Nun ist es offiziell: Der angekündigte Kampf zwischen den Skandal-Boxern Dereck Chisora und David Haye findet statt. Der Fight soll am 14. Juli in London ausgetragen werden. Die Empörung über das Duell ist groß. "Das ist eine Schande", sagte Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer.
Das Duell der beiden britischen Box-Rüpel Dereck Chisora und David Haye ist perfekt. Am 14. Juli kommt es im Upton Park, dem Stadion des Londoner Fußballclubs West Ham United, zum offiziellen Schwergewichtskampf. Das gab Chisoras Manager Frank Warren auf einer medienwirksam inszenierten Pressekonferenz im Upton Park bekannt. Chisora und Haye waren - durch einen Bauzaun getrennt - ebenfalls vor Ort. Bereits in den vergangenen Tagen war in den Medien über den Fight spekuliert worden.
Obwohl es kein offizieller Titel-Fight ist, hat die Ankündigung Unverständnis und Proteste ausgelöst. "Das ist eine Schande. Das ist eine schwarze Stunde für das Boxen", sagte Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB).
Wegen der blutigen Prügeleinlage gegen Haye auf einer Pressekonferenz in München vor drei Monaten sowie Ohrfeigen und Spuckattacken gegen die Klitschko-Brüder war Chisora vom britischen Verband auf unbestimmte Zeit die Lizenz entzogen worden. Um die Strafe zu umgehen, besorgte sich der 28-Jährige eine Lizenz des luxemburgischen Verbandes FLB. Die Luxemburger statten für den Kampf auch Ex-Weltmeister Haye mit einer Boxerlaubnis aus. Die britische Lizenz hatte Haye im vergangenen Herbst aus freien Stücken zurückgegeben.
"Der britische Verband wird der Lächerlichkeit preisgegeben", sagte Pütz. "Was sind Sanktionen gegen Sportler wert, die einfach ausgehebelt werden. Jetzt muss der europäische Verband eingreifen."
Der umstrittene Kampf zwischen den englischen Krawall-Boxern Dereck Chisora (28) und David Haye (31) am 14. Juli wird nicht wie geplant im TV gezeigt. Die ARD zieht den Skandal-Boxern den Stecker!
Das Duell der beiden britischen Box-Rüpel Dereck Chisora und David Haye ist perfekt. Am 14. Juli kommt es im Upton Park, dem Stadion des Londoner Fußballclubs West Ham United, zum offiziellen Schwergewichtskampf. Das gab Chisoras Manager Frank Warren auf einer medienwirksam inszenierten Pressekonferenz im Upton Park bekannt. Chisora und Haye waren - durch einen Bauzaun getrennt - ebenfalls vor Ort. Bereits in den vergangenen Tagen war in den Medien über den Fight spekuliert worden.
Obwohl es kein offizieller Titel-Fight ist, hat die Ankündigung Unverständnis und Proteste ausgelöst. "Das ist eine Schande. Das ist eine schwarze Stunde für das Boxen", sagte Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB).
Wegen der blutigen Prügeleinlage gegen Haye auf einer Pressekonferenz in München vor drei Monaten sowie Ohrfeigen und Spuckattacken gegen die Klitschko-Brüder war Chisora vom britischen Verband auf unbestimmte Zeit die Lizenz entzogen worden. Um die Strafe zu umgehen, besorgte sich der 28-Jährige eine Lizenz des luxemburgischen Verbandes FLB. Die Luxemburger statten für den Kampf auch Ex-Weltmeister Haye mit einer Boxerlaubnis aus. Die britische Lizenz hatte Haye im vergangenen Herbst aus freien Stücken zurückgegeben.
"Der britische Verband wird der Lächerlichkeit preisgegeben", sagte Pütz. "Was sind Sanktionen gegen Sportler wert, die einfach ausgehebelt werden. Jetzt muss der europäische Verband eingreifen."
Der umstrittene Kampf zwischen den englischen Krawall-Boxern Dereck Chisora (28) und David Haye (31) am 14. Juli wird nicht wie geplant im TV gezeigt. Die ARD zieht den Skandal-Boxern den Stecker!
