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Yunan
Guest
08.06.2011
Pleitekandidat
Wirtschaftskrise kostet Griechen immer mehr Jobs
Gewerkschafter demonstrieren in Athen (Archiv): Arbeitslosigkeit bei 16,2 Prozent
Die schwere Rezession in Griechenland setzt der Bevölkerung des Landes zu: Die Zahl der Arbeitslosen erreicht von Monat zu Monat neue Rekordwerte - innerhalb eines Jahres ist die Quote um 40 Prozent nach oben geschnellt.
Athen - Griechenlands Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise: Die Industrieproduktion ist eingebrochen - im April um insgesamt elf Prozent, wie das Statistikamt in Athen am Mittwoch mitteilte. Allein das verarbeitende Gewerbe produzierte 11,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Wirtschaftszweig, zu dem etwa auch der Bau gehört, steuert 15 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt in Griechenland bei, bei der Industrie sind es etwas mehr als elf Prozent.
Griechenland steckt seit langem tief in der Rezession. Die drohende Staatspleite aufgrund des gigantischen Schuldenbergs des Landesist trotz milliardenschwerer Hilfen immer noch nicht abgewendet.
Die andauernde Schwäche der Wirtschaft hat daher auch fatale Folgen für den Erwerbsmarkt. So hat die Arbeitslosigkeit der Griechen im März erneut einen Rekordwert erreicht. Sie lag bei 16,2 Prozent, nach 15,9 Prozent im Februar. Gegenüber dem Wert des Vorjahres bedeutet das eine Steigerung von 40 Prozent. Noch vor einem Jahr lag die Quote lediglich bei 11,6 Prozent.
Damit waren im März insgesamt 811.340 Griechen ohne Arbeit, ein Jahr zuvor waren es noch 578.723 gewesen.
Pleitekandidat
Wirtschaftskrise kostet Griechen immer mehr Jobs
Gewerkschafter demonstrieren in Athen (Archiv): Arbeitslosigkeit bei 16,2 Prozent
Die schwere Rezession in Griechenland setzt der Bevölkerung des Landes zu: Die Zahl der Arbeitslosen erreicht von Monat zu Monat neue Rekordwerte - innerhalb eines Jahres ist die Quote um 40 Prozent nach oben geschnellt.
Athen - Griechenlands Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise: Die Industrieproduktion ist eingebrochen - im April um insgesamt elf Prozent, wie das Statistikamt in Athen am Mittwoch mitteilte. Allein das verarbeitende Gewerbe produzierte 11,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Wirtschaftszweig, zu dem etwa auch der Bau gehört, steuert 15 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt in Griechenland bei, bei der Industrie sind es etwas mehr als elf Prozent.
Griechenland steckt seit langem tief in der Rezession. Die drohende Staatspleite aufgrund des gigantischen Schuldenbergs des Landesist trotz milliardenschwerer Hilfen immer noch nicht abgewendet.
Die andauernde Schwäche der Wirtschaft hat daher auch fatale Folgen für den Erwerbsmarkt. So hat die Arbeitslosigkeit der Griechen im März erneut einen Rekordwert erreicht. Sie lag bei 16,2 Prozent, nach 15,9 Prozent im Februar. Gegenüber dem Wert des Vorjahres bedeutet das eine Steigerung von 40 Prozent. Noch vor einem Jahr lag die Quote lediglich bei 11,6 Prozent.
Damit waren im März insgesamt 811.340 Griechen ohne Arbeit, ein Jahr zuvor waren es noch 578.723 gewesen.