Hitler hieß das: Weltherrschaft oder Untergang. 3.200 Panzer und mehr als 1,5 Millionen deutsche Soldaten rückten in Polen ein. Vor ihnen lagen die Unterwerfung und Zerstücklung Polens, die Zerstörung seiner Hauptstadt Warschau, eine erste Kette von brutalen Massenmorden. Und ein schrecklicher Krieg mit Millionen von Toten, der zeigen sollte, zu welcher bis dahin unvorstellbaren Brutalität Menschen fähig sind. (Quelle: PHOENIX - Startseite 01.09.2009)




YouTube - 100 Jahre - Der Countdown 35 - 1939 - Der Ãœberfall




















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Polen warnt vor Verfälschung der Geschichte


Genau heute vor siebzig Jahren beschoss das deutsche Kriegsschiff "Schleswig-Holstein" das zur Festung ausgebaute polnische Munitionsdepot in Danzig.
Polens höchste Repräsentanten haben nun bei der Gedenkfeier zu Beginn des Zweiten Weltkriegs an die Verantwortung Deutschlands erinnert.
Sie warnten davor, die Geschichte zu vergessen.


Zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs hat der polnische Regierungschef Donald Tusk davor gewarnt, Geschichte zu vergessen oder zu verfälschen.
„Ohne aufrichtiges Gedenken werden weder Europa noch Polen oder die Welt jemals in Sicherheit leben können“, sagte Tusk in einer Ansprache auf der Westerplatte bei Danzig (Gdansk).


Dort hatte im Morgengrauen des 1. September 1939 das deutsche Kriegsschiff „Schleswig-Holstein“ das zur Festung ausgebaute polnische Munitionsdepot beschossen.
Mit dem Überfall Hitler-Deutschlands begann damals der Zweite Weltkrieg, bei dem rund 50 Millionen Menschen ums Leben kamen.

Tusk versicherte allerdings, sein Land wolle das Gedenken nicht gegen andere verwenden. Er sprach sich für „gemeinsame Erinnerung“ aller ehemaligen Kriegsteilnehmer aus.


Polens Präsident Lech Kaczynski hob bei den Gedenkfeiern hervor, die polnischen Soldaten hätten den deutschen Angreifern noch Widerstand geleistet, als die Rote Armee am 17. September 1939 in Ostpolen einmarschiert sei.





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Oktober 1939. Teilung Polens. Deutsche und sowjetische Truppen treffen nach knapp
drei Wochen Krieg bei Brest-Litowsk in Polen aufeinander.
In einem geheimen Protokoll haben Hitler und Stalin beschlossen,
das Land aufzuteilen.
Der Vertrag mit seinem Erzfeind steht zwar im Widerspruch zu Hitlers
antikommunistischer Haltung, ermöglicht ihm aber den Überfall auf Polen.





„An diesem Tag hat Polen einen Messerstich in den Rücken erhalten“, sagte Kaczynski. Diesen Stich habe das bolschewistische Russland (den Polen) versetzt. Er verwies auf Hitler-Stalin-Pakt als Ursache der Aggression.

Kaczynski verglich den sowjetischen Mord an polnischen Offizieren in Katyn mit dem Holocaust. Es gebe einen Vergleich zwischen diesen Verbrechen, obwohl ihr Ausmaß sehr verschieden gewesen sei: „Juden starben, weil sie Juden waren.
Polnische Offiziere starben, weil sie polnische Offiziere waren“, sagte der Präsident.
Im Wald von Katyn und an zwei anderen Orten hatte der sowjetische Geheimdienst rund 15.000 polnische Offiziere ermordet.

Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete den deutschen Überfall auf Polen vor 70 Jahren als Ursache für die millionenfachen Tod von Soldaten und Zivilisten im Zweiten Weltkrieg.
In einem Interview des ARD-Morgenmagazins zum Jahrestag des Kriegsbeginns sagte sie am Dienstag: „Wir werden Ursache und Wirkung niemals verkehren.“


Die Kanzlerin wird am Nachmittag zu den Gedenkfeierlichkeiten an der Danziger Westerplatte erwartet, mit deren Beschuss durch die Marine der Wehrmacht die Feindseligkeiten am frühen Morgen des 1. September 1939 begonnen hatten.
Gut 200 polnische Soldaten leisteten dort den deutschen Verbänden sieben Tage lang Widerstand. Die Westerplatte gilt als Polens wichtigster Erinnerungsort, noch vor Auschwitz und Warschau.

Merkel betonte, dass anhaltende Maßnahmen zur Vertrauensbildung das deutsch-polnische Verhältnis nach „schwierigen Zeiten“ jetzt erfolgreich seien. Viele Wunden dürften „auch nicht immer wieder aufgerissen werden“, sagte sie.
Sie verteidigte zugleich die Errichtung des Vertriebenenzentrums in Berlin.
„Deutschland hat den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Wir haben unendliches Leid über die Welt gebracht“. Der Krieg habe über 60 Millionen Todesopfer gefordert. „Dennoch ist auch die Vertreibung von weit über zwölf Millionen Menschen aus den Gebieten des ehemaligen Deutschlands und heutigen Polens natürlich ein Unrecht, und auch das muss benannt werden“, sagte Merkel.



Quelle:
Der Zweite Weltkrieg - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE






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Das Fundament verbunden mit dem Aufstieg von Adolf lag in der Weimarer Republik.

Deutschland musste übertriebene Reparationszahlungen leisten . Das halbe Ruhrgebiet wurde nach Frankreich verfrachtet. Bittere Armut und Frust waren die Folge. Anstatt einen Frieden aufzubauen, wie es de Gaulle und Adenauer proklamierten, wurde D. gedemütigt und damit der Gedanke an Demokratie und nachbarschaftliches Verhältnis untergraben.

Die Politk der Briten und Franzosen ist ein Grund warum Hitler an die Macht kam
 
Das Fundament verbunden mit dem Aufstieg von Adolf lag in der Weimarer Republik.

Deutschland musste übertriebene Reparationszahlungen leisten . Das halbe Ruhrgebiet wurde nach Frankreich verfrachtet. Bittere Armut und Frust waren die Folge. Anstatt einen Frieden aufzubauen, wie es de Gaulle und Adenauer proklamierten, wurde D. gedemütigt und damit der Gedanke an Demokratie und nachbarschaftliches Verhältnis untergraben.

Die Politk der Briten und Franzosen ist ein Grund warum Hitler an die Macht kam
Nicht zu vergessen, wen die Schuld vorgeworfen wurde, in Deutschland,
den Krieg verloren zu haben. Sodass die Rechten und Linken an Stärke gewonnen haben.
 
Das Fundament verbunden mit dem Aufstieg von Adolf lag in der Weimarer Republik.

Deutschland musste übertriebene Reparationszahlungen leisten . Das halbe Ruhrgebiet wurde nach Frankreich verfrachtet. Bittere Armut und Frust waren die Folge. Anstatt einen Frieden aufzubauen, wie es de Gaulle und Adenauer proklamierten, wurde D. gedemütigt und damit der Gedanke an Demokratie und nachbarschaftliches Verhältnis untergraben.

Die Politk der Briten und Franzosen ist ein Grund warum Hitler an die Macht kam

Hätte man doch die hier regieren lassen.



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Die früheren Kriegsgegner aus Europa und Amerika erinnern zum 70. Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen in Danzig an die Opfer des Zweiten Weltkriegs.


Der polnische Präsident Lech Kaczynski
bei einer Gedenkfeier vor Sonnenaufgang.
(Foto: dpa)


Am 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs hat Europa am Dienstag der Millionen Opfer gedacht. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte bei Danzig, kein Land habe so lange unter deutscher Besatzung gelitten wie Polen.
Gleichwohl bezeichnete sie in einem Interview die Vertreibung von Deutschen als Unrecht. Polens Ministerpräsident Donald Tusk erinnerte an die deutsche Verantwortung für den Überfall auf sein Land.
Merkel erinnerte an das Leid der Menschen und die Verwüstungen in Polen nach dem Überfall der Nazi-Truppen am 1. September 1939 und der sechsjährigen Besatzung. Sie gedenke "aller Polen, denen unter den Verbrechen der deutschen Besatzungsmacht unsägliches Leid zugefügt wurde", sagte Merkel laut vorab verbreitetem Redetext bei der Gedenkfeier auf der Westerplatte bei Danzig. Kaum eine Familie sei verschont geblieben.





Gedenken an Opfer der Konzentrationslager


Sie gedachte auch der sechs Millionen Juden und aller anderen, die in deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern starben. 60 Millionen Menschen hätten "durch diesen von Deutschland entfesselten Krieg ihr Leben verloren". "Es gibt keine Worte, die das Leid dieses Krieges und des Holocaust auch nur annähernd beschreiben könnten. Ich verneige mich vor den Opfern."

Im ARD-Morgenmagazin bezeichnete die Kanzlerin zuvor "auch die Vertreibung von weit über zwölf Millionen Menschen aus den Gebieten des ehemaligen Deutschlands und heutigen Polens" als Unrecht.
Deutschland werde Ursachen und Wirkungen jedoch "niemals verkehren". Zugleich würdigte Merkel Polens Beitrag für die Einigung Europas und erinnerte dabei an die Freiheitsbewegung der Gewerkschaft Solidarnosc und die "moralische Kraft der Wahrheit" des polnischen Papstes Johannes Paul II.
Die Gedenkzeremonie auf der Westerplatte begann ab 4.45 Uhr, zu dieser Zeit fielen vor 70 Jahren die ersten Schüsse des deutschen Kriegsschiffs Schleswig-Holstein. Polens Regierungschef Tusk sagte, "wir sind hier um zu erinnern, wer in diesem Krieg der Angreifer war und wer das Opfer". Ohne ein solches Gedenken könne weder Europe, noch Polen, noch die Welt wirklich in Frieden leben.





Polen, Russland und der gemeinsame Feind


Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin hob hervor, Russland und Polen hätten gegen einen gemeinsamen Feind gekämpft. Am Montag hatte Putin den Hitler-Stalin-Pakt, in dem Hitler-Deutschland und die Sowjetunion ihre Interessensgebiete aufteilten, als "unmoralisch" kritisiert. Bei Danzig betonte Putin jedoch, der Vertrag sei nicht alleiniger Auslöser für den deutschen Überfall auf Polen gewesen, dem am 17. September der Angriff der Sowjetarmee folgte. Der Pakt "war das letzte einer Serie von Dokumenten, und die ganze Welt hat Fehler gemacht", sagte Putin.
"Niemals werde ich den Tag vergessen, an dem die Deutschen aus voller Kehle singend in Warschau einmarschierten", sagte bei der Zeremonie der Kriegsveteran Bogdan Kolodziejski, der seine Erlebnisse als Zehnjähriger beschrieb. Der 87-jährige Samuel Willenberg sagte, er könne seine Erinnerung kaum in Worte fassen. Als Jude wurde er in ein Vernichtungslager gesteckt, aus dem ihm 1943 die Flucht gelang.





Zahlreiche Regierungschefs in Polen


Insgesamt sind etwa 20 Regierungschefs zu den Feierlichkeiten eingeladen, unter ihnen auch Frankreichs Premierminister François Fillon. Die USA sind durch den Nationalen Sicherheitsberater von Präsident Barack Obama, James Jones, vertreten.



Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat unterdessen polnische Kritik am Verhalten seines Landes vor Beginn des Zweiten Weltkriegs zurückgewiesen.



Wer objektiv über die Geschichte sprechen wolle, müsse wissen, dass damals alle Beteiligten viele Fehler begangen hätten, sagte Putin am Dienstag kurz vor Beginn von Feierlichkeiten.
Polens Präsident Lech Kaczynski warnte zuvor vor Geschichtsrevisionismus. Er zog dabei einen direkten Vergleich zwischen der Ermordung von 20.000 polnischen Offizieren durch die Sowjetunion in Katyn und dem Holocaust.

Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/politik/694/486113/text/



















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Da hat man zum ersten Mal gesehen was die sogenannte " westliche Demokratie" alles bewirkt, dank der französisch-britischen Schwächung an das Deutsche Reich ist es überhaupt erst zu Stande gekommen das jemand grausames wie Adolf Hitler an die Macht kommen kann!

Allen gefallenen Zivilisten mein Beileid!
 
Landser - Polacken Tango schrieb:
Wenn bei Danzig die Polenflotte im Meer versinkt
Und das Deutschlandlied auf der Marienenburg erklingt
Dann zieht die Wehrmacht mit ihren Panzern in Breslau ein
Und dann wird Deutschlands Osten endlich wieder frei

Nur so nebenbei das Zitat aus dem Lied.


Für mich ist Polen eigentlich deutsch.
 
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