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Albanien: Traum vom Tourismus geplatzt

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Mittwoch, 28. Juni 2006
Albanien nicht gefragt
Traum vom Tourismus geplatzt

Auch eineinhalb Jahrzehnte nach dem Ende des Kommunismus hat die Tourismusbranche in der Republik Albanien die Hoffnungen enttäuscht. Alle Regierungen hatten die Entwicklung der Ferienorte an der 360 Kilometer langen Adriaküste als Motor für den Wirtschaftsaufschwung in ihr Aufgabenprogramm geschrieben. Doch die Ergebnisse sind ernüchternd. Von den so sehr umworbenen westeuropäischen Touristen gibt es bis auf wenige Abenteurer auch heute keine Spur. Schlimmer noch. Immer mehr Albaner ziehen Urlaubsorte im Ausland vor, obwohl die über weite Strecken idyllische Adria vor der Haustür liegt.

Das hat die eigentlich fest eingeplante Geldquelle Tourismus beinahe versiegen lassen. Denn von den 735 Millionen Dollar Einnahmen in diesem Sektor (2004) gaben albanische Reisende im Ausland wieder 642 Millionen Dollar aus. Neben Inländern findet man an den vielen Stränden vor allem Albaner aus dem benachbarten Kosovo oder aus Mazedonien sowie albanische Gastarbeiter aus Griechenland. Auch wenn es keine verlässlichen Statistiken gibt: Die Zahl der Gäste und Übernachtung stagniert seit Jahren, berichten die Verantwortlichen.


Die Tourismusindustrie Albaniens leidet vor allem unter der unzureichenden Infrastruktur. Schlechte Straßen und regelmäßige Engpässe in der Strom- und Wasserversorgung schrecken Gäste ab. Die vielen neuen Hotels sind ohne einen Masterplan nach Lust und Laune der Besitzer gebaut. Ihnen ist gemein, dass sie viel zu eng beieinander stehen und Beton zum beliebtesten Gestaltungsmerkmal gemacht haben.

Die Umweltverschmutzung hat gefährliche Ausmaße angenommen. Schadstoffquelle Nummer eins sind die alten Dieselfahrzeuge. 86 Prozent aller privaten Autos haben einen Dieselantrieb. Von ihnen sind mehr als zwei Drittel in den 80er Jahren vom Band gelaufen. Die Gifte in der Atemluft haben in den letzten Jahren um mehrere tausend Prozent zugelegt, hat eine regionale Umweltschutzagentur vor kurzem ermittelt. Eine der vielen Ursachen ist auch die offene Müllverbrennung als normaler Weg zur Abfallbeseitigung.

An groß angelegten Plänen zur Errichtung touristischer Siedlungen wie Golem nahe des größten Hafens Durres, Orikum bei der Stadt Vlora und Ksamil nahe Saranda im Süden fehlt es zwar nicht. Viele Vorhaben verheddern sich jedoch in Missmanagement und der weit verbreiteten Korruption. Dass viele Hotel- und Restaurantbesitzer den Tourismus als Chance sehen, trotz mäßiger Qualität und schlechten Services über Nacht reich zu werden, ist dem Aufblühen der Branche auch nicht förderlich.

Und dann noch die kleinen Hindernisse mit großen Nachteilen. Ein funktionierender Mietwagen- oder Taxiservice fehlt. Inzwischen sind sogar private Motorboote verboten. Damit will die Regierung verhindern, dass wie in den letzten Jahren mit Schnellbooten Menschen, Zigaretten und Drogen über die Adria nach Italien geschmuggelt werden.

(von Mirela Oktrova, dpa)

http://www.n-tv.de/683079.html

Folklore nach Kommunistischen Modell in Kruje usw..

Music Kushtrimi

http://www.youtube.com/watch?v=pEHK...iperia Balkans Europe Travel Holiday Albanian

und Folklore aus dem Kosovo

Valle Kosovare


Kommunistische Folklore - sehr Eindrucks voll

Kreshniket e Lirise - Albanian Victory Dance

http://www.youtube.com/watch?v=0bBZ...iperia Balkans Europe Travel Holiday Albanian
 
ach las mal lupo aber wie manche hier im forum rumprahlt haben mit ihren ach so tollen meerzugang ohne meer wäre nix los und so sieht man ja jetzt was die von ihren ach so tollen meer haben einfach nix....
 
Gospoda schrieb:
ach las mal lupo aber wie manche hier im forum rumprahlt haben mit ihren ach so tollen meerzugang ohne meer wäre nix los und so sieht man ja jetzt was die von ihren ach so tollen meer haben einfach nix....
Wir, haben wenigstens ein Meer...serbe...!
das wird schon, mit dem Tourismus... :wink:

ach ja....könntest du deine Signatur ändern.....das ist nähmlich...Geschmacklos :roll: :roll: :roll:
 
prishtinase schrieb:
[

ach ja....könntest du deine Signatur ändern.....das ist nähmlich...Geschmacklos :roll: :roll: :roll:

Wird er schon! Die Zeiten von unnötigen Extrem Provokationen sind hier vorbei! Euer Ex-Müll Tonnen Mod :D

Es ist nun mal so, das eine lange Küste niemanden nutzt, wenn überall jedes Hotel und jede Bar illegal gebaut wird und zig-tausende von Bäumen an der Küste dafür abgeholzt wurden es die Albaner sich weigern, für eine Abwasser Entsorgung zu sorgen.

In der Türkei konnte man sowas auch billig organisieren und in Spanien ist schon seit 1972 es per Gesetz verboten, das ein Hotel aufmacht, was keine Abwasser Entsorgung und einen Kanalisations Anschluß hat.


1972 :!: :!: :!: war das :!: Und da fangen die so an! Es liegt absolutes Versagen der Fatos Nano Regierung vor und es sind Milliarden Schäden, die nie mehr gut zu machen sind.
 
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