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[h1]Türkei schätzt Schaden durch Kurden-Konflikt auf 300 Milliarden Dollar[/h1]
ANKARA, 23. November (RIA Novosti). Der jahrelange Konflikt mit der separatistischen Arbeitspartei von Kurdistan (PKK) hat die Türkei laut Vizepremier Cemil Cicek bereits rund 300 Milliarden Dollar gekostet.
"Wenn unser Land diese Mittel für andere Zwecke aufgewendet hätte, wären wir jetzt auf Platz sieben unter den führenden Staaten der Welt", sagte Cicek nach Angaben der Zeitung "Milliet".
Nach seinen Worten wird die PKK, die von der UNO und der EU als Terrororganisation eingestuft wurde, vom internationalen Terrorismus unterstützt und bekommt Hilfe aus dem Ausland. Der Vizepremier betonte, dass der mögliche Einsatz der türkischen Armee im Nordirak ausschließlich gegen die PKK gerichtet wäre.
In diesem Oktober hatte das türkische Parlament einer Militäroperation im Nordirak, wo sich laut türkischen Angaben rund 3 500 Kämpfer der separatistischen Arbeitspartei von Kurdistan (PKK) verstecken, grünes Licht gegeben. An der irakischen Grenze hält die Türkei eine 100 000 Mann starke Truppe bereit.
Der seit 1984 dauernde bewaffnete Unabhängigkeitskampf der Kurden in der Türkei hat bereits rund 40 000 Menschen das Leben gekostet. Die Regierung in Ankara lehnt Verhandlungen mit den Separatisten entschieden ab und will der PKK mit Waffengewalt das Handwerk legen.
RIA Novosti - Politik - International - Türkei schätzt Schaden durch Kurden-Konflikt auf 300 Milliarden Dollar
ANKARA, 23. November (RIA Novosti). Der jahrelange Konflikt mit der separatistischen Arbeitspartei von Kurdistan (PKK) hat die Türkei laut Vizepremier Cemil Cicek bereits rund 300 Milliarden Dollar gekostet.
"Wenn unser Land diese Mittel für andere Zwecke aufgewendet hätte, wären wir jetzt auf Platz sieben unter den führenden Staaten der Welt", sagte Cicek nach Angaben der Zeitung "Milliet".
Nach seinen Worten wird die PKK, die von der UNO und der EU als Terrororganisation eingestuft wurde, vom internationalen Terrorismus unterstützt und bekommt Hilfe aus dem Ausland. Der Vizepremier betonte, dass der mögliche Einsatz der türkischen Armee im Nordirak ausschließlich gegen die PKK gerichtet wäre.
In diesem Oktober hatte das türkische Parlament einer Militäroperation im Nordirak, wo sich laut türkischen Angaben rund 3 500 Kämpfer der separatistischen Arbeitspartei von Kurdistan (PKK) verstecken, grünes Licht gegeben. An der irakischen Grenze hält die Türkei eine 100 000 Mann starke Truppe bereit.
Der seit 1984 dauernde bewaffnete Unabhängigkeitskampf der Kurden in der Türkei hat bereits rund 40 000 Menschen das Leben gekostet. Die Regierung in Ankara lehnt Verhandlungen mit den Separatisten entschieden ab und will der PKK mit Waffengewalt das Handwerk legen.
RIA Novosti - Politik - International - Türkei schätzt Schaden durch Kurden-Konflikt auf 300 Milliarden Dollar