Poliorketes
Keyboard Turner
Wer kennt sie nicht die christlichen Helden des Mittelalters ob Skanderbeg oder ein Karl Martell sie sind überall berühmt und berüchtigt heute erzähl ich euch die Geschichte vom großartigsten aller dieser Helden den leider nicht so viele kennen.
Es ist Alexios Strategopoulos er hat die Rückeroberung Konstantinopels im Jahre 1261 eingeleitet und die Hagia Sophia wieder zum leuchtenden Pharos der griechisch orthodoxen Christenheit gemacht und sie von der barbarischen Schreckensherrschaft der Lateiner befreit. Er hat Konstantinopel für die rechtmäßigen Besitzer zurück erobert und hat gleichzeitig milde walten lassen gegen den damaligen Erzfeind die Lateiner. Er ist all das und vieles mehr was einen heldenhaften Griechen von einem Barbaren trennt und den ersteren ausmacht.
Wird es einen zweiten Alexios Strategopoulos geben? Ich denke schon heute braucht man ihn mehr denn je.
Zitat:
""""Rückeroberung von Konstantinopel 1261
Zur byzantinischen Rückeroberung von Konstantinopel kam es am 25. Juli 1261. Im Gegensatz zu den Eroberungen 1204 (durch die Kreuzfahrer) und 1453 (durch die Osmanen) wurde die Stadt im Handstreich erobert, das heißt, es fand keine Belagerung statt.
Im Sommer 1261 sandte Kaiser Michael den zum Cäsar ernannten General Alexios Melissenos Strategopulos nach Thrakien, um dort die Grenzen nach Bulgarien und Epirus zu überwachen; des Weiteren sollte Alexios Strategopulos die Stärke der Verteidigungsanlagen Konstantinopels überprüfen und im Umland der Stadt Unruhe stiften. General Alexios’ Armee bestand, da keine größeren Gefechte erwartet wurden, nur aus etwa 800 bithynischen Panzerreitern und einigem Fußvolk.
In der thrakischen Siedlung Selymbria nahe Konstantinopel erfuhr Alexios von den ortsansässigen, unabhängigen Bauern ("thelematarioi"), dass der Großteil der lateinischen Armee zusammen mit der venezianischen Flotte unterwegs sei, um die 1000 Stadien entfernte Stadt Daphnusia zu überfallen.
Alexios Strategopulos beschloss, da er auch von einer geheimen Tür in der Befestigungsmauer Konstantinopels erfuhr, ohne Rücksprache mit seinem Kaiser die Chance zu nutzen und mit seinen wenigen Soldaten die nahezu unverteidigte Stadt zu überrumpeln.
Eroberung Konstantinopels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Abend des 24. Juli führte Alexios seine Truppen im Schutz der Dunkelheit an die äußere Mauer Konstantinopels heran. In der Nacht bestiegen einige wenige seiner Soldaten durch die geheime Tür die Mauer, erschlugen die teils schlafenden Wachen und warfen sie von der Brüstung. Anschließend öffneten sie heimlich das Goldene Tor, dann die anderen Stadttore. Im Morgengrauen des 25. Juli strömte die Armee in die Stadt hinein, wo Alexios sogleich das venezianische Viertel in Brand setzen ließ.
Der lateinische Kaiser Balduin II. schlief zu dieser Zeit im Blachernenpalast. Als er vom Angriff erfuhr, organisierte er keine Gegenwehr, sondern ergriff sofort die Flucht. Er ließ seine Reichsinsignien, darunter Kaiserschwert und Szepter, zurück, begab sich zu Fuß zum kleinen Bukoleon-Hafen und floh mit einem venezianischen Handelsschiff nach Euböa (Negroponte) ins Exil.
Als die französischen und italienischen Bürger der Stadt den Angriff bemerkten, wurde schnell klar, dass es für Widerstand zu spät war. Es brach Panik aus, die katholische Bevölkerung floh aus ihrem brennenden Viertel zum Hafen. Zu diesem Zeitpunkt kehrte die venezianische Flotte mit dem lateinischen Heer aus Daphnusia zurück. Die Truppen an Bord sahen die panisch zusammengedrängten Menschenmassen am Hafen, hielten die Stadt für verloren, nahmen deshalb noch einige Flüchtlinge auf und segelten dann nach Venedig. Die zurückgebliebene fränkische Bevölkerung suchte Zuflucht in den Klöstern oder versuchte sich zu verstecken. Das erwartete Massaker, als Rache für 1204, blieb jedoch aus. Abgesehen vom Niederbrennen des venezianischen Viertels kam es zu keinen Ausschreitungen gegen die fränkische Bevölkerung. Als dies den Lateinern klar wurde – insgesamt waren noch etwa tausend in der Stadt –, rafften sie ihre Besitztümer zusammen und segelten mit neu eingetroffenen venezianischen Schiffen nach Euböa. Da sich jedoch nicht genug Proviant an Bord befand, verhungerten viele von ihnen unterwegs.""""
Zitat ende.
Das rot markierte zeigt eindeutig den unterschied des Hellenischen Lichts bzw. Griechentum vom Barbarentum.
Es ist Alexios Strategopoulos er hat die Rückeroberung Konstantinopels im Jahre 1261 eingeleitet und die Hagia Sophia wieder zum leuchtenden Pharos der griechisch orthodoxen Christenheit gemacht und sie von der barbarischen Schreckensherrschaft der Lateiner befreit. Er hat Konstantinopel für die rechtmäßigen Besitzer zurück erobert und hat gleichzeitig milde walten lassen gegen den damaligen Erzfeind die Lateiner. Er ist all das und vieles mehr was einen heldenhaften Griechen von einem Barbaren trennt und den ersteren ausmacht.
Wird es einen zweiten Alexios Strategopoulos geben? Ich denke schon heute braucht man ihn mehr denn je.
Alexios Melissenos Strategopulos – Wikipedia
de.wikipedia.org
Alexios Strategopoulos (Ἀλέξιος Στρατηγόπουλος) war ein byzantinischer Feldherr des 13. Jahrhunderts.
Mit seiner Armee überfiel er in der Nacht zum 25. Juli 1261 die Stadt Konstantinopel (→ Rückeroberung von Konstantinopel 1261), wodurch die Herrschaft der Lateiner beendet und der Einzug Michaels VIII. am 15. August ermöglicht wurden.
Rückeroberung von Konstantinopel 1261 – Wikipedia
de.wikipedia.org
""""Rückeroberung von Konstantinopel 1261
Zur byzantinischen Rückeroberung von Konstantinopel kam es am 25. Juli 1261. Im Gegensatz zu den Eroberungen 1204 (durch die Kreuzfahrer) und 1453 (durch die Osmanen) wurde die Stadt im Handstreich erobert, das heißt, es fand keine Belagerung statt.
Im Sommer 1261 sandte Kaiser Michael den zum Cäsar ernannten General Alexios Melissenos Strategopulos nach Thrakien, um dort die Grenzen nach Bulgarien und Epirus zu überwachen; des Weiteren sollte Alexios Strategopulos die Stärke der Verteidigungsanlagen Konstantinopels überprüfen und im Umland der Stadt Unruhe stiften. General Alexios’ Armee bestand, da keine größeren Gefechte erwartet wurden, nur aus etwa 800 bithynischen Panzerreitern und einigem Fußvolk.
In der thrakischen Siedlung Selymbria nahe Konstantinopel erfuhr Alexios von den ortsansässigen, unabhängigen Bauern ("thelematarioi"), dass der Großteil der lateinischen Armee zusammen mit der venezianischen Flotte unterwegs sei, um die 1000 Stadien entfernte Stadt Daphnusia zu überfallen.
Alexios Strategopulos beschloss, da er auch von einer geheimen Tür in der Befestigungsmauer Konstantinopels erfuhr, ohne Rücksprache mit seinem Kaiser die Chance zu nutzen und mit seinen wenigen Soldaten die nahezu unverteidigte Stadt zu überrumpeln.
Eroberung Konstantinopels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Abend des 24. Juli führte Alexios seine Truppen im Schutz der Dunkelheit an die äußere Mauer Konstantinopels heran. In der Nacht bestiegen einige wenige seiner Soldaten durch die geheime Tür die Mauer, erschlugen die teils schlafenden Wachen und warfen sie von der Brüstung. Anschließend öffneten sie heimlich das Goldene Tor, dann die anderen Stadttore. Im Morgengrauen des 25. Juli strömte die Armee in die Stadt hinein, wo Alexios sogleich das venezianische Viertel in Brand setzen ließ.
Der lateinische Kaiser Balduin II. schlief zu dieser Zeit im Blachernenpalast. Als er vom Angriff erfuhr, organisierte er keine Gegenwehr, sondern ergriff sofort die Flucht. Er ließ seine Reichsinsignien, darunter Kaiserschwert und Szepter, zurück, begab sich zu Fuß zum kleinen Bukoleon-Hafen und floh mit einem venezianischen Handelsschiff nach Euböa (Negroponte) ins Exil.
Als die französischen und italienischen Bürger der Stadt den Angriff bemerkten, wurde schnell klar, dass es für Widerstand zu spät war. Es brach Panik aus, die katholische Bevölkerung floh aus ihrem brennenden Viertel zum Hafen. Zu diesem Zeitpunkt kehrte die venezianische Flotte mit dem lateinischen Heer aus Daphnusia zurück. Die Truppen an Bord sahen die panisch zusammengedrängten Menschenmassen am Hafen, hielten die Stadt für verloren, nahmen deshalb noch einige Flüchtlinge auf und segelten dann nach Venedig. Die zurückgebliebene fränkische Bevölkerung suchte Zuflucht in den Klöstern oder versuchte sich zu verstecken. Das erwartete Massaker, als Rache für 1204, blieb jedoch aus. Abgesehen vom Niederbrennen des venezianischen Viertels kam es zu keinen Ausschreitungen gegen die fränkische Bevölkerung. Als dies den Lateinern klar wurde – insgesamt waren noch etwa tausend in der Stadt –, rafften sie ihre Besitztümer zusammen und segelten mit neu eingetroffenen venezianischen Schiffen nach Euböa. Da sich jedoch nicht genug Proviant an Bord befand, verhungerten viele von ihnen unterwegs.""""
Zitat ende.
Das rot markierte zeigt eindeutig den unterschied des Hellenischen Lichts bzw. Griechentum vom Barbarentum.