Albaner verklagen «Weltwoche»
Der Fall der zwei albanischen Flüchtlinge, die der damalige Bundesrat Christoph Blocher an der Albisgüetli-Rede 2006 als Kriminelle bezeichnet hatte, nimmt kein Ende. Nun klagen die beiden Albaner gegen die «Weltwoche».
Der Anwalt der Kläger, Heinz Lüscher, bestätigte am Dienstag einen Artikel der «NZZ am Sonntag». Die «Weltwoche» hatte im Winter 2007 Adresse und Fotos der zwei Albaner publiziert.
Die Veröffentlichung habe zur Folge, dass sich seine Mandanten nicht mehr in Sicherheit fühlen könnten, sagte Lüscher. Er hat darum Klage gegen die «Weltwoche» wegen Persönlichkeitsverletzung eingereicht.
Im Namen der beiden Albaner fordert er eine Genugtuung in der Höhe von 100 000 Franken und eine Publikation des Urteils in der «Weltwoche». Bevor der Fall vor Gericht verhandelt wird, findet am 3. April die friedensrichterliche Verhandlung statt.
Bereits gegen Blocher geklagt
Lüscher hatte im Namen der zwei Albaner bereits 2006 gegen den damaligen Bundesrat Christoph Blocher geklagt, aber nach der zufriedenstellenden Stellungnahme von Bundesrat und Geschäftsprüfungskommission (GPK) die Klage fallen gelassen.
Die GPK hatte festgehalten, dass Blocher die Unschuldsvermutung, den Flüchtlingsstatus der beiden und die Informationsgrundsätze des Bundesrates missachtete. Dass Blocher später vor dem Ständerat die Unwahrheit sagte, sei zudem inakzeptabel gewesen. Der Bundesrat hatte die Äusserungen Blochers und die Falschdarstellung des Gesagten vor dem Parlament bedauert.
Sehr gut hoffentlich kassieren sie das Geld :
Quelle : www.20minuten.ch: News von jetzt!
Der Fall der zwei albanischen Flüchtlinge, die der damalige Bundesrat Christoph Blocher an der Albisgüetli-Rede 2006 als Kriminelle bezeichnet hatte, nimmt kein Ende. Nun klagen die beiden Albaner gegen die «Weltwoche».
Der Anwalt der Kläger, Heinz Lüscher, bestätigte am Dienstag einen Artikel der «NZZ am Sonntag». Die «Weltwoche» hatte im Winter 2007 Adresse und Fotos der zwei Albaner publiziert.
Die Veröffentlichung habe zur Folge, dass sich seine Mandanten nicht mehr in Sicherheit fühlen könnten, sagte Lüscher. Er hat darum Klage gegen die «Weltwoche» wegen Persönlichkeitsverletzung eingereicht.
Im Namen der beiden Albaner fordert er eine Genugtuung in der Höhe von 100 000 Franken und eine Publikation des Urteils in der «Weltwoche». Bevor der Fall vor Gericht verhandelt wird, findet am 3. April die friedensrichterliche Verhandlung statt.
Bereits gegen Blocher geklagt
Lüscher hatte im Namen der zwei Albaner bereits 2006 gegen den damaligen Bundesrat Christoph Blocher geklagt, aber nach der zufriedenstellenden Stellungnahme von Bundesrat und Geschäftsprüfungskommission (GPK) die Klage fallen gelassen.
Die GPK hatte festgehalten, dass Blocher die Unschuldsvermutung, den Flüchtlingsstatus der beiden und die Informationsgrundsätze des Bundesrates missachtete. Dass Blocher später vor dem Ständerat die Unwahrheit sagte, sei zudem inakzeptabel gewesen. Der Bundesrat hatte die Äusserungen Blochers und die Falschdarstellung des Gesagten vor dem Parlament bedauert.
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