John Wayne
Keyboard Turner
Iraner tragen US-Diplomaten Nachrichten zu, die aufhorchen lassen. Mal bittet das Regime um Kooperation im Kampf gegen Drogenbosse, mal gibt es Einblicke in die wahre Stärke der Opposition. Ein Informant berichtet gar, Präsident Ahmadinedschad sei von einem Revolutionswächter geohrfeigt worden.
Was haben sie herausgefunden? Weiß Amerika, was im notorisch schwer zu verstehenden Iran vor sich geht? Eine elektrisierende Meldung kommt im Februar 2010 aus der US-Botschaft Baku: Auf einer Sitzung des iranischen Sicherheitsrats, so eine Quelle, die "in der Vergangenheit zuverlässig über heikle politische Themen berichtet hat", habe Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine Kollegen überrascht: Das Volk fühle sich "erstickt" - eine Anspielung auf die Repressionen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juni 2009. Er schlage deshalb vor, mehr Pressefreiheit zuzulassen. "Sie haben unrecht", habe der Stabschef der Revolutionswächter Ahmadinedschad daraufhin angeblafft: "Sie haben uns doch diese Suppe eingebrockt! Und jetzt sagen Sie, gebt der Presse mehr Freiheit?" Dann habe der Stabschef dem Präsidenten ins Gesicht geschlagen, behauptet der Informant. Dass die Sitzung abrupt abgebrochen wurde, so die Quelle der Amerikaner, hätten auch einige iranische Blogs gemeldet, nicht aber den Grund dafür: die angebliche Ohrfeige.
Iran-Beobachter der USA: Als Ahmadinedschad abgewatscht wurde - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
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kein wunder das der zwerg so das maul aufreisst... zu hause hat er ja nix zu sagen [smilie=to funny.gi:
Was haben sie herausgefunden? Weiß Amerika, was im notorisch schwer zu verstehenden Iran vor sich geht? Eine elektrisierende Meldung kommt im Februar 2010 aus der US-Botschaft Baku: Auf einer Sitzung des iranischen Sicherheitsrats, so eine Quelle, die "in der Vergangenheit zuverlässig über heikle politische Themen berichtet hat", habe Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine Kollegen überrascht: Das Volk fühle sich "erstickt" - eine Anspielung auf die Repressionen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juni 2009. Er schlage deshalb vor, mehr Pressefreiheit zuzulassen. "Sie haben unrecht", habe der Stabschef der Revolutionswächter Ahmadinedschad daraufhin angeblafft: "Sie haben uns doch diese Suppe eingebrockt! Und jetzt sagen Sie, gebt der Presse mehr Freiheit?" Dann habe der Stabschef dem Präsidenten ins Gesicht geschlagen, behauptet der Informant. Dass die Sitzung abrupt abgebrochen wurde, so die Quelle der Amerikaner, hätten auch einige iranische Blogs gemeldet, nicht aber den Grund dafür: die angebliche Ohrfeige.
Iran-Beobachter der USA: Als Ahmadinedschad abgewatscht wurde - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
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