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Aktivistin Sboui verlässt Femen wegen Islamfeindlichkeit

Sazan

Arvanit
Mit ihrem Oben-Ohne-Protest in Tunesien wurde Amina Sboui zu einer Femen-Ikone. Nachahmerinnen wanderten für sie ins Gefängnis. Doch jetzt hat die junge Frau die Aktivistinnengruppe verlassen. Sie könne sich nicht mit der "islamfeindlichen Organisation" identifizieren.

Tunis - Die Frauenrechtsgruppe Femen verliert ihre bekannteste arabische Aktivistin. Amina Sboui hat sich von der Vereinigung losgesagt. "Ich will nicht, dass mein Name mit einer islamfeindlichen Organisation in Verbindung steht", sagte die Tunesierin der Online-Zeitung Al Huffington Post Maghreb. Zudem erhebt die junge Frau schwere Vorwürfe gegen Femen: Sie sei gegen Protestaktionen, bei denen beispielsweise Flaggen mit islamischen Symbolen verbrannt würden. Es gelte, die Religion eines jeden zu respektieren. Sboui will künftig außerhalb der Gruppe Femen für Frauenrechte kämpfen.

Tunesien: Aktivistin Sboui verlässt Femen wegen Islamfeindlichkeit - SPIEGEL ONLINE
 
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