Krešimir
Gєspєrrt
Nicht nur in Deutschland hält sich der Sommer zurück, auch am Mittelmeer lässt sonniges Wetter auf sich warten. Von der Toskana über die Adria bis nach Kroatien, Albanien und den äußersten Westen Griechenlands drohen heute Unwetter.
Wetterlage in Europa
Die Abbildung 1 zeigt die aktuelle Druckverteilung in etwa 5,5 km Höhe (Linien) und die erwartete Niederschlagsverteilung (blaue Flächen) für den heutigen Sonntag (Karte aus unserem Energieportal MeteoPower). Über Mitteleuropa befindet sich ein ausgeprägter Trog, in der Höhe befindet sich also kalte Luft, die inzwischen bis über Süditalien angelangt ist.
Warme Luft in Osteuropa
Über Italien befindet sich dementsprechend auch das Tief QUINTON, das auf seiner Vorderseite warme Luft von Libyen über das Mittelmeer nach Osteuropa schaufelt (siehe Abbildung 2). Diese warme Luft ist bereits in der Ukraine angelangt, wo gestern örtlich über 30°C gemessen wurden, in Rumänien stieg das Quecksilber sogar auf 34°C.
Luftmassengrenze
Auf der anderen Seite wird kalte Luft über Frankreich und Deutschland nach Süden transportiert, so wurden selbst in Bordeaux nur 22°C gemessen. Beim Aufeinandertreffen beider Luftmassen entstehen teils heftige Gewitter. Am Sonntag Morgen ist bereits ein Gewittercluster über der Toskana aktiv (siehe Abbildung 3).
Unwettergefahr
Diese Luftmassengrenze verlagert sich nur sehr langsam ostwärts, deshalb ist mit teils erheblichen Niederschlagsmengen zu rechnen. In Italien sind insbesondere die Region von der südlichen Toskana bis zu den Abruzzen betroffen, auf dem Balkan Kroatien, Montenegro und Albanien. Im ungünstigsten Fall ist hier mit über 100 Litern Regen pro Quadratmetern in 24 Stunden zu rechnen. Am Montag ist dann mit einer langsamen Entspannung der Lage auf dem Balkan zu rechnen.
Quelle:
Wetter24: Adria: Unwetter
Wetterlage in Europa
Die Abbildung 1 zeigt die aktuelle Druckverteilung in etwa 5,5 km Höhe (Linien) und die erwartete Niederschlagsverteilung (blaue Flächen) für den heutigen Sonntag (Karte aus unserem Energieportal MeteoPower). Über Mitteleuropa befindet sich ein ausgeprägter Trog, in der Höhe befindet sich also kalte Luft, die inzwischen bis über Süditalien angelangt ist.
Warme Luft in Osteuropa
Über Italien befindet sich dementsprechend auch das Tief QUINTON, das auf seiner Vorderseite warme Luft von Libyen über das Mittelmeer nach Osteuropa schaufelt (siehe Abbildung 2). Diese warme Luft ist bereits in der Ukraine angelangt, wo gestern örtlich über 30°C gemessen wurden, in Rumänien stieg das Quecksilber sogar auf 34°C.
Luftmassengrenze
Auf der anderen Seite wird kalte Luft über Frankreich und Deutschland nach Süden transportiert, so wurden selbst in Bordeaux nur 22°C gemessen. Beim Aufeinandertreffen beider Luftmassen entstehen teils heftige Gewitter. Am Sonntag Morgen ist bereits ein Gewittercluster über der Toskana aktiv (siehe Abbildung 3).
Unwettergefahr
Diese Luftmassengrenze verlagert sich nur sehr langsam ostwärts, deshalb ist mit teils erheblichen Niederschlagsmengen zu rechnen. In Italien sind insbesondere die Region von der südlichen Toskana bis zu den Abruzzen betroffen, auf dem Balkan Kroatien, Montenegro und Albanien. Im ungünstigsten Fall ist hier mit über 100 Litern Regen pro Quadratmetern in 24 Stunden zu rechnen. Am Montag ist dann mit einer langsamen Entspannung der Lage auf dem Balkan zu rechnen.
Quelle:
Wetter24: Adria: Unwetter