G
Gast829627
Guest
So, ich hab mir den Film auch mal reingezogen. Und eines gleich vorab: Ich war begeistert! Natürlich war der Film stupide, homoerotisch und faschistoid. Dennoch habe ich mich glänzend amüsiert.
1.) Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Film Schwule ganz besonders anspricht. Schliesslich kriegen wir die ganze Zeit gestählte, muskelbepackte Griechen in windelähnlichen Höschen zu sehen, die ganz allein mit Gleichgesinnten ihre Männlichkeit pflegen. Pflegen? Nein! Zum Daseinszweck erheben. So konnte man das von der Leinwand ausströmende Testosteron im Kino fast riechen.
2.) Die Story. Dünn und hohl kommt sie daher. In Kurzfassung: Horden gepiercter Neger drohen in Griechenland einzufallen. Es ist an dem Supermacho und ganzem Kerl König Leonidas, sie im Bunde mit anderen Bodybuildern aufzuhalten. Seine Führung wird dabei natürlich von gierigen Politikern und hässlichen Untermenschen unterwandert. Er muss sich auf die Kernwerte Spartas besinnen: Stechen, hauen, schlagen, schreien und durch zusammengebissene Zähne knurren.
Die Spartaner beziehen Stellung in einer engen Schlucht und töten dort ganze Herrscharen gesichtsloser Maschinenmenschen aus dem Osten, die von ihren persischen Aufsehern zur Schlacht gepeitscht werden. Es geht dabei ein bisschen zu wie bei einem Fastnachtsumzug: Jedes Volk läuft nacheinander auf und hat seine Spezialität, manche haben Typen mit Brandbomben, andere Elefanten. Sie alle lassen sich jedoch gleichermassen leicht abschlachten und zwischendurch haben die Spartiaten noch Zeit, eine Mauer aus den Leichen ihrer Opfer zu bauen.
Da den Spartiaten mit physischen Mitteln nicht beizukommen ist, muss der bucklige Verräter ins Spiel treten und sich an König Xerxes treten. König Xerxes, du liebe Zeit. Er sieht aus wie ein NBA-Profi und trägt mehr Gold am Körper als Mr. T. Nun gut, er benutzt mehr Kajal und trägt mehr Bikini-Unterteile als ein NBA-Profi. Oder Mr. T.
Der Verräter lässt sich von Xerxes mit der Aussicht auf heissen Sex mit persischen Schnuckis und dem Erhalt eines Brustpanzer bestechen. Merkwürdigerweise kriegt er keinen Brustpanzer, sondern Albus Dumbledores Zaubererhütchen.
Und so kommt es wie es kommen muss: Die Spartiaten werden bis zum letzten Mann niedergemetzelt, können aber durch ihr Opfer Griechenland retten. Währenddessen gibt sich in Sparta die Königin dem gierigen Politiker hin, bringt diesen dann aber um und es zeigt sich, dass die Perser ihn bestochen haben (Persisches Gold! Nur echt mit gepiercten Negern drauf!)
Diese Geschichte ist so simpel, dass sie sogar die Hauptschüler in der Reihe hinter mir begriffen haben.
3.) Der Film hatte seine komischen Szenen, bei denen ich laut auflachen musste. Beispiele? Das Zaubererhütchen, dass der bucklige Verräter zur Belohnung von den Persern erhält. Was sollte das denn?
- Am Anfang erklettert König Leonidas unter Lebensgefahr eine steile Felswand in einem Sturm, um auf dem Gipfel das Orakel Spartas zu befragen. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese bestochen sind. Was wollen die Typen auf diesem Gipfel eigentlich mit dem Geld anfangen? Meine Theorie: Es gibt einen bequemen, gut ausgebauten Weg auf den Gipfel, Leonidas war nur männlich, um ihn zu benutzen.
- Der bucklige Verräter will bei den Spartanern mitkämpfen. Leonidas verweigert ihm diese Bitte, mit der Begründung, die Phalanxformation sei Spartas Stärke. Er sei physisch nicht in der Lage, die Formation zu halten (Der wahre Grund: Er ist zu unattraktiv um mit schönen Menschen kämpfen zu dürfen.)
In der nächsten Szene verbleiben die Spartaner ungefähr eine halbe Minute in der Phalanx, bevor sie in den Nahkampf gehen. Da wäre ich anstelle des Verräters auch stinkig geworden.
Fazit: Bedingt empfehlenswert. Ich fands lustig.
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1.) Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Film Schwule ganz besonders anspricht. Schliesslich kriegen wir die ganze Zeit gestählte, muskelbepackte Griechen in windelähnlichen Höschen zu sehen, die ganz allein mit Gleichgesinnten ihre Männlichkeit pflegen. Pflegen? Nein! Zum Daseinszweck erheben. So konnte man das von der Leinwand ausströmende Testosteron im Kino fast riechen.
2.) Die Story. Dünn und hohl kommt sie daher. In Kurzfassung: Horden gepiercter Neger drohen in Griechenland einzufallen. Es ist an dem Supermacho und ganzem Kerl König Leonidas, sie im Bunde mit anderen Bodybuildern aufzuhalten. Seine Führung wird dabei natürlich von gierigen Politikern und hässlichen Untermenschen unterwandert. Er muss sich auf die Kernwerte Spartas besinnen: Stechen, hauen, schlagen, schreien und durch zusammengebissene Zähne knurren.
Die Spartaner beziehen Stellung in einer engen Schlucht und töten dort ganze Herrscharen gesichtsloser Maschinenmenschen aus dem Osten, die von ihren persischen Aufsehern zur Schlacht gepeitscht werden. Es geht dabei ein bisschen zu wie bei einem Fastnachtsumzug: Jedes Volk läuft nacheinander auf und hat seine Spezialität, manche haben Typen mit Brandbomben, andere Elefanten. Sie alle lassen sich jedoch gleichermassen leicht abschlachten und zwischendurch haben die Spartiaten noch Zeit, eine Mauer aus den Leichen ihrer Opfer zu bauen.
Da den Spartiaten mit physischen Mitteln nicht beizukommen ist, muss der bucklige Verräter ins Spiel treten und sich an König Xerxes treten. König Xerxes, du liebe Zeit. Er sieht aus wie ein NBA-Profi und trägt mehr Gold am Körper als Mr. T. Nun gut, er benutzt mehr Kajal und trägt mehr Bikini-Unterteile als ein NBA-Profi. Oder Mr. T.
Der Verräter lässt sich von Xerxes mit der Aussicht auf heissen Sex mit persischen Schnuckis und dem Erhalt eines Brustpanzer bestechen. Merkwürdigerweise kriegt er keinen Brustpanzer, sondern Albus Dumbledores Zaubererhütchen.
Und so kommt es wie es kommen muss: Die Spartiaten werden bis zum letzten Mann niedergemetzelt, können aber durch ihr Opfer Griechenland retten. Währenddessen gibt sich in Sparta die Königin dem gierigen Politiker hin, bringt diesen dann aber um und es zeigt sich, dass die Perser ihn bestochen haben (Persisches Gold! Nur echt mit gepiercten Negern drauf!)
Diese Geschichte ist so simpel, dass sie sogar die Hauptschüler in der Reihe hinter mir begriffen haben.
3.) Der Film hatte seine komischen Szenen, bei denen ich laut auflachen musste. Beispiele? Das Zaubererhütchen, dass der bucklige Verräter zur Belohnung von den Persern erhält. Was sollte das denn?
- Am Anfang erklettert König Leonidas unter Lebensgefahr eine steile Felswand in einem Sturm, um auf dem Gipfel das Orakel Spartas zu befragen. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese bestochen sind. Was wollen die Typen auf diesem Gipfel eigentlich mit dem Geld anfangen? Meine Theorie: Es gibt einen bequemen, gut ausgebauten Weg auf den Gipfel, Leonidas war nur männlich, um ihn zu benutzen.
- Der bucklige Verräter will bei den Spartanern mitkämpfen. Leonidas verweigert ihm diese Bitte, mit der Begründung, die Phalanxformation sei Spartas Stärke. Er sei physisch nicht in der Lage, die Formation zu halten (Der wahre Grund: Er ist zu unattraktiv um mit schönen Menschen kämpfen zu dürfen.)
In der nächsten Szene verbleiben die Spartaner ungefähr eine halbe Minute in der Phalanx, bevor sie in den Nahkampf gehen. Da wäre ich anstelle des Verräters auch stinkig geworden.
Fazit: Bedingt empfehlenswert. Ich fands lustig.
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