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14 Banken in 12 Jahren Der letzte Überfall der Killer-Nazis

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14 Banken in 12 Jahren
Der letzte Überfall der Killer-Nazis

BERLIN - Bilder von Überwachungskameras dokumentieren die kaltblütigen Killer-Nazis kurz vor ihrem Tod. Mit den Banküberfällen finanzierte das Duo ihren rechtsextremen Terror.

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Uwe Böhnhardt (34†) und Uwe Mundlos (38†) raubten in den letzten 12 Jahren mindestens 14 Banken, Sparkassen und Postfilialen in Ostdeutschland aus. Jetzt zeigen Bilder von Überwachungskameras ihren letzten Überfall – Stunden später sind sie tot.

Selbstmord mit der Pumpgun

Es ist der 4. November 2011. In Eisenach (Thüringen) stürmt das Duo maskiert und bewaffnet eine Sparkasse. Mit 70000 Euro fliehen sie zum wenige Kilometer entfernten Wohnmobil. Drei Stunden später sitzen sie in der Falle. Die Polizei hatte sie dank Zeugen aufgespürt, den Wohnwagen umstellt.

Sich zu ergeben kommt für die strammen Nazis jedoch nicht in Frage. Einer der beiden steckt sich die Pumpgun in den Mund und drückt ab, wie die «Bild» berichtet. Der andere tötet sich mit einer Pistole. Zuvor zünden sie den Wohnwagen an, um die Spuren ihres Terrors zu verbrennen. Vergebens.

Blutiger Mord- und Raubzug im Wohnmobil

Neben den Toten finden Ermittler die Dienstwaffe einer ermordeten Polizistin – und in Deutschland ist nichts mehr wie zuvor. Nazi-Terrorismus, rechte Verstrickungen des Verfassungsschutzes und fatale Schlampereien der Behörden gelangen nun ans Tageslicht.

Im Wohnmobil reiste das Duo mordend durch Deutschland, tötete zwischen 2000 und 2006 unbehelligt mindestens acht Türken und einen Griechen («Döner-Morde»). Finanziert wird der Terror ihres «Nationalsozialistischen Untergrunds» durch die Banküberfälle.

Das Muster der Überfälle

Seit 1999 gingen Mundlos und Böhnhardt dabei nach dem gleichen Muster vor: Maskiert und bewaffnet, dann die Flucht auf dem Velo zum Wohnmobil. Die beiden Nazis sind kaltblütig und äusserst brutal. Bei einem Überfall in Zwickau wird 2001 ein Bankkunde mit Reizgas verletzt. 2006 schiessen sie einem Bank-Lehrling in den Bauch.

Zuletzt überfällt das Duo am 7. September 2011 eine Sparkasse in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern). Am ersten November 2011 wird in der Nähe von Leipzig ein weiterer Dönerladen-Besitzer ermordet. Noch ist unklar, ob es sich um ein weiteres Opfer von Mundlos und Böhnhardt handelt. Am 4. November dann der Selbstmord im Wohnwagen. Der Anfang vom Ende des «NSU»?

«Ich bin die, die Sie suchen»

Komplizin Beate Zschäpe zündet kurz darauf die Wohnung des Trios in Zwickau (Sachsen) an. Auch sie will zunächst Spuren verwischen. Sie geht nach Jena, wo sie laut «Spiegel Online» Tage lang durch die Stadt irrt – auf der Suche nach einem Rechtsanwalt. am 8. November stellt sie sich der Polizei.

«Ich bin die, die Sie suchen», soll die 36-Jährige gesagt haben. Nach anfänglichem Schweigen will sie nun doch auspacken, heisst es aus Ermittlerkreisen.
 
Komisch das es bei diesem rechten Gesocks nicht auffällt. Wären die Täter aber Ali, Karim und Hebibe gewesen dann hätten die keine 12 Minuten untertauchen können und man hätte sie mit dem BND gesucht.
 
Komisch das es bei diesem rechten Gesocks nicht auffällt. Wären die Täter aber Ali, Karim und Hebibe gewesen dann hätten die keine 12 Minuten untertauchen können und man hätte sie mit dem BND gesucht.
Oder wenn es sich bei ihren Opfern nicht um türkische Dönerbudenbetrieber sondern um irgendwelche Topmanager gehandelt hätte.
 
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