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Clara Zetkin - Begründerin des Frauentags
Von Sn, Dpa | Aktualisiert vor 9 Stunden
Gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleicher Lohn: Zum 101. Mal begeht die Frauenbewegung am 8. März den Internationalen Frauentag. Begründerin war die deutsche Sozialistin Clara Zetkin.
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Ein Denkmal zu Ehren der Frauenrechtlerin in Dresden. Bild: SN/wico
Die sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin auf einem Bild aus dem Jahr 1897. Bild: SN/wico
Clara Zetkin mit Rosa Luxemburg. Bild: SN/wico
Die Frauenrechtlerin im Alter von etwa 73 Jahren. Bild: SN/wico
Ein Zehn-Mark-Schein der DDR mit dem Konterfei von Clara Zetkin. Bild: SN/wico
In dem Haus in Birkenwerden bei Berlin, in dem Zetkin gelebt hat, befindet sich heute ein Museum. Bild: SN/wico
Ein Denkmal zu Ehren der Frauenrechtlerin in Dresden. Bild: SN/wico
Die sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin auf einem Bild aus dem Jahr 1897. Bild: SN/wico
Die sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin wurde 1857 im deutschen Wiederau geboren. Sie war bis 1917 in der SPD aktiv und danach ein einflussreiches Mitglied der KPD, wo sie auch als Reichtagsabgeordnete aktiv war. Auf Initiative von Clara Zetkin versammelten sich im März 1911 Frauen in Deutschland, Dänemark, Österreich, Schweden und in der Schweiz. Sie forderten das Recht auf politische Mitbestimmung, gleichen Lohn wie ihre männlichen Kollegen sowie mehr Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie gilt damit als Begründerin des Weltfrauentags, der später auf den 8. März gelegt wurde. Zetkin war auch Gründerin der Frauenzeitschrift "Die Gleichheit".
In den 1880er Jahren nahm die geborene Clara Josephine Eißner den Namen ihres Lebensgefährten, eines russischen Revolutionärs, an. Mit Ossim Zetkin hatte Clara zwei Söhne. Nach dem Tod ihres Mannes heiratete die damals 42-Jährige einen 24-jährigen Maler. Im Freundeskreis der Frauenrechtlerin finden sich berühmte Namen wie Rosa Luxemburg oder Lenin.
Clara Zetkin verbrachte mehrere Jahre im Exil. Zuletzt flüchtete sie nach der Machtergreifung der NSDAP in die Sowjetunion, wo sie 1933 starb. Ihre Urne wurde in Moskau beigesetzt und soll von Stalin persönlich zur Beisetzung getragen worden sein.
Auch nach ihrem Tod blieb Clara Zetkin eine politische Leitfigur des Kommunismus. In der DDR zierte ihr Konterfei sogar den 10-Mark-Schein. In St. Petersburg forderten die örtlichen Kommunisten heuer ein, dass ihr zu Ehren eine Statue aufgestellt werde. Das Monument solle Feministinnen als Touristen in die einstige Zarenmetropole locken.
Clara Zetkin - Begründerin des Frauentags
Für viele Frauen auf der Welt eine Symbolfigur
Von Sn, Dpa | Aktualisiert vor 9 Stunden
Gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleicher Lohn: Zum 101. Mal begeht die Frauenbewegung am 8. März den Internationalen Frauentag. Begründerin war die deutsche Sozialistin Clara Zetkin.
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Die sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin wurde 1857 im deutschen Wiederau geboren. Sie war bis 1917 in der SPD aktiv und danach ein einflussreiches Mitglied der KPD, wo sie auch als Reichtagsabgeordnete aktiv war. Auf Initiative von Clara Zetkin versammelten sich im März 1911 Frauen in Deutschland, Dänemark, Österreich, Schweden und in der Schweiz. Sie forderten das Recht auf politische Mitbestimmung, gleichen Lohn wie ihre männlichen Kollegen sowie mehr Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie gilt damit als Begründerin des Weltfrauentags, der später auf den 8. März gelegt wurde. Zetkin war auch Gründerin der Frauenzeitschrift "Die Gleichheit".
In den 1880er Jahren nahm die geborene Clara Josephine Eißner den Namen ihres Lebensgefährten, eines russischen Revolutionärs, an. Mit Ossim Zetkin hatte Clara zwei Söhne. Nach dem Tod ihres Mannes heiratete die damals 42-Jährige einen 24-jährigen Maler. Im Freundeskreis der Frauenrechtlerin finden sich berühmte Namen wie Rosa Luxemburg oder Lenin.
Clara Zetkin verbrachte mehrere Jahre im Exil. Zuletzt flüchtete sie nach der Machtergreifung der NSDAP in die Sowjetunion, wo sie 1933 starb. Ihre Urne wurde in Moskau beigesetzt und soll von Stalin persönlich zur Beisetzung getragen worden sein.
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Auch nach ihrem Tod blieb Clara Zetkin eine politische Leitfigur des Kommunismus. In der DDR zierte ihr Konterfei sogar den 10-Mark-Schein. In St. Petersburg forderten die örtlichen Kommunisten heuer ein, dass ihr zu Ehren eine Statue aufgestellt werde. Das Monument solle Feministinnen als Touristen in die einstige Zarenmetropole locken.
Clara Zetkin - Begründerin des Frauentags
Für viele Frauen auf der Welt eine Symbolfigur