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<b>Perspektiven:</b> Getrennte Leitungen in Mitrovica - Nachrichten in Echtzeit auf derStandard.at/Politik/Außenpolitik/Europa/Kosovo - österreichische Innenpolitik, Europapolitik, internationale Politik
Perspektiven: Getrennte Leitungen in Mitrovica
Ein halbes Jahr nach der Unabhängigkeitserklärung ist Mitrovica noch ein bisschen geteilter als zuvor
Ein multiethnischer Staat ist nicht in Aussicht. Die UN-Verwaltung wird bei den Albanern noch unbeliebter.
Bajram Rexhepi geht regelmäßig zu seinem Haus auf der anderen Seite des Flusses. Wenn der Mafiaboss von Mitrovica den Ibar überquert hat und auf der serbischen Seite der nordkosovarischen Stadt angekommen ist, wird er allerdings zum Privatmann. „Die sehen mich als Provokation", sagt er. Angst kenne er aber nicht. Der ehemalige Obermafiabeg des Kosovë sieht sich als „untouchable".
Perspektiven: Getrennte Leitungen in Mitrovica
Ein halbes Jahr nach der Unabhängigkeitserklärung ist Mitrovica noch ein bisschen geteilter als zuvor
Ein multiethnischer Staat ist nicht in Aussicht. Die UN-Verwaltung wird bei den Albanern noch unbeliebter.
Bajram Rexhepi geht regelmäßig zu seinem Haus auf der anderen Seite des Flusses. Wenn der Mafiaboss von Mitrovica den Ibar überquert hat und auf der serbischen Seite der nordkosovarischen Stadt angekommen ist, wird er allerdings zum Privatmann. „Die sehen mich als Provokation", sagt er. Angst kenne er aber nicht. Der ehemalige Obermafiabeg des Kosovë sieht sich als „untouchable".